Fahren wird komfortabler, aber nicht unbedingt sicherer
Die Deutschen rechnen damit, dass selbstfahrende PKW das Autofahren komfortabler (64%), entspannender (58%) und einfacher (54%) machen werden. Auf eine sicherere Fahrt vertrauen dagegen nur vier von zehn Bundesbürgern (41%). Auch in den USA (38%), Frankreich (34%) und Großbritannien (33%) glauben deutlich weniger Befragte als der weltweite Durchschnitt (51%) an eine gesteigerte Fahrsicherheit. In Italien (53%) und Polen (58%) stimmt dagegen mehr als die Hälfte der Befragten zu, dass selbstfahrende Fahrzeuge für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen werden.
Hoffnung auf positiven Beitrag für die Umwelt
Vier von zehn Deutschen erhoffen sich, dass selbstfahrende Autos umweltfreundlicher (41%) und kostengünstiger (42%) sind. Im weltweiten Durchschnitt rechnen 57 Prozent der Befragten mit einem positiven Beitrag für die Umwelt und 52 Prozent mit gesenkten Kosten für das Autofahren.
Durch autonomes Fahren schneller von A nach B kommen werden, denkt ein Drittel (30%) der Deutschen. Nur in Frankreich (29%), Großbritannien (24%) und Japan (23%) stimmen dieser Annahme weniger Befragte zu.
Steckbrief:
Die Befragung wurde weltweit in 28 Ländern durchgeführt. Zu den Ländern gehören: Argentinien, Australien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Italien, Japan, Kanada, Polen, Serbien, Südkorea, Spanien, Schweden und USA. Die internationale Stichprobe betrug 21.549 Erwachsene im Alter von 16 bis 64 Jahren und in Kanada und den USA 18 bis 64 Jahren. In Deutschland wurden 1.000+ Teilnehmer befragt. Die Befragung fand zwischen dem 27. November und 08. Dezember 2017 statt.