Der junge Tessiner Joel Umbertino hat am internationalen Austauschprogramm x-Change teilgenommen. Vier Wochen lang unterstützte er die Abteilung Bildung und Arbeit der Handwerkskammer Konstanz.
Zu Hause in San Antonio bei Bellinzona hatte Joel Umbertino gerade seine Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten abgeschlossen, als er die Möglichkeit bekam, am Lehrlingsaustauschprogramm X-Change teilzunehmen. So wechselte er vom Tessiner Straßenverkehrsamt für einen Monat lang in die Handwerkskammer Konstanz. „Es macht mir viel Spaß hier, die Arbeit ist sehr abwechslungsreich,“ erzählt er in bestem Deutsch, dass er schon während seiner Schule sowie in Abendkursen gelernt hat. Neben Internetrecherchen erstellt er Grafiken und Präsentationen für die Abteilung Bildung und Arbeit, die sich unter anderem auch um die Organisation von X-Change kümmert. Daneben durfte Joel Umbertino bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen mit Hand anlegen, was für ihn eine gänzlich neue Aufgabe darstellte. „Im Straßenverkehrsamt stand ich am Schalter und habe Nummernschilder ausgegeben,“ berichtet er und scheint erfreut über die Abwechslung, die ihm X-Change bietet.
Für das Lehrlingsaustauschprogramm wird an den Tessiner Berufsschulen stark geworben. Allein aus der Kantonalverwaltung interessierten sich jedes Jahr zwischen 15 und 20 Schüler für den vierwöchigen Auslandsaufenthalt, wie Joel Umbertino berichtet. Die Finanzierung ist weitgehend über EU-Mittel gesichert, in Umbertinos Fall 520 Euro monatlich sowie Reisekosten.
X-Change bietet Blick über den Tellerrand
Das Lehrlingsaustauschprogramm X-Change wurde vom Arbeitskreis „Grenzüberschreitende berufliche Bildung“ der Regio Bodensee und ARGE ALP ins Leben gerufenen und zielt darauf ab, Jugendlichen einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen.
Neben der Verbesserung der beruflichen Kenntnisse sollen die Lehrlinge vor allem Erfahrungen im Ausland sammeln, die auch für das heimische Unternehmen wertvoll sind. Manfred Wolfensperger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz und Vorsitzender des Arbeitskreises betont die Netzwerkfunktion des Austauschprogramms: "Über den Austausch von Lehrlingen bilden sich auch Kontakte von Betrieb zu Betrieb über die Grenzen hinweg aus."
Zu Hause in San Antonio bei Bellinzona hatte Joel Umbertino gerade seine Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten abgeschlossen, als er die Möglichkeit bekam, am Lehrlingsaustauschprogramm X-Change teilzunehmen. So wechselte er vom Tessiner Straßenverkehrsamt für einen Monat lang in die Handwerkskammer Konstanz. „Es macht mir viel Spaß hier, die Arbeit ist sehr abwechslungsreich,“ erzählt er in bestem Deutsch, dass er schon während seiner Schule sowie in Abendkursen gelernt hat. Neben Internetrecherchen erstellt er Grafiken und Präsentationen für die Abteilung Bildung und Arbeit, die sich unter anderem auch um die Organisation von X-Change kümmert. Daneben durfte Joel Umbertino bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen mit Hand anlegen, was für ihn eine gänzlich neue Aufgabe darstellte. „Im Straßenverkehrsamt stand ich am Schalter und habe Nummernschilder ausgegeben,“ berichtet er und scheint erfreut über die Abwechslung, die ihm X-Change bietet.
Für das Lehrlingsaustauschprogramm wird an den Tessiner Berufsschulen stark geworben. Allein aus der Kantonalverwaltung interessierten sich jedes Jahr zwischen 15 und 20 Schüler für den vierwöchigen Auslandsaufenthalt, wie Joel Umbertino berichtet. Die Finanzierung ist weitgehend über EU-Mittel gesichert, in Umbertinos Fall 520 Euro monatlich sowie Reisekosten.
X-Change bietet Blick über den Tellerrand
Das Lehrlingsaustauschprogramm X-Change wurde vom Arbeitskreis „Grenzüberschreitende berufliche Bildung“ der Regio Bodensee und ARGE ALP ins Leben gerufenen und zielt darauf ab, Jugendlichen einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen.
Neben der Verbesserung der beruflichen Kenntnisse sollen die Lehrlinge vor allem Erfahrungen im Ausland sammeln, die auch für das heimische Unternehmen wertvoll sind. Manfred Wolfensperger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz und Vorsitzender des Arbeitskreises betont die Netzwerkfunktion des Austauschprogramms: "Über den Austausch von Lehrlingen bilden sich auch Kontakte von Betrieb zu Betrieb über die Grenzen hinweg aus."
