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Handwerkskammer Koblenz

Handwerker für drei Tage – Praxisnahe Berufsorientierung

„Juniortechniker“-Workshops der HwK Koblenz sind ein „Ferienrenner“ für Schüler

(lifePR) (Koblenz, )
. „Ich bin fast sicher, nach der Schule eine Ausbildung zur Friseurin zu beginnen. Auf jeden Fall weiß ich jetzt noch mehr mit meinen langen Haaren anzufangen“, so Linda Birkenstock. Die 14-jährige kommt nach den Sommerferien in die 9. Klasse der Dualen Oberschule in Nastätten. Auch Cora Fischer, Schülerin an der Hauptschule Mülheim-Kärlich, ist vom Friseurhandwerk angetan. „Beim Workshop bekommt man einen tollen Einblick in diesen Beruf. Im Herbst teste ich ein anderes Handwerk“, sagt sie. Für über 100 Schüler der Klassen sieben bis zehn sind die aktuellen dreitägigen „Juniortechniker-Kurse“, die die Handwerkskammer Koblenz in ihren Berufs- und Weiterbildungszentren in Herrstein, Bad Kreuznach, Cochem, Koblenz, Rheinbrohl und Wissen anbietet, ein absoluter „Ferienrenner.“ Die Teilnehmer arbeiten als Tischler, Maurer oder Elektroinstallateure. Sie sind dienstags bis donnerstags, auch „Friseur, Bäcker, Straßenbauer, Fliesenleger oder Stukkateur.“
„Unsere Juniortechniker-Workshops sind in der Vergangenheit bereits auf ein riesiges Interesse gestoßen, weil sie für die Schüler eine Hilfe bei ihrer Berufswahl sind. Wir freuen uns, handwerklich interessierten Kindern und Jugendlichen in den Sommerferien erneut die Möglichkeit zu geben, sich in verschiedenen Handwerken zu versuchen. Nachwuchsgewinnung kann praxisnaher und spannender kaum sein“, so Karl-Heinz Scherhag, Präsident der Handwerkskammer Koblenz.

Stimmen von Teilnehmern

Jan Simon, 16 Jahre, 11. Klasse, Martin-von-Cochem-Gymnasium. Workshop: PC-Systemtechniker

„Ich besuche diesen Workshop, um zu sehen, wie der Computer aufgebaut ist und wie die ganzen Programme funktionieren. Ich habe schon mal einen Kurs mitgemacht in Richtung Metall. In den nächsten Ferien mache ich vielleicht einen Elektronikkurs. Ich könnte mir vorstellen, als PC-Systemtechniker eine Ausbildung zu machen, aber vorher würde ich ein Praktikum absolvieren.“

Sabrina Lahn, 15 Jahre, 10. Klasse, BRS Marienberg Boppard. Workshop: Stukkateur

„Ich wollte wissen, was ein Stukkateur macht. Der Beruf gefällt mir gut. In den Herbstferien besuche ich vielleicht einen Goldschmiedeworkshop.“

Lars Hill, 15 Jahre, 10. Klasse, Mülheim-Kärlich. Workshop: Zimmerer

„Der Beruf Zimmerer gefällt mir gut, am interessantesten finde ich Dachstühle. In den Herbstferien komme ich wieder!“

Sofia Lunnebach, 15 Jahre, 10. Klasse, Schönstätter Marienschule Vallendar. Workshop: Maler/Lackierer

„Malen und lackieren ist interessant und macht Spaß. Ich habe jetzt schon viele Praktika gemacht. Ich finde, es ist lehrreich, viele Berufe kennen zu lernen. Auch wenn mir der Beruf nicht gefällt, weiß ich wenigstens, dass ich das dann nicht mache“.

Marcel Spriestersbach, 13 Jahre, 8. Klasse, Esterau Schule Holzappel. Workshop: Metallbau

„Das hier ist mein erster Kurs und der Metallbau macht mir Spaß. Ich möchte später mal Koch werden, aber ich wollte trotzdem etwas anderes ausprobieren. In der letzten Ferienwoche mache ich noch einen Kurs mit und zwar Fachverkauf im Nahrungsmittelhandwerk.“

Die nächsten Juniortechniker-Workshops in den Sommerferien finden vom 14. bis 16. August, 9 bis 16 Uhr, statt. Über 100 Schüler haben sich auch dafür angemeldet. Als Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme erhält jeder Schüler nach Kursende einen Stempel in seinen „Juniortechniker-Pass“. Beim sechsten Stempel gibt es ein kleines Geschenk. Sämtliche Workshops werden von erfahrenen HwK-Ausbildern und Handwerksmeistern geleitet

Handwerkskammer Koblenz

Die Handwerkskammer Koblenz ist Selbstverwaltung des Handwerks und damit Partner von rund 18.500 Betrieben im nördlichen Rheinland-Pfalz. Sie setzt sich in allen Fragen zur wirtschaftlichen Lage, der Regionalentwicklung, der Bildungspolitik, zu Zukunftstechnologien, zu Umwelt und dem europäischen Binnenmarkt für die Interessen des Handwerks ein. Als Dienstleistungszentrum steht dabei die Unterstützung ihrer Betriebe im Mittelpunkt des Handelns.

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