Die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Lippe haben in den ersten vier Monaten dieses Jahres ein Umsatzplus von 5 % (NRW + 7 %) erwirtschaftet. Der Umsatz lag insgesamt bei 1,7 Mrd. _, davon entfielen 43,3 % auf Exporterlöse. "Das Wachstum der lippischen Wirtschaft erweist sich trotz eines schlechten März-Ergebnisses insgesamt als robust. Die Auftragslage in den Unternehmen ist gut, sodass wir von einer Fortsetzung dieses erfreulichen Trends für das Gesamtjahr ausgehen", kommentiert Axel Martens, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK) das Viermonatsergebnis. Der Inlandsumsatz stieg um 4 %, der Auslandsumsatz um 6,4 %. Die Zahl der Beschäftigten sank um 1,7 % (NRW + 2,3) auf rund 24.700.
Umsatzspitzenreiter mit einem Plus von 12,4 % war die Möbelindustrie. Dieser für Lippe bedeutende Industriezweig scheint auf den Wachstumspfad zurückgefunden zu haben. Die hohe Wachstumsrate ist u.a. auf das schlechte Vorjahresergebnis und auf das Anziehen der Konjunktur zurückzuführen.
In Lippes größter Einzelbranche, der Elektrotechnik mit rund 9.100 Beschäftigten, wuchs der Gesamtumsatz um 8,7 % auf 706 Mio. _, wobei der Inlandsumsatz mit + 9,2 % stärker zunahm als der Auslandsumsatz (+ 8,3 %). Ein Wachstum allein im Ausland mit + 15,4 % realisierte der Maschinenbau, dessen Gesamtumsatz bei stagnierendem Inlandsumsatz auf 160 Mio. _ (+ 8,2 %) zunahm.
Metall- und Fahrzeugbau, Ernährungsgewerbe und auch die chemische Industrie meldeten für die ersten vier Monate Umsatzrückgänge. Papier-, Verlags- und Druckgewerbe sowie die Kunststoffindustrie erwirtschafteten unterdurchschnittliche Wachstumsraten.
Umsatzspitzenreiter mit einem Plus von 12,4 % war die Möbelindustrie. Dieser für Lippe bedeutende Industriezweig scheint auf den Wachstumspfad zurückgefunden zu haben. Die hohe Wachstumsrate ist u.a. auf das schlechte Vorjahresergebnis und auf das Anziehen der Konjunktur zurückzuführen.
In Lippes größter Einzelbranche, der Elektrotechnik mit rund 9.100 Beschäftigten, wuchs der Gesamtumsatz um 8,7 % auf 706 Mio. _, wobei der Inlandsumsatz mit + 9,2 % stärker zunahm als der Auslandsumsatz (+ 8,3 %). Ein Wachstum allein im Ausland mit + 15,4 % realisierte der Maschinenbau, dessen Gesamtumsatz bei stagnierendem Inlandsumsatz auf 160 Mio. _ (+ 8,2 %) zunahm.
Metall- und Fahrzeugbau, Ernährungsgewerbe und auch die chemische Industrie meldeten für die ersten vier Monate Umsatzrückgänge. Papier-, Verlags- und Druckgewerbe sowie die Kunststoffindustrie erwirtschafteten unterdurchschnittliche Wachstumsraten.
