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Jubiläumskongress der Freizeitwissenschaft in Bremen

Studiengang und Institut feiern zehn- bzw. 25-jähriges Bestehen / 19. Dezember, ab 9:30 Uhr, Pressekonferenz um 12:30 Uhr

(lifePR) (Bremen, )
Gleich zwei runde Jubiläen sind der Anlass für den "Jubiläumskongress der Freizeitwissenschaft", zu dem die Hochschule Bremen am 19. Dezember ab 9:30 in das Haus der Wissenschaft einlädt: Der Internationale Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft (ISAF) besteht seit zehn Jahren, das Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit (IFKA) e.V. kann sogar auf 25 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Anlass genug für die Fakultät Gesellschaftswissenschaften, Ehemalige (Alumni), Praxispartner und Aktive aus der Hochschule zu einem Meinungsaustausch in die Sandstraße 4 - 5 einzuladen. Die Veranstaltung beginnt um 12:30 Uhr.

Im Mittelpunkt des festlichen Programms stehen außer Grußworten (Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey) und Rückbetrachtungen (Prof. em. Dr. Jürgen Klimpel, Prof. Dr. Renate Freericks) Vorträge und Präsentationen von Praxisvertretern.

Hintergrund-Informationen:

1. Internationaler Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft:

Vor zehn Jahren schrieben sich die ersten Studenten in den freizeitpädagogisch orientierten Internationalen Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft (ISAF) ein, der zum Wintersemester im Herbst 1998 - übrigens zeitgleich mit dem eher betriebswirtschaftlich ausgerichteten Internationalen Studiengang Tourismusmanagement (ISTM) - eingerichtet wurde. Beide Angebote kooperieren in der studiengangsübergreifenden Learners' Company miteinander: ISAF- und ISTM-Studenten bearbeiten gemeinsam Projekte, indem sie ihre jeweiligen Kompetenzen zusammenführen. Diese Projekte sind in der Regel konkrete Aufträge unter anderem von Reiseveranstaltern oder Tourismusbüros. Inzwischen wurden mehr als 70 Projekte erfolgreich abgeschlossen.

Die hohe Attraktivität des siebensemestrigen Bachelor-Studienganges seit Einführung ist ungebrochen: Nur jede fünfte Bewerbung hat Aussicht, einen der 55 Studienplätze zu ergattern. Im Jubiläumsjahr sind 287 Studenten im ISAF eingeschrieben, der Frauenanteil beträgt 70,8 Prozent.

2. Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit (IFKA)

1983 wurde das Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit als gemeinnütziger Verein durch Prof. Dr. Wolfgang Nahrstedt und eine Gruppe weiterer engagierter Wissenschaftler/innen der Universität Bielefeld gegründet. In Bielefeld erarbeitete es sich, angegliedert an die Fakultät für Pädagogik, AG 10 (Freizeitpädagogik und Kulturarbeit) seine nationale Anerkennung im Bereich der Freizeitforschung. Neben Projekten im Bereich der Grundlagenforschung wurden bereits zahlreiche Auftragsforschungen realisiert. Besondere inhaltliche Schwerpunkte lagen in diesen Jahren auf der Erforschung von Freizeitkulturen im Wohnumfeld, der Gästebetreuung in Kur- und Erholungsorten, der Tourismusentwicklungsplanung, der Entwicklung neuer Ansätze im Bereich Gesundheit und Wellness sowie insbesondere auch auf der Verknüpfung von Freizeit und Bildung. Die Ergebnisse der Forschung wurden in die Lehre eingebunden und durch Veröffentlichungen der breiten Bevölkerung zugänglich gemacht.

Im zwanzigsten Jahr erfolgte ein Standortwechsel von Bielefeld nach Bremen: Einhergehend mit einer Übernahme des Vorstandes durch eine neue Generation und mit Berufung von Prof. Dr. Renate Freericks (heutige Erste Vorsitzende) für den Internationalen Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft zog das Institut an die Hochschule Bremen um. Dort wird die Arbeit des Institutes seitdem fortgesetzt. Unter anderem mit der Aktivierung und Qualifizierung erlebnisorientierter Lernorte, der Erforschung von Berufsfeldern im Bereich der Freizeit, Fachtagungen zu aktuellen Themen wie dem demographischen Wandel und zahlreichen weiteren großen und kleinen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, gefördert durch Ministerien, Verbände und Unternehmen.

In den vergangenen Jahren hat das Institut insgesamt über 400 Projekte aus den Bereichen, Freizeit, Tourismus, Kultur und Gesundheit bearbeitet. Auf diese Erfahrungen bauen die Mitglieder und Mitarbeiter des Institutes auf, um auch in Zukunft die Freizeit zu erforschen!
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