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"Bedeutung der beruflichen Bildung ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken"

Landrat Manfred Görig dankt Studiendirektor Helmut Reitschky für "herausragendes Engagement"

(lifePR) (Lauterbach, )
„Mit Leib und Seele Lehrer.“ Mit diesen Dankesworten verabschiedete Landrat Manfred Görig (SPD) in Alsfeld den langjährigen stellvertretenden Schulleiter Helmut Reitschky in den Ruhestand. Für die Max-Eyth-Schule habe der Maschinenbau-Ingenieur Herausragendes geleistet und viele Spuren in der hoch dynamischen Entwicklung der größten Schule des Vogelsbergkreises hinterlassen. Schulleiter Friedhelm Walther teilte diese Einschätzung des Landrats vollständig. Landrat Görig verwies insbesondere auf die Zeit von 2015 bis 2017, in der er nach dem Weggang von Claudia Galetzka die Schule kommissarisch leitete – „mit Bravour“, wie Görig betonte.

1986 kam Helmut Reitschky als Lehrer an die Kreisberufsschule nach Alsfeld, die über 2000 Schülerinnen und Schülern in elf verschiedenen Schulformen Angebote macht. Von Anfang an habe sich Reitschky als „Fachmann, Kenner der Region und Freund der Jugend“ für eine moderne Berufsschule stark gemacht. „Ja“, sagte Helmut Reitschky, „ich bin immer mit Leidenschaft Lehrer gewesen – Lehrer, das ist ein Klasse-Beruf!“

Friedhelm Walther, Landrat Görig und der Geehrte beleuchteten in einem Gespräch die gegenwärtige Bildungspolitik. Alle drei waren sich einig: die berufliche Bildung muss deutlich stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken. Verlässliche berufliche Bildung sei ein „Eckpfeiler einer fortschrittlichen Gesellschaftspolitik“, sagte Helmut Reitschky. Chancengleichheit und das Entfalten der persönlichen Entwicklung vieler junger Menschen habe hier ihren Ursprung.

Auch die Regionalpolitik wurde beleuchtet: „Der ländliche Raum braucht andere Herangehensweisen als die Metropolen“, sagte Landrat Görig. Das Land Hessen habe ganz klar die Möglichkeit, den ländlichen Raum zu stärken – „wenn es denn will.“

Für Helmut Reitschky steht fest: „Die Innovationskraft eines Landes steht und fällt mit der Dynamik derjenigen, die eifrig und mutig sind, Neues auszuprobieren. Die Frage, ob es etwas finanzierbar ist, reicht alleine für sich genommen einfach nicht aus. „Es muss wieder Mode werden, größer zu denken“, betonte Reitschky. Unerlässlich sei überdies, das Handwerk wieder stärker als bisher zu wertschätzen.

Helmut Reitschky besuchte nach seiner Ausbildung zum Maschinenschlosser die Fachoberschule in Nidda und studierte dann Maschinenbau an der Fachhochschule Gießen-Friedberg. Ein Aufbaustudium an der Technischen Hochschule Darmstadt ebnete ihm den Weg zum Lehrerberuf. Bad Hersfeld und Iserlohn waren die ersten Berufsschul-Stationen, bevor er 1986 nach Alsfeld ging, um seinen Dienst an der Max-Eyth-Schule zu beginnen. Seit 2006 war Studiendirektor Reitschky stellvertretender Schulleiter.
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