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10 Jahre Afrika, Asien, Hochschule Osnabrück

Trainingsmaßnahme International Deans' Course feiert zehnten Jahrestag mit großer Fachkonferenz in Berlin

(lifePR) (Osnabrück, )
Ein funktionierendes Hochschulsystem sorgt für gut ausgebildete Absolventinnen und Absolventen, die zur Entwicklung und zum wirtschaftlichen Fortschritt ihres Landes beitragen. In vielen Entwicklungsländern sind die Hochschulen noch im Aufbau begriffen und ringen häufig um geeignete Lehrkräfte, finanzielle Mittel, Bildungs- und Forschungsqualität.

Mit dem International Deans` Course (IDC) bietet die Hochschule Osnabrück seit zehn Jahren eine Trainingsmaßnahme für Dekaninnen und Dekane afrikanischer und asiatischer Hochschulen an, damit sie auf mittlerer Managementebene erfolgreicher agieren und Prozesse effektiver steuern können.

Zur Jubiläumsfeier in Berlin Ende November versammelten sich rund 150 Verantwortliche und Alumni zu einer Bestandsaufnahme und diskutierten, wie Dekaninnen und Dekane weiterhin erfolgreich qualifiziert werden können. „Hochschulen in Afrika, Asien und Lateinamerika stehen vor großen Herausforderungen, gerade die Hochschul- und Fakultätsleitungen sind gefordert, umfassende Veränderungsprozesse zu meistern. Hierzu einen Beitrag zu leisten, ist eine sehr erfüllende Aufgabe“, unterstrich Projektdirektor Prof. Dr. Peter Mayer von der Hochschule Osnabrück.

„Mit der Jubiläumskonferenz würdigen wir auch, dass gleich mehrere Institutionen für den IDC seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten“, betonte Mayer. Der IDC ist ein Programm innerhalb des „Dialogue on Innovative Higher Education Strategies (DIES)“, der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) koordiniert wird. Zu den Projektpartnern zählen neben der Hochschule Osnabrück insbesondere das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), die Alexander von Humboldt Stiftung (AvH) und die Freie Universität Berlin. Der Generalsekretär der HRK Dr. Jens-Peter Gaul lobte in seiner Begrüßung die Initiative und wies auf die Rolle der Dekaninnen und Dekane für das erfolgreiche Management von Hochschulen hin. Die Generalsekretärin des DAAD, Dr. Dorothea Rüland, betonte die Bedeutung dieses bereits zehn Jahre laufenden Programms für die Entwicklung des Hochschulwesens in Afrika und Asien. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE und seit 10 Jahren Mitorganisator des Programms, merkte in seinem Vortrag an, dass mit dem International Deans Course ein wichtiger Beitrag zur Professionalisierung des Hochschulwesens geleistet werde.  

„Die Partner hinter dem IDC haben viel Erfahrung in der Leitung und Führung von Hochschulen, das gilt für alle Ebenen. Ihre Ressourcen und starken Netzwerke ermöglichen uns eine spezialisierte Ausbildung für unsere Aufgaben als Dekaninnen und Dekane. Das verbessert nicht nur unsere Leistungen als Einzelpersonen, sondern wirkt sich positiv auf die Hochschulen insgesamt aus“, resümierte Prof. Dr. Christiane A. Onyango, stellvertretende Rektorin der Taita Taveta University Kenia.

„Der Erfolg des IDC zeigt, dass unsere besonderen Kompetenzen im Bereich des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements seit vielen Jahren national und international stark nachgefragt sind. Das wiederum passt zum insgesamt sehr internationalen Profil der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Auf unserem Campus lernen aktuell Studierende aus 41 Ländern“, unterstrich Dekanin Prof. Dr. Sabine Eggers.

Mittlerweile haben rund 300 Dekaninnen und Dekane aus 20 verschiedenen afrikanischen und südostasiatischen Ländern den IDC abgeschlossen.

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