Die Geschäftslage der Hotels und Pensionen hat sich im Winter eingetrübt. Die überwiegend positive Entwicklung der vergangenen zwei Jahre wurde damit unterbrochen. Das geht aus der traditionellen Umfrage der IHK zum Verlauf der Wintersaison hervor. "Der wirtschaftliche Aufschwung ist in der Bevölkerung nicht einkommensspürbar angekommen", sagt Dr. Thomas Kühne, Tourismusreferent bei der IHK Ostbrandenburg. Nur noch 20 Prozent der Hotels und Pensionen bezeichnen ihre Lage als gut. Jedes zweite Unternehmen meldete sinkende Übernachtungszahlen und rückläufige Erträge. Nur in den Landkreisen Oder-Spree und Uckermark nahmen die Gästeankünfte und die Übernachtungen zu. Frankfurt (Oder) registrierte deutliche Rückgänge. Im Sommer rechnet jede dritte Firma mit einer Verschlechterung der Situation.
Nach längerer positiver Entwicklung hat sich im Winter auch wieder die Lage der Wirte verschärft. Nur noch neun Prozent der Gastronomen bezeichnen ihre Lage als gut, 53 Prozent dagegen als schlecht. "Der Rückgang der Konsumtion und die geringe Kaufkraft in Ostbrandenburg sind die wichtigsten Ursachen dafür." 42 Prozent der Kneipen und Restaurants rechnen mit einer Verschlechterung der Lage. Auch der Nichtraucherschutz beeinflusst die Entwicklung im Hotel- und Gastgewerbe. "Im Beherbergungsgewerbe meldeten 54 Prozent der befragten Firmen und in der Gastronomie zwei Drittel der Wirte deshalb Umsatzrückgänge."
Leicht verbessert hat sich im Winterhalbjahr die Lage der Reisebüros und Reiseveranstalter. 75 Prozent der Unternehmen betrachten ihre Lage als gut oder befriedigend. Die detaillierten Ergebnisse der Tourismusumfrage wurden auf der Internetseite www.ihk-ostbrandenburg.de veröffentlicht.
Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder.
Nach längerer positiver Entwicklung hat sich im Winter auch wieder die Lage der Wirte verschärft. Nur noch neun Prozent der Gastronomen bezeichnen ihre Lage als gut, 53 Prozent dagegen als schlecht. "Der Rückgang der Konsumtion und die geringe Kaufkraft in Ostbrandenburg sind die wichtigsten Ursachen dafür." 42 Prozent der Kneipen und Restaurants rechnen mit einer Verschlechterung der Lage. Auch der Nichtraucherschutz beeinflusst die Entwicklung im Hotel- und Gastgewerbe. "Im Beherbergungsgewerbe meldeten 54 Prozent der befragten Firmen und in der Gastronomie zwei Drittel der Wirte deshalb Umsatzrückgänge."
Leicht verbessert hat sich im Winterhalbjahr die Lage der Reisebüros und Reiseveranstalter. 75 Prozent der Unternehmen betrachten ihre Lage als gut oder befriedigend. Die detaillierten Ergebnisse der Tourismusumfrage wurden auf der Internetseite www.ihk-ostbrandenburg.de veröffentlicht.
Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder.
