Mit einem Plus von 75 Betrieben konnte vor allem das zulassungsfreie Handwerk Zuwachs verbuchen (jetzt 4.959 Betriebe). Im zulassungspflichtigen Handwerk gingen die Bestände leicht zurück auf 14.665 Betriebe. Aber auch im zulassungspflichtigen Handwerk wuchs die Zahl der Betriebe in einigen Berufen, zum Beispiel bei den Malern/Lackierern (jetzt 994, +0,7 Prozent) und bei den Kraftfahrzeugtechniker (jetzt 1.598, +0,4 Prozent).
Gesunken ist die Zahl der Betriebe unter anderem bei Elektrotechnikern (1.571; -17 Betriebe), Tischlern (877, -6), Metallbauern (854, -6), Fleischern (263, -5) und Maurer/Betonbauern (1.461, -5).
Insgesamt 7.704 Betriebe im Kammerbezirk sind der Gruppe Bau/Ausbau zuzuordnen, gefolgt von Elektro/Metall (6.909) sowie Gesundheit, Körperpflege, Reinigung (3.534) und den Holzhandwerken (2.263). 899 Betriebe gehören zu Bekleidung/Textil/Leder, 872 zur Gruppe Nahrungsmittel sowie 829 zu Glas/Papier/Keramik/Sonstige.
Mit Abstand die meisten Handwerksbetriebe sind in der Stadt Dresden angesiedelt (5.338). Im Landkreis Bautzen sind es nunmehr 4.873, im Landkreis Görlitz 4.690, im Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge 4.274 und im Landkreis Meißen 3.835.
Mit 14,5 Betrieben je 1.000 Einwohner liegt die Handwerksdichte im Kammerbezirk Dresden deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt (12,4). Im regionalen Vergleich führt hier der Landkreis Görlitz (17,8) vor dem Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge (17,4) vor den Landkreisen Bautzen und Meißen (beide jeweils 15,7) und der Stadt Dresden (10,2).