Dr. Thomas Weichel, Leiter der Stabstelle Weltkulturerbe, erklärt die Idee des Bilderstadtbuchs: "Unsere Vision war es, jedem Bürger ein eigenes, individualisiertes Wiesbaden-Buch zu ermöglichen. Die Stadt stellte dazu aus ihrer Sammlung historisches Bildmaterial zur Verfügung, das die Kreativen der infowerk ag als digitales Buch aufgebaut haben. Jeder Bürger war nun eingeladen, die vorhandenen Motive mit Fotografien aus dem privaten Fundus zu ergänzen."
Der Buchtitel und weitere vier Stellen im Band waren für die Individualisierung mit eigenen Bildern vorgesehen. Dazu konnte persönlicher Text eingefügt werden: Die Anrede im Grußwort des Oberbürgermeisters, der Buchrücken oder auch eine Widmung verliehen dem Buch eine ganz persönliche Note. Dies wurde nicht nur von Privatpersonen geschätzt, auch Firmen nutzten die direkte Ansprache für Marketingzwecke.
Das Zusammenspiel der drei infowerk-Geschäftsbereiche Werbung, Software und Druck brachte auch in diesem Projekt den Erfolg: So konnten die Mitarbeiter der Stadt schnell und unkompliziert die Bilder und Texte der Bürger mithilfe der Fotobuch-Software von infowerk in die vorgestalteten Seiten einfügen. Aus diesen Daten produzierte der Digitaldruck Einzelexemplare und Kleinstauflagen in hochwertiger Bildqualität.