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Handelskammer Bremen

Handelskammer Bremen und Oldenburgische IHK vereinbaren Erweiterung der operativen Zusammenarbeit

Ziel: Metropolregion gemeinsam voranbringen

(lifePR) (Bremen, )
Die Handelskammer Bremen und die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) haben vereinbart, ihre bereits bestehende operative Zusammenarbeit auszubauen. „In einer zusammenwachsenden Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten wird es immer wichtiger werden, dass wir gemeinsam die zentralen Entwicklungsaspekte dieser Region im Blick haben“, betonten die beiden Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger (Bremen) und Dr. Joachim Peters (Oldenburg): „Wenn es uns gelingt, die Stärken der gesamten Region auszubauen, wird sich dies zweifellos auch positiv auf die Wirtschaft in dieser Region niederschlagen. Unsere Kooperation zielt darauf ab, Synergien zu erreichen und den Nutzen für unsere Mitgliedsunternehmen spürbar zu erhöhen.“

Die Aktivitäten zum Ausbau der Metropolregion Bremen-Oldenburg stehen daher auch im Mittelpunkt einer entsprechenden Vereinbarung der beiden Kammern. So wollen beide Häuser künftig enger kooperieren, um die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft in der Nordwestregion voranzubringen. Sie werden gemeinsam an einer Verzahnung der Regionalen Innovationsstrategie Weser-Ems (RIS) und der Metropolregion Bremen-Oldenburg arbeiten und in der Frage der Förderung regionaler Kooperationen in der Kultur eng zusammenwirken.

In diesen Kontext gehört auch eine intensivere Zusammenarbeit in der Infrastrukturpolitik, der Regionalplanung, der Umweltpolitik und der Verkehrsentwicklung des Nordwestens. Ebenso die gemeinsame Arbeit an der Stärkung des Technologiestandortes Nordwest. So verabredeten die Handelskammer Bremen und die Oldenburgische IHK konkret, dass sie sich künftig gemeinsam für zentrale Fragen der Mittelstandsförderung einsetzen werden, beispielsweise durch eine Stärkung des Netzwerkes „automotive nordwest“, eine Initiative zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Nordwestregion als Kompetenzzentrum für den Automobilbau. Auch bei ihren Veranstaltungsangeboten werden die beiden Kammern enger miteinander kooperieren.

Für die Unternehmen in der Region werden sich zahlreiche einzelne Kooperationen unmittelbar positiv auswirken, beispielsweise durch die Gründung eines gemeinsamen Business Angels-Forums NordWest, in dem erfahrene Unternehmer jungen Existenzgründern zur Seite stehen, die Zusammenarbeit in der bewährten Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft Wissenschaft“, gemeinsame Länder- sowie Zoll- und Außenwirtschaftsrechtveranstaltungen, Kooperation bei der Einsetzung von Prüfungsausschüssen in der Aus- und Fortbildung oder bei gemeinsamen Fach- und Sachkundeprüfungen.

Ein wichtiges gemeinsames Tätigkeitsfeld ist nach Ansicht der beiden Kammern die Außenwirtschaftsförderung. Hier wird es künftig, so die Vereinbarung, beispielsweise eine enge Kooperation der beiden Kammern in der bereits bestehenden Europa-Runde der Handelskammer Bremen geben. Dieser regelmäßig tagende Kreis dient dazu, gemeinsam mit dem Brüsseler Büro der Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Industrie- und Handelskammern (IHK Nord) Entwicklungen in der Europapolitik frühzeitig aufzugreifen und mit den Bedürfnissen der Unternehmen abzugleichen. Darüber hinaus soll es vermehrt gemeinsame Wirtschaftsdelegationsreisen geben und eine intensivere Zusammenarbeit bei bestehenden Ländernetzwerken. Nach den positiven Erfahrungen mit einem Handelsvertretertag Nordwest in Bremen ist nun auch ein gemeinsamer Nordwestdeutscher Immobilientag in Oldenburg vorgesehen.

Vereinbart wurde auch eine Reihe interner Kooperationen. So werden sich künftig die Präsidien der beiden Kammern regelmäßig mindestens einmal jährlich zu gemeinsamen Sitzungen treffen. Auch bei den Ausschüssen vereinbarten die Kammern einen intensiveren Austausch. Überdies werden regelmäßig Treffen der Geschäftsführungen auf der Tagesordnung stehen. Ziel ist es, so betonten Dr. Fonger und Dr. Peters, „die Kompetenzen der beiden Häuser zum Nutzen der Metropolregion Bremen-Oldenburg und der Unternehmen in dieser Region sinnvoll zu bündeln, ohne die regionale Verbundenheit der einzelnen Häuser zu schwächen“.
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