Vor einem Jahr hat der Abschlussjahrgang „Sommersemester 2006“ der Fakultät für Holztechnik seinen Abschlussball gefeiert. Die Studierenden hatten ihre Prüfungen alle hinter sich gebracht und die Diplomarbeit, meist in einer Firma, stand an. Nun, ein Jahr später sind die frischen Diplom-Ingenieure für Holztechnik oder für Holzbau und Ausbau schon in einem Unternehmen integriert und haben den Schritt vom Studentenleben ins Berufsleben geschafft. „Eigenverantwortung, Selbstständigkeit und Teamgeist wird nun von Ihnen neben dem fachlichen Wissen verlangt“ betont der Dekan der Fakultät für Holztechnik, Prof. Dr. Matthias Zscheile, in seiner Ansprache am vergangenen Samstag. Denn am 2. Juli 2007 hat es einen Großteil der Ingenieure noch einmal in die Hochschule nach Rosenheim verschlagen, um das Diplomzeugnis ganz offiziell von den Studiengangsleitern Prof. Dr. Ober und Prof. Dr. Pravida überreicht zu bekommen. Nicht schlecht haben die Professoren gestaunt, als ihre Sprösslinge nun in Anzug und Krawatte rausgeputzt vor ihnen standen. Das Studentenleben, mit Jeans und Pulli, Ordner unterm Arm, Formeln im Kopf und dem Umtrunk vom Vorabend noch in den Augen ist für diese Jungen Leute nun vorbei. Aus ganz Deutschland sind die Absolventen zur Diplomzeugnis-Übergabe ins Alpenvorland zurückgekehrt. „In den hintersten Winkel der Republik“ hat es sie verschlagen, wie es der Organisator Dipl.-Ing. (FH) Jan Holtkamp in seiner Ansprache formulierte. Dort studieren wo andere Urlaub machen, ist die Devise gewesen um in Rosenheim an der bekannten Alma Mater der Holzwirtschaft, dem Mekka der Ausbildung für die Holztechnik und den Holzbau das Diplom zu erhalten. „Die Bezeichnung „Rosenheimer“ wir Ihnen Türen öffnen, aber sie verpflichtete auch gegenüber nachkommenden Kollegen, für die sie Wegbereiter sein werden und schließlich auch gegenüber den vielen „Rosenheimern“ die diesen guten Namen geschaffen haben.“ Motiviert Prof. Heinrich Köster, Vizepräsident der Rosenheimer Fachhochschule, die Absolventen.
Im Anschluss an die Verleihung der Zeugnisse wurde noch ein Grundstein vor die Hochschule gelegt. Dieser wird in Zukunft immer an dieses Semester erinnern. Die Innschrift des alten römischen Dichters Ovid „Finis coronat opus“ zu deutsch „Das Ende krönt das Werk“ ziert den Stein und der zweite Satz „Nunc est bibendum“ – „Lasst uns trinken“ des römischen Dichters Horaz lies die Studenten ihr Glas erheben und auf das Diplom anstoßen.
Im Anschluss an die Verleihung der Zeugnisse wurde noch ein Grundstein vor die Hochschule gelegt. Dieser wird in Zukunft immer an dieses Semester erinnern. Die Innschrift des alten römischen Dichters Ovid „Finis coronat opus“ zu deutsch „Das Ende krönt das Werk“ ziert den Stein und der zweite Satz „Nunc est bibendum“ – „Lasst uns trinken“ des römischen Dichters Horaz lies die Studenten ihr Glas erheben und auf das Diplom anstoßen.
