Im Vorfeld seines neuen Orgel-Projekts „Die Freywis-Schwestern“ wird Orgel-Virtuose Roland Götz am 23. April, 17.00 Uhr ein Benefizkonzert in der Kirche der Barmherzigen Schwestern in Augsburg geben. Auf dem Programm „Die Orgel erzählt“ stehen Johann Ernst Eberlin (1702 bis 1762), Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791), Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750), Pater Bruno Lehner OSB (1721 bis 1764), Johann Xaver Nauss (~1690 bis 1764), Pater Placidus Metsch (1700 bis 1778) und Pater Isfrid Kayser (1712 bis 1771).
Das Benefizkonzert in St. Vinzenz-Zentrum in Augsburg steht im Zusammenhang mit einem CD-Projekt, das Roland Götz an den beiden historisch wertvollen Orgeln in den ehemaligen Abteikirchen Rottenbuch und Irsee realisieren wird. Die Initiative dazu ging vom Schwäbischen Bildungszentrum aus, das bereits mehrere CD-Aufnahmen in Kloster Irsee realisieren konnte.
Der vor 310 Jahren in Aitrang geborene und vor 240 Jahren ebendort verstorbene Balthasar Freywis (1713 – 1783) beendete 1747 sein Werk im ehem. Augustiner-Chorherrenstift Rottenbuch. Bereits zwanzig Jahre später wurde das Instrument durch Andreas Handmann (1739 – 1833) grundlegend umgebaut und damit von einer Orgel des Rokokos zu einem Instrument der späten Klassik umgewandelt. Die jüngst abgeschlossene Restaurierung durch die international anerkannte Orgelbaufirma Johannes Klais (Bonn) wurde aus Mitteln des Berliner Staatsministeriums für Kultur und Medien, des Freistaats Bayern und der Erzdiözese München-Freising ermöglicht.
Die 1754 fertiggestellte Balthasar-Freywis-Orgel in der ehem. Benediktinerabtei Irsee wurde im Zusammenhang mit der Sanierung von Kloster Irsee zum Tagungs-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bezirks Schwaben bereits in den 1980er Jahren durch die Orgelbauwerkstätten Lang (Irsee) und Schmid (Kaufbeuren) restauriert. Sie gibt mit ihrem reichhaltigen musikalischen Ausdrucksspektrum auch nach mehr als zweieinhalb Jahrhunderten einen unverfälschten Eindruck von der Festlichkeit barocken Lebensgefühls. Das ursprünglich für das liturgische Orgelspiel gebaute Instrument wurde nach genauem Studium des fast ein Jahrzehnt früheren, deutlich kleineren Rottenbucher Vorbilds vom Irseer „Musikprior“ Meinrad Spieß (1683 – 1761) konzipiert, der auch dafür sorgte, dass das Irseer Chorgestühl für Abt und Konvent vom Chor der Klosterkirche auf die Irseer Orgelempore versetzt wurde, um dem wertvollen Instrument möglichst nahe zu sein.
Um das Repertoire für die CD-Einspielungen an den historisch einzigartigen Instrumenten in Rottenbuch und Irsee unter Konzertbedingungen vorzustellen, lädt Roland Götz auf Sonntag, den 23. April, 17.00 Uhr, zum Benefizkonzert in die Kirche der Barmherzigen Schwestern (86199 Augsburg, Gögginger Str. 92) ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Erdbebenopfer in Syrien wird gebeten.
Das Benefizkonzert in St. Vinzenz-Zentrum in Augsburg steht im Zusammenhang mit einem CD-Projekt, das Roland Götz an den beiden historisch wertvollen Orgeln in den ehemaligen Abteikirchen Rottenbuch und Irsee realisieren wird. Die Initiative dazu ging vom Schwäbischen Bildungszentrum aus, das bereits mehrere CD-Aufnahmen in Kloster Irsee realisieren konnte.
Der vor 310 Jahren in Aitrang geborene und vor 240 Jahren ebendort verstorbene Balthasar Freywis (1713 – 1783) beendete 1747 sein Werk im ehem. Augustiner-Chorherrenstift Rottenbuch. Bereits zwanzig Jahre später wurde das Instrument durch Andreas Handmann (1739 – 1833) grundlegend umgebaut und damit von einer Orgel des Rokokos zu einem Instrument der späten Klassik umgewandelt. Die jüngst abgeschlossene Restaurierung durch die international anerkannte Orgelbaufirma Johannes Klais (Bonn) wurde aus Mitteln des Berliner Staatsministeriums für Kultur und Medien, des Freistaats Bayern und der Erzdiözese München-Freising ermöglicht.
Die 1754 fertiggestellte Balthasar-Freywis-Orgel in der ehem. Benediktinerabtei Irsee wurde im Zusammenhang mit der Sanierung von Kloster Irsee zum Tagungs-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bezirks Schwaben bereits in den 1980er Jahren durch die Orgelbauwerkstätten Lang (Irsee) und Schmid (Kaufbeuren) restauriert. Sie gibt mit ihrem reichhaltigen musikalischen Ausdrucksspektrum auch nach mehr als zweieinhalb Jahrhunderten einen unverfälschten Eindruck von der Festlichkeit barocken Lebensgefühls. Das ursprünglich für das liturgische Orgelspiel gebaute Instrument wurde nach genauem Studium des fast ein Jahrzehnt früheren, deutlich kleineren Rottenbucher Vorbilds vom Irseer „Musikprior“ Meinrad Spieß (1683 – 1761) konzipiert, der auch dafür sorgte, dass das Irseer Chorgestühl für Abt und Konvent vom Chor der Klosterkirche auf die Irseer Orgelempore versetzt wurde, um dem wertvollen Instrument möglichst nahe zu sein.
Um das Repertoire für die CD-Einspielungen an den historisch einzigartigen Instrumenten in Rottenbuch und Irsee unter Konzertbedingungen vorzustellen, lädt Roland Götz auf Sonntag, den 23. April, 17.00 Uhr, zum Benefizkonzert in die Kirche der Barmherzigen Schwestern (86199 Augsburg, Gögginger Str. 92) ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Erdbebenopfer in Syrien wird gebeten.
