Von der Politik wie von der Wirtschaft müsse deshalb das Signal ausgehen, dass ältere Menschen und ihre Fähigkeiten wichtig sind. "Die aktuelle Diskussion dagegen bestärkt die Menschen wieder in dem Gefühl, dass sie mit Mitte 50 zum alten Eisen gehören und dass es eine Zumutung ist, bis 67 zu arbeiten", sagt Kapfer. Statt weiter in die Altersteilzeit zu investieren, solle verstärkt auf Weiterbildung und Gesundheitsvorsorge gesetzt werden, fordert die Verbandsvorsitzende.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).
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