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Telepolis-Buch über Zukunftsbilder der Informationsgesellschaft

What if … – Visionen eines Lebens mit Informationstechnik

(lifePR) (Hannover, )
Welche Visionen haben das Konzept unserer Informationsgesellschaft geprägt und werden sie weiter bestimmen? Welche Rollen spielen die Universalmaschine Computer und das Universalmedium Internet dabei? Wohin entwickeln sich die Vorstellungen der Welt als Netzwerk, der Optimierung von Körper, Intelligenz und Wahrnehmung, des Übergangs in virtuelle Realitäten, und nicht zuletzt des Umbaus der Erwerbsgesellschaft? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert das Buch „What if … – Zukunftsbilder der Informationsgesellschaft“ aus dem dpunkt.verlag [2], das 232 Seiten umfasst und 18 Euro kostet.

Wissenschaft bringt Neues hervor, auch wenn sie Bekanntes erklärt. Die Nähe zur Fiktion und Imagination ist vor allem dem europäischen Projekt der Synthese von Technik und Wissenschaft eingeschrieben. Daher tauchten zu Beginn der Neuzeit mit der Technowissenschaft auch die Utopien als Vorläufer der Science Fiction auf. Die damit in Gang gesetzte Fortschrittsdynamik ist mittlerweile allerdings ambivalent und, vor allem was gesellschaftliche Utopien anbetrifft, von Ängsten oder Zweifeln überlagert worden.
Der technischwissenschaftliche Fortschritt ist keine Utopie mehr, sondern erwartete und wirtschaftlich erforderliche Notwendigkeit. Das hat das Verhältnis der Menschen zur Zukunft gerade im Aufbruch zur Informations- oder Wissensgesellschaft grundlegend verändert.

Der Philosoph Nick Bostrom führt beispielsweise aus, warum wir in einer Matrix leben könnten, Herbert W. Franke erklärt, warum das Universum als Automat verstanden werden kann, James Hughes diskutiert die technische und genetische Weiterentwicklung des Menschen, Marvin Minsky spricht über Science Fiction, Michel Giesecke über Informationsgesellschaft.
Peter Weibel über Medienrealitäten, Elisabeth Bronfen über sterbliche Maschinen oder Hiroaki Kitano über das Sozialleben denkender Planeten.

Das Projekt "what if" ist eine gemeinsame Initiative von Telepolis [3], Bayerischer Rundfunk/Hörspiel und Medienkunst und Iglhaut +Partner, Berlin, und wurde realisiert mit der Unterstützung des Informatikjahres 2006.

Herausgeber:
Stefan Iglhaut, Ausstellungsmacher und Kulturmanager, Berlin. Schwerpunkt bei der Konzeption und Realisierung von Ausstellungs- und Museumsprojekten im Bereich Kunst, Kulturgeschichte und Naturwissenschaft.
Herbert Kapfer ist Leiter der Redaktion "Hörspiel und Medienkunst" im BR.

Florian Rötzer, Jahrgang 1953, ist Chefredakteur von Telepolis. Letzte Buchveröffentlichungen u. a.: Digitale Weltentwürfe, München 1998; Megamaschine Wissen, Frankfurt a. M. 1999; Ressource Aufmerksamkeit (Hrsg.), Kunstforum International Bd. 148, 1999; Cyberhypes (Hrsg.
mit R. Maresch), Frankfurt a. M. 2001.

Bibliografische Angaben:
Stefan Iglhaut/herbert Kapfer/Florian Rötzer (Hrsg.) what if? Zukunftsbilder der Informationsgesellschaft
(Telepolis)
Heise, Mai 2007, 232 Seiten, Broschur,
ISBN 978-3-936931-46-4
18,00 Euro (D) / 18,60 Euro (A)
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