"Ziel des Projektes ist, dass die Mentoren ihre Erfahrungen an die Studierenden weitergeben und dass soziale Kompetenzen gestärkt werden", erläutert Andre Ruttert. Er selbst studierte an der FH und ist derzeit bei der Siemens AG in Erlangen tätig. "Außerdem ist es für die Mentees eine tolle Chance, denn sie sammeln Berufserfahrungen und bauen berufliche Netzwerke auf", fügt Ruttert hinzu. Viele der Studierenden haben bereits konkrete Vorstellungen über das, was sie in ihrem zukünftigen Berufsleben erreichen wollen. "Nun erhalten sie auch die Unterstützung von Außen, um dahin zugelangen, wo sie hin wollen", erklärt Eva Hummel-Schröer, Betreuerin des "wimentos" Programms.
Den angehenden Absolventen wird mit dem Programm einiges geboten: Sie können auch einen persönlichen Einblick in das Unternehmen gewinnen, in dem der ihr Mentor tätig ist.
Ein "wimentos-Alumni" hat einen besonders langen Anfahrtsweg hinter sich: Dr. Christoph Zulehner ist aus Österreich angereist, um seine Erfahrungen persönlich weiterzugeben. "Ich habe selbst als Student die Hilfe von Mentoren in Anspruch genommen und möchte nun, den jetzigen Studierenden, etwas davon zurück geben", erläutert Zulehner.
"Die Auftaktveranstaltung war ein voller Erfolg", betont Wilhelm Brokfeld, stellvertretender Vorsitzender von Wiconnect. Die Aktion erstreckt sich über ein Jahr und es wird noch drei weitere Treffen zwischen Mentor und Mentee geben.