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Soziale Arbeit erleben und Stühle designen beim Girls' Day und Boys' Day

An der Hochschule Osnabrück lernen Mädchen und Jungen "typische" Berufe des anderen Geschlechts kennen

(lifePR) (Osnabrück, )
Am Girls’ Day und Boys’ Day sind Mädchen und Jungen eingeladen Berufe, Studiengänge und Arbeitsbereiche kennen zu lernen, die nicht den „typischen“ Vorstellungen von „Männer“- und „Frauen“-Berufen entsprechen. Ganz im Sinne des bundesweiten Girls‘ Day und Boys‘ Day-Konzeptes gibt es deshalb für die Mädchen spannende Angebote in Naturwissenschaft, Technik und Agrarwissenschaft. Auf die Jungen warten interessante Workshops im Bereich Pflegewissenschaft, Soziale Arbeit und Bibliothekswesen. „Mädchen und Jungen werden durch diese Angebote in ihrer Berufsorientierung unterstützt, die häufig noch durch traditionelle Rollenbilder und Klischees beeinflusst ist“, so Bettina Charlotte Belker, zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule. Die Jungen und Mädchen können in den Workshops selbst aktiv werden, sich ausprobieren und Neues entdecken. „Der Girls‘ Day und Boys‘ Day ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein, um langfristig den Anteil an Studentinnen in den MINT-Fächern zu erhöhen und Jungen die Berufsperspektiven in den Sozial- und Gesundheitsberufen aufzuzeigen“, ergänzt Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Vizepräsident für Studium und Lehre.

Die Hochschule Osnabrück beteiligt sich seit sieben Jahren erfolgreich an dem bundesweiten Aktionstag und bot auch in diesem Jahr an den Standorten in Osnabrück und Lingen zahlreiche Workshops an. „Wir freuen uns sehr über die große Resonanz von 123 Anmeldungen alleine in Osnabrück“, so Koordinatorin Anja Schulz. Für die Mädchen gab es unter anderem die Workshops „Industriedesign und Stühle“, „Chemie mit Spannung, Spaß und Überraschung“ und „Wie funktioniert ein Elektromotor?“. Mit einem Geocaching-Workshop wurde den Jungs das Berufsfeld der Sozialen Arbeit näher gebracht. Am Standort Lingen bot die Hochschule in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt fünf verschiedene Workshops an, an denen insgesamt 170 Mädchen und 130 Jungen teilnahmen.

Beim Geocaching-Workshop in Osnabrück wurde die interaktive Schnitzeljagd mit den Berufsfeldern der Sozialen Arbeit verbunden. Die Jungen liefen in Begleitung mit den beiden Sozialarbeitern Marius Schott und Justus Rolfes verschiedene Stationen im Stadtteil Westerberg ab, die einen Bezug zur sozialen Arbeit haben, wie der Caprivi-Campus der Hochschule, an dem Soziale Arbeit studiert werden kann. „Geocaching macht Spaß und wir lernen dabei viel über die Hochschule und die Soziale Arbeit kennen“, lautet das Fazit von Bjarne Clausmeyer, der zum ersten Mal beim Boys’ Day mitmachte. Der Workshop „Industriedesign und Stühle“ bot den Mädchen die Gelegenheit selbst kreativ zu werden. Sie durchliefen alle Stationen eines Designprozesses, vom Brainstorming und der Skizzierung ihres Modells bis hin zur Präsentation ihres neuen Stuhls. „Im Bereich Industriedesign sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Zwar ist die Aufteilung in unserem Studiengang fast ausgeglichen, aber in der Berufspraxis sieht das noch anders aus“, betonte Prof. Dr. Susanne Düchting, Workshopleiterin und Professorin für Theorie und Geschichte der Produktgestaltung. „Industriedesignerin ist ein cooler Beruf, weil man selbst neue Sachen erfinden kann. Außerdem habe ich Spaß am basteln“, sagte Anouk Landvogt, eine der Girls’ Day Teilnehmerinnen.

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