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Hessisches Ministerium der Justiz

Sicherheit und Ordnung in den hessischen Justizvollzugsanstalten

Großangelegte Durchsuchungsaktion in der Justizvollzugsanstalt Kassel II / Justizminister Jürgen Banzer: „Durchsuchungen werden fortgesetzt“

(lifePR) (Wiesbaden, )
„In der vergangenen Woche wurde die Justizvollzugsanstalt Kassel II in großem Rahmen durchsucht. Razzien sind ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzepts für den hessischen Vollzug. Wir haben in diesem Jahr mit 9 groß angelegten Durchsuchungen die Vorjahreszahl bereits mehr als verdoppelt und es wird weitere geben. Im Interesse der Sicherheit gehen wir konsequent gegen gefährliche und verbotene Gegenstände im hessischen Justizvollzug vor“, erklärte der Hessische Justizminister Jürgen Banzer heute in Wiesbaden.

An der 6 1/2-stündigen Durchsuchungsaktion in der JVA Kassel II waren die Sicherheitsgruppe Vollzug und der besondere Sicherheitsdienst der hessischen Justizvollzugsanstalten mit 50 Einsatzkräften beteiligt. Daneben kamen 2 Polizeihundeführer mit Rauschgiftspürhunden zum Einsatz. Die Anstalt selbst unterstützte die Aktion mit 25 Bediensteten, so dass insgesamt 77 Einsatzkräfte zur Verfügung standen. Die Durchsuchung umfasste sämtliche Werkbetriebe, die Sporthalle, ausgewählte Funktionsräume sowie 43 Gefangene und 59 Hafträume.

Folgende Gegenstände wurden sichergestellt:

- 1 Haschischpfeife
- 6 unbekannte Substanzen, die gerade im Labor untersucht werden
- 1 Handy
- 1 Handybauteil
- 1 Handyattrappe
- 3 gefährliche Gegenstände: ca. 30 cm lange angespitzte Eisenstange, selbstgefertigter schlagringartiger Gegenstand, Miniaturamboss
- 1 Bündel Nägel in der Sporthalle (aus der Anstaltsschreinerei)
- 1 nicht zugelassene Schere
- 6 Porno-DVDs
- 5 nicht zugelassene Feuerzeuge
- 1 x Kleingeld (2,08 €)
- 4 Elektrogeräte mit defekter Versiegelung

Die gesamte Aktion sei ruhig und ohne Zwischenfälle verlaufen. „Die verantwortlichen Bediensteten der Justizvollzugsanstalt Kassel II haben gute organisatorische Vorarbeit geleistet, so dass die Abläufe rasch, ruhig und ohne Hektik vonstatten gehen konnten“, betonte Banzer.

Der Minister erläuterte, dass Durchsuchungsaktionen ohne Vorwarnung weiterhin dringend erforderlich seien, damit sich die Gefangenen nicht in Sicherheit wiegen könnten, verbotene Gegenstände herzustellen oder aufzubewahren. Die Durchsuchungen ergänzten die regelmäßigen Kontrollen durch das Anstaltspersonal.
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