Der Präsident der Handwerkskammer Mannheim, Walter Tschischka, hat vier neue Sachverständige in verschiedenen Handwerken öffentlich bestellt und vereidigt. Damit stehen in der Region Rhein-Neckar-Odenwald nun insgesamt 123 Sachverständige in 40 handwerklichen Bereichen für eine objektive und unabhängige Beurteilung zur Verfügung. Bei der öffentlichen Bestellung und Vereidigung wurden die geprüften Kandidaten auf die Einhaltung der Sachverständigenordnung und den einschlägigen Vorschriften aus dem Strafgesetzbuch verpflichtet. Diese Verpflichtung wie auch die besondere Sachkunde bieten Gerichten, Behörden und Betrieben sowie privaten und sonstigen Auftraggebern die Gewähr eines unabhängigen objektiven Gutachtens.
"Als Sachverständiger entscheiden Sie auch über die handwerkliche Qualität und damit über den Standort handwerklicher Leistung", machte Tschischka deutlich. Sachverständige lieferten, so der Kammerpräsident weiter, die entscheidenden handwerklichen Fakten, die dann - etwa vor Gericht - zu einem Urteil führen können. "So ist das Sachverständigenwesen von unschätzbarem Wert für das Handwerk der Region", brachte er es auf den Punkt.
Dabei werde den Sachverständigen großes Fachwissen ebenso abverlangt wie Sensibilität im Umgang mit der Aufgabe, aber auch im Umgang mit den Menschen. Und selbst wenn 70 Prozent des Wissens im Computer untergebracht würden, so sei die Intuition des Sachverständigen nicht durch den besten Computer zu ersetzen.
Als "Stärke der Selbstverwaltung" bezeichnete Tschischka die vier neuen Sachverständigen, die zusammen mit ihren rund 1.000 Kollegen in Baden-Württemberg und 123 Sachverständigen im Kammergebiet, davon 93 aus meisterpflichtigen Handwerken und 30 aus Berufen der Anlage B1 und B2, nunmehr ihren Dienst tun werden.
"Die Kammer kommt mit dieser Bestellung einer gesetzlichen Verpflichtung nach", erläuterte Tschischka weiter, "und gewährleistet somit, dass quer durch alle Handwerksgruppen, angefangen vom Augenoptiker bis hin zum Zweiradmechaniker, qualifizierte Expetern stets klären können, ob eine handwerklich bewirkte Leistung vertragsgerecht und unter Berücksichtigung der jeweils geltenden technischen Normen erbracht worden ist".
Danach vereidigte Tschischka folgende vier Sachverständige:
Dipl.-Ing. (FH) Achim Bauer
für das Stuckateur-Handwerk
aus Mannheim;
Hanspeter Hirsch
für das Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
Teilgebiet: Zentralheizungs- und Lüftungsbau aus Neckarbischofsheim;
Dirk Longerich
für das Rollladen- und Jalousiebauer-Handwerk aus Aglasterhausen;
Peter Remp
für das Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
Teilgebiet: Zentralheizungs- und Lüftungsbau aus Mannheim.
Bildunterschrift: v.l. Präsident Walter Tschischka, Dirk Longerich, Hanspeter Hirsch, Peter Remp, stv. Hauptgeschäftsführer Jens Brandt (leicht verdeckt) und Achim Bauer.
Anmerkung für die Redaktionen: Von der Überreichung der Bestellungsurkunde zum öffentlich vereidigten Sachverständigen durch Kammerpräsident Tschischka liegen hier Einzelfotos vor, die kostenfrei angefordert werden können (oser@hwk-mannheim.de).
Info: Alle Sachverständigen im Kammergebiet und in Baden-Württemberg können unter www.svd-hwk.de abgerufen werden, und zwar sowohl nach Namen als auch nach Stichwort. Nähere Informationen gibt es außerdem bei Jens Brandt, Tel.0621/180 02-120, brandt@hwk-mannheim.de
"Als Sachverständiger entscheiden Sie auch über die handwerkliche Qualität und damit über den Standort handwerklicher Leistung", machte Tschischka deutlich. Sachverständige lieferten, so der Kammerpräsident weiter, die entscheidenden handwerklichen Fakten, die dann - etwa vor Gericht - zu einem Urteil führen können. "So ist das Sachverständigenwesen von unschätzbarem Wert für das Handwerk der Region", brachte er es auf den Punkt.
Dabei werde den Sachverständigen großes Fachwissen ebenso abverlangt wie Sensibilität im Umgang mit der Aufgabe, aber auch im Umgang mit den Menschen. Und selbst wenn 70 Prozent des Wissens im Computer untergebracht würden, so sei die Intuition des Sachverständigen nicht durch den besten Computer zu ersetzen.
Als "Stärke der Selbstverwaltung" bezeichnete Tschischka die vier neuen Sachverständigen, die zusammen mit ihren rund 1.000 Kollegen in Baden-Württemberg und 123 Sachverständigen im Kammergebiet, davon 93 aus meisterpflichtigen Handwerken und 30 aus Berufen der Anlage B1 und B2, nunmehr ihren Dienst tun werden.
"Die Kammer kommt mit dieser Bestellung einer gesetzlichen Verpflichtung nach", erläuterte Tschischka weiter, "und gewährleistet somit, dass quer durch alle Handwerksgruppen, angefangen vom Augenoptiker bis hin zum Zweiradmechaniker, qualifizierte Expetern stets klären können, ob eine handwerklich bewirkte Leistung vertragsgerecht und unter Berücksichtigung der jeweils geltenden technischen Normen erbracht worden ist".
Danach vereidigte Tschischka folgende vier Sachverständige:
Dipl.-Ing. (FH) Achim Bauer
für das Stuckateur-Handwerk
aus Mannheim;
Hanspeter Hirsch
für das Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
Teilgebiet: Zentralheizungs- und Lüftungsbau aus Neckarbischofsheim;
Dirk Longerich
für das Rollladen- und Jalousiebauer-Handwerk aus Aglasterhausen;
Peter Remp
für das Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
Teilgebiet: Zentralheizungs- und Lüftungsbau aus Mannheim.
Bildunterschrift: v.l. Präsident Walter Tschischka, Dirk Longerich, Hanspeter Hirsch, Peter Remp, stv. Hauptgeschäftsführer Jens Brandt (leicht verdeckt) und Achim Bauer.
Anmerkung für die Redaktionen: Von der Überreichung der Bestellungsurkunde zum öffentlich vereidigten Sachverständigen durch Kammerpräsident Tschischka liegen hier Einzelfotos vor, die kostenfrei angefordert werden können (oser@hwk-mannheim.de).
Info: Alle Sachverständigen im Kammergebiet und in Baden-Württemberg können unter www.svd-hwk.de abgerufen werden, und zwar sowohl nach Namen als auch nach Stichwort. Nähere Informationen gibt es außerdem bei Jens Brandt, Tel.0621/180 02-120, brandt@hwk-mannheim.de
