Auch im elften Jahr in Folge stehen die beiden Esslinger Mediziner Prof. Dr. Michael Geißler, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie/ Hämatologie, Gastroenterologie und Infektiologie und Prof. Dr. Thorsten Kühn, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe als Top-Ärzte in der aktuellen Focus-Bewertung (Focus Gesundheit Juli/August 2018) ganz oben.
Beiden Krebsspezialisten am Klinikum Esslingen erhielten erneut das Siegel Top-Mediziner in Deutschland. Prof. Kühn darf sich über den Titel TOP Arzt im Bereich Brustkrebs und gynäkologische Tumoren (Eierstock-, Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs) freuen, Prof. Geißler über den Titel TOP-Mediziner im Bereich Tumoren des Verdauungstraktes (Krebs der Speiseröhre, des Magens, der Bauchspeicheldrüse, der Leber und des Darms).
„Die Behandlung von Krebserkrankungen als einer der großen Behandlungsschwerpunkte am Klinikum Esslingen wird seit vielen Jahren auf hohem wissenschaftlichem Niveau betrieben. Das zahlt sich aus“, freut sich Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jürgen Zieger.
Auch Geschäftsführer Bernd Sieber dankt für das große Engagement der Mediziner und Ihrer Teams. „Im Sinne unserer Patientinnen und Patienten freue ich mich sehr, dass wir unsere anerkannt hohe onkologische Expertise auch in diesem Jahr bestätigen können. Beide Mediziner sind international anerkannt und nehmen an vielen wissenschaftlichen Studien teil. So ist gesichert, dass die Patientinnen und Patienten immer zeitnah von den neusten Erkenntnissen profitieren“, so Sieber.
Focus befragt jährlich in vielen hundert Interviews Klinikchefs, Oberärzte und niedergelassene Mediziner über Ihre Erfahrungen mit den Spezialisten und stellt Ihnen die Frage: „Von wem würden Sie sich selbst behandeln lassen?“. Außerdem werden Studientätigkeiten und Veröffentlichungen, Qualitätsberichte und Qualitätsdaten ausgewertet. So ergibt sich die deutschlandweite Expertenliste.
Dass die Patientinnen und Patienten direkt von der internationalen Arbeit der Mediziner profitieren, zeigt sich jüngst in der Anschaffung des Kühlkappensystems zur Vermeidung des Haarverlustes bei Chemotherapie. „Dieses System habe ich von einem Kongress in San Antonio, USA, mitgebracht und sofort, dank des Fördervereins proklinikum, die Anschaffung umgesetzt“, so Thorsten Kühn.
Gerade aktuell stellt Prof. Dr. Michael Geißler, der Leiter des Onkologischen Zentrums Esslingen auf dem weltweit größten Krebskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) mit über 25.000 Teilnehmern eine Studie vor, die erstmals zeigen konnte, dass beim metastasierten Dickdarmkrebs die Hinzunahme einer zielgerichteten Antikörper-Immuntherapie zusätzlich zu einer hochintensiven Dreifachchemotherapie deutlich wirksamer ist als die Chemotherapie alleine. Diese neue Therapie, die am Onkologischen Zentrum am Klinikum Esslingen vor 7 Jahren entwickelt wurde, stellt somit eine bedeutende Weiterentwicklung für fitte Patienten mit metastasiertem Dickdarmkrebs dar.
Sponsor der Studie war die Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft. Demnach ist das wissenschaftliche Konzept von Prof. Dr. Geißler in Zusammenarbeit mit der AIO als eine sogenannte Investigator-initiierte Studie (IIT) entwickelt worden und es handelt sich nicht primär um eine rein durch die pharmazeutische Industrie getriebene Studie.
„Die Studie zeigt, dass wissenschaftsgetriebene, akademische Forschung zu Ergebnissen führen kann, von denen unsere Patientinnen und Patienten profitieren. Ich freue mich mit diesen Ergebnissen einen entscheidenden Schritt zu einer größeren Heilungschance geleistet zu haben“, so Geißler.
Prof. Dr. Thorsten Kühn ist seit 2007 als Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des interdisziplinären Brustzentrums, des Zentrums für gynäkologische Tumorerkrankungen, des Beckenbodenzentrums sowie des Endometriose- und Myomzentrum am Klinikum Esslingen tätig. Er verfügt über die Schwerpunktbezeichnung “Gynäkologische Onkologie” und “Perinatologie und Geburtshilfe“ sowie über die Zusatzbezeichnung "spezialisierter Brustoperateur" der Arbeitsgemeinschaft für wiederherstellende Operationen in der Gynäkologie. Als Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen und Buchbeiträgen hält Prof. Kühn auch regelmäßig Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen. Er ist Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften, Mitautor der deutschen S3-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms, sowie - seit 2012- Berater der Early Breast Cancer Triallists Collaborative Group, Oxford.
Seit dem 01.09.2005 ist Prof. Dr. Michael Geißler Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie/Hämatologie, Gastroenterologie und Infektiologie. Seine klinischen Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Tumorerkrankungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Systems, der Bauchspeicheldrüse und der Leber sowie Infektionserkrankungen. Prof. Dr. Michael Geißler ist Mitglied in den Arbeits- und Leitungsgruppen Lungenkrebs, Leber- und Gallenwegstumoren, und Darmkrebs sowie Sprecher der AG Bauchspeicheldrüsenkrebs der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Er ist ein national und international anerkannter Experte auf dem Gebiet „gastrointestinaler Tumoren (Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes)“ und von Lebererkrankungen wie der Virushepatitis und dem hepatozellulären Karzinom (Leberkrebs). Die nationalen Therapieleitlinien der DKG für Dickdarmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leberkrebs und Magenkrebs werden von ihm miterfasst. Prof. Geißler ist Vorstand des Onkologischen Schwerpunkts im Landkreis Esslingen, Leiter des Onkologischen Zentrums und des Lungenkrebszentrums am Klinikum Esslingen.
Beiden Krebsspezialisten am Klinikum Esslingen erhielten erneut das Siegel Top-Mediziner in Deutschland. Prof. Kühn darf sich über den Titel TOP Arzt im Bereich Brustkrebs und gynäkologische Tumoren (Eierstock-, Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs) freuen, Prof. Geißler über den Titel TOP-Mediziner im Bereich Tumoren des Verdauungstraktes (Krebs der Speiseröhre, des Magens, der Bauchspeicheldrüse, der Leber und des Darms).
„Die Behandlung von Krebserkrankungen als einer der großen Behandlungsschwerpunkte am Klinikum Esslingen wird seit vielen Jahren auf hohem wissenschaftlichem Niveau betrieben. Das zahlt sich aus“, freut sich Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jürgen Zieger.
Auch Geschäftsführer Bernd Sieber dankt für das große Engagement der Mediziner und Ihrer Teams. „Im Sinne unserer Patientinnen und Patienten freue ich mich sehr, dass wir unsere anerkannt hohe onkologische Expertise auch in diesem Jahr bestätigen können. Beide Mediziner sind international anerkannt und nehmen an vielen wissenschaftlichen Studien teil. So ist gesichert, dass die Patientinnen und Patienten immer zeitnah von den neusten Erkenntnissen profitieren“, so Sieber.
Focus befragt jährlich in vielen hundert Interviews Klinikchefs, Oberärzte und niedergelassene Mediziner über Ihre Erfahrungen mit den Spezialisten und stellt Ihnen die Frage: „Von wem würden Sie sich selbst behandeln lassen?“. Außerdem werden Studientätigkeiten und Veröffentlichungen, Qualitätsberichte und Qualitätsdaten ausgewertet. So ergibt sich die deutschlandweite Expertenliste.
Dass die Patientinnen und Patienten direkt von der internationalen Arbeit der Mediziner profitieren, zeigt sich jüngst in der Anschaffung des Kühlkappensystems zur Vermeidung des Haarverlustes bei Chemotherapie. „Dieses System habe ich von einem Kongress in San Antonio, USA, mitgebracht und sofort, dank des Fördervereins proklinikum, die Anschaffung umgesetzt“, so Thorsten Kühn.
Gerade aktuell stellt Prof. Dr. Michael Geißler, der Leiter des Onkologischen Zentrums Esslingen auf dem weltweit größten Krebskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) mit über 25.000 Teilnehmern eine Studie vor, die erstmals zeigen konnte, dass beim metastasierten Dickdarmkrebs die Hinzunahme einer zielgerichteten Antikörper-Immuntherapie zusätzlich zu einer hochintensiven Dreifachchemotherapie deutlich wirksamer ist als die Chemotherapie alleine. Diese neue Therapie, die am Onkologischen Zentrum am Klinikum Esslingen vor 7 Jahren entwickelt wurde, stellt somit eine bedeutende Weiterentwicklung für fitte Patienten mit metastasiertem Dickdarmkrebs dar.
Sponsor der Studie war die Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft. Demnach ist das wissenschaftliche Konzept von Prof. Dr. Geißler in Zusammenarbeit mit der AIO als eine sogenannte Investigator-initiierte Studie (IIT) entwickelt worden und es handelt sich nicht primär um eine rein durch die pharmazeutische Industrie getriebene Studie.
„Die Studie zeigt, dass wissenschaftsgetriebene, akademische Forschung zu Ergebnissen führen kann, von denen unsere Patientinnen und Patienten profitieren. Ich freue mich mit diesen Ergebnissen einen entscheidenden Schritt zu einer größeren Heilungschance geleistet zu haben“, so Geißler.
Prof. Dr. Thorsten Kühn ist seit 2007 als Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des interdisziplinären Brustzentrums, des Zentrums für gynäkologische Tumorerkrankungen, des Beckenbodenzentrums sowie des Endometriose- und Myomzentrum am Klinikum Esslingen tätig. Er verfügt über die Schwerpunktbezeichnung “Gynäkologische Onkologie” und “Perinatologie und Geburtshilfe“ sowie über die Zusatzbezeichnung "spezialisierter Brustoperateur" der Arbeitsgemeinschaft für wiederherstellende Operationen in der Gynäkologie. Als Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen und Buchbeiträgen hält Prof. Kühn auch regelmäßig Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen. Er ist Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften, Mitautor der deutschen S3-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms, sowie - seit 2012- Berater der Early Breast Cancer Triallists Collaborative Group, Oxford.
Seit dem 01.09.2005 ist Prof. Dr. Michael Geißler Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie/Hämatologie, Gastroenterologie und Infektiologie. Seine klinischen Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Tumorerkrankungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Systems, der Bauchspeicheldrüse und der Leber sowie Infektionserkrankungen. Prof. Dr. Michael Geißler ist Mitglied in den Arbeits- und Leitungsgruppen Lungenkrebs, Leber- und Gallenwegstumoren, und Darmkrebs sowie Sprecher der AG Bauchspeicheldrüsenkrebs der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Er ist ein national und international anerkannter Experte auf dem Gebiet „gastrointestinaler Tumoren (Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes)“ und von Lebererkrankungen wie der Virushepatitis und dem hepatozellulären Karzinom (Leberkrebs). Die nationalen Therapieleitlinien der DKG für Dickdarmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leberkrebs und Magenkrebs werden von ihm miterfasst. Prof. Geißler ist Vorstand des Onkologischen Schwerpunkts im Landkreis Esslingen, Leiter des Onkologischen Zentrums und des Lungenkrebszentrums am Klinikum Esslingen.
