"Die großzügige Unterstützung ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie die gewerbetreibende Wirtschaft mit ihrem Kapital an der Finanzierung des sozialen Netzes mitwirken kann", sagte Wilfried Knorr, Direktor von Herzogsägmühle, bei der Scheckübergabe. Die Kühlschränke kommen Menschen zugute, die früher wohnungslos waren und nun für eine Zeit Heimat in Herzogsägmühle gefunden haben. "Für Siemens One ist "Diversity" ein Schlüsselfaktor für den unternehmerischen Erfolg - so vereint der Siemens One-Ansatz verschiedene Unternehmenseinheiten weltweit und somit Menschen aus verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Die Siemens AG fühlt sich der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung verpflichtet - ein kleiner Beitrag hierzu ist der Social Day in Herzogsägmühle. Diese Erfahrung soll den Blick der Siemens-One-Mitarbeiter öffnen und diese für die Belange von Randgruppen stärker sensibilisieren", erläuterte Pedro Miranda das Interesse seiner Firma an Herzogsägmühle. Im Laufe des Geschäftsjahres sei zudem eine Know-how- als auch eine weitere Zeitspende im Rahmen eines sogenannten "Corporate Volunteering" geplant.
Nachdem die Gäste von Direktor Knorr empfangen worden waren, bekamen sie Informationen über die soziale Arbeit vor Ort, bevor sie, jeweils zu zweit, mit Verantwortlichen aus Herzogsägmühle in verschiedene Abteilungen gingen, um hier praktische Erfahrungen sammeln zu können. Unter anderem in der Briefmarkengruppe, der Förderstätte für Menschen mit Behinderung, der Herberge für wohnungslose Menschen, im gerontopsychiatrischen Alten- und Pflegeheim Schöneckerhaus und in der Landwirtschaft lernten die Siemens-Mitarbeitenden Menschen aus Herzogsägmühle und ihre Arbeit vor Ort kennen.
Zum Abschluss des Tages bestand die Möglichkeit, den Bogenschießclub von Herzogsägmühle zu besuchen. Einige Mitglieder des Herzogsägmühler Sportvereins hatten hierfür einen Übungsplatz in der Deckerhalle aufgebaut.