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Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V. (GfA) Balger Hauptstraße, 31 76532 Baden-Baden, Deutschland http://gfaev.de
Ansprechpartner:in Frau Dr. Brigitte E.S. Jansen

Nachruf: Zum Tode von Wendelin Baumstark (3.11.1921 - 11.10.2021)

Ehrenpräsident der GfA e.V., Träger der Bundesverdienstplakette

(lifePR) (Baden-Baden, )
Am 3. November 2021 wäre Wendelin Baumstark 100 Jahre alt geworden. Nur wenige Tage zuvor, am 11. Oktober, ist er verstorben. In die Trauer um einen sehr geschätzten Menschen mischt sich der Respekt und die Hochachtung vor einem Mann, der sein langes Leben bestmöglich genutzt hat. Zu erwähnen ist unbedingt die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, die ihm 2009 verliehen wurde. Die GfA ehrte ihn mit der Ehrenmitgliedschaft, der Ehrenpräsidentschaft (2011), der goldenen Plakette der GfA (2019). Baumstark hat sich im Laufe seines langen Lebens einen großen Freundeskreis aufgebaut. Weit über seine Wirkungsstätten hinaus gab und gibt es Menschen, die ihn als Mentor Freund bezeichneten. Sie wussten vor allem zu schätzen, dass für Baumstark trotz der sich ständig verändernden Welt eines im Vordergrund stand: das Individuum.

Wendelin Baumstark wurde in den Goldenen Zwanzigern geboren. Als 14-Jähriger fing er eine Lehre als Maschinenschlosser bei Daimler-Benz an, die er drei Jahre später abschloss. Danach begann er, in Karlsruhe Maschinenbau zu studieren, bis er zum Militär eingezogen wurde. Dort wurde er zum Nachrichten-Techniker ausgebildet, nahm 1941 am Afrikafeldzug teil und wurde 1944 zum Ausbilder für Feldfernsprecher und zum Leiter der Nachrichtenabteilung. In dieser Zeit entstand wohl sein Interesse daran, Anderen Wissen zu vermitteln. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg, einem abgeschlossenen Studium der Elektrotechnik und diversen beruflichen Tätigkeiten wurde er schließlich Lehrer an der Gewerbeschule in Bühl.

Engagement im Sinne der Gemeinschaft lag Wendelin Baumstark stets sehr am Herzen. Mit seinem Optimismus und seiner positiven Einstellung steckte er sein Umfeld an – nicht zuletzt die Mitglieder der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V. (GfA), der er über lange Jahre eine stützende Säule war. Tagungen, Bundeskongresse und nicht zuletzt die Aufzeichnungen von GfA-Veranstaltungen für die Teleakademie (SWR) runden das Bild ab.

Das Leitbild unseres Vereins würde ohne Baumstark in seiner heutigen Form nicht bestehen. Darin enthalten sind die Ordnung und das methodische Vorgehen, mit dem Baumstark sämtliche Aufgaben anpackte. Nichts lag ihm ferner, als seine Energie aufgrund von Beliebigkeit oder dilettantischem Vorgehen zu verschwenden.

Wendelin Baumstark wird nicht nur seiner Familie sehr fehlen. Auch seine viele Freunde und Bekannten werden sich mit Wehmut an die vielen Momente erinnern, in denen er ihr Leben bereichert hat. Als gläubiger Mensch war Baumstark jedoch davon überzeugt, dass der Tod den Übergang in eine bessere Welt darstellt. Dieser Gedanke spendet uns allen Trost in dieser Zeit, in der wir um einen Freund und einen vorbildlichen Menschen trauern. Möge es Wendelin Baumstark auch im Jenseits gut ergehen!

Dr. Dr. Brigitte E.S. Jansen, Roland Kreische, Günter Thomas Baur,

- Geschäftsführender Bundesvorstand -

Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V. (GfA)

Die Gesellschaft für Arbeitsmethodik und Lebensgestaltung (GfA) beschäftigt sich seit 1954 mit praktischen Methoden und ganzheitlichen Ansätzen für ein selbstbestimmtes Leben und Arbeiten. Die Veranstaltungen und Veröffentlichungen des Vereins richten sich an Menschen, die sich beruflich weiterentwickeln und privat vorankommen möchten. Dabei greift man in der Gemeinschaft auf eine ganze Reihe von gelebter Kompetenz zurück. Die Mitglieder geben ihre Erfahrungen weiter und entwickeln fundierte Strategien zur Problemlösung oder Optimierung. Dabei bleibt der etablierte Verein immer am Puls der Zeit. Social-Media-Kanäle und Sprachassistenten wie Alexa werden ebenso ins Angebot eingebunden wie Videos und klassische Medien.

Themenorientierte Arbeitsgruppen: Hier spielt die Musik!

In verschiedenen Arbeitsgruppen treffen sich die Mitglieder der Gesellschaft für Arbeitsmethodik und Lebensgestaltung, um Inhalte auf ganz unterschiedliche Weise zu vermitteln bzw. zu erlernen.

Arbeitsgruppe "Kunst Kultur Galerie Musik"

"Kunst hat die Aufgabe wachzuhalten, was für uns Menschen so von Bedeutung und notwendig ist.", sagte Michelangelo. Und so sind Ausstellungen und Konzerte die vornehmlichen Ergebnisse dieser kunstreichen Arbeitsgruppe.

Lebensgestaltung und Zukunftsorientierung

Was ändert sich mit dem Eintritt ins Rentenalter? Wo bleibt das Leben vor lauter Arbeit? Wie findet man neue Kontakte, wenn der Partner geht? Kann man auch im Alter jung bleiben? Das sind nur einige Fragen, mit denen sich diese Arbeitsgruppe beim Gedankenaustausch, in Vorträgen und Diskussionen beschäftigt.

Beruf und Weiterkommen

Es gibt viele Aufgaben, die sich im Arbeitsleben auftun und die nicht jeder souverän beherrscht. Die Gemeinschaft der GfA hilft mit dieser Arbeitsgruppe, in der Themen und Inhalte rund um die Karriere besprochen werden. Von der Vorsorge über Trends und Chancen bis zur Beratung und Begleitung werden ganz unterschiedliche Inhalte geboten.

Leuchtturm-Veranstaltungen: Bühne frei für Top-Referenten!

Falkenstein Seminare

Die Falkenstein-Seminare gehören zum zentralen Angebot der GfA. Workshops, Vorträge und ein gemeinschaftliches Rahmenprogramm – zum Beispiel Ausflüge und Tanzabende – machen die Zusammentreffen aus. Der Verein begrüßt zu diesem Event regelmäßig Teilnehmer und bekannte Referenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Bundeskongresse / Symposien

Auch die Bundeskongresse der Gesellschaft für Arbeitsmethodik und Lebensgestaltung finden große Aufmerksamkeit – nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch bei Medien, die über die Vorträge der renommierten Referenten berichten, und für Unternehmen, die sie zu Schulungszwecken nutzen. Thematisch ist das Programm breit aufgestellt.

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Tipp: Die nächste herausragende Veranstaltung, das Sommer-Symposium „Impulse für den Mittelstand“, wird am 2/3 Juli 2021 im Kurhaus Baden-Baden stattfinden.
Termine und Inhalte zum Symposium werden auf der Webseite der GfA veröffentlicht. Dort ist es auch möglich,
Tickets zu bestellen: www.gfa-impulse2021.de
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Am Puls der Zeit: Die GfA und die neuen Medien

Die GfA hat eine lange Tradition, nutzt aber zur Vernetzung und zur Präsentation auch gerne die Möglichkeiten der modernen, digitalen Welt. So wurden beispielsweise schon virtuelle Meetings veranstaltet. Es gibt außerdem Profile des Vereins bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter und Pinterest. Darüber hinaus nutzt der Verein eine Reihe von weiteren neuen Medien:

Videos

Der Verein betreibt einen eigenen YouTube-Kanal, auf dem Vorträge, Interviews, Tutorials und andere Inhalte geteilt werden.


www.youtube.com/...

Podcasts

In regelmäßigen Podcasts veröffentlicht die GfA aktuelle und historische Vorträge. Unter dem Titel "Gut zu Wissen" erfährt man hier beispielsweise Nützliches zu den unterschiedlichen Möglichkeiten des Online Marketings. Der Podcast ist über Spotify, Deezer, Apple Podcast, Google Podcast, Listen Notes, Sticher und TunIn erreichbar.

Auch der Sprachassistent "Echo" (Alexa) von Amazon kann die Folgen abspielen. Der Befehl dazu lautet: "Alexa, starte Gut zu Wissen"

Apps

Über die Android-App der GfA werden Interessenten und Mitglieder per Push-Nachricht über aktuelle Veranstaltungen und Änderungen auf der Webseite informiert.

Von Print bis PDF: Publikationen der GfA

Die GfA hat einen eigenen Verlag gegründet, in dem Schriftreihen und andere Publikationen rund um die Kernthemen des Vereins erscheinen. Sehr bekannt sind beispielsweise die Zeitschriften "Forum" und "Der Arbeitsmethodiker". Letztere Reihe war einst das Herzstück der GfA mit 150 Ausgaben von 1973 bis 2010. Nomen est Omen – es geht um Arbeitsmethodik und Selbstoptimierung und hier wiederum um praktische Tipps und anwendbares Wissen. "Der Arbeitsmethodiker" wurde 2019 neu aufgelegt und steht Mitgliedern in Form von PDF-Dateien kostenlos zur Verfügung. Das "Forum" war ursprünglich als Nachfolger für "Der Arbeitsmethodiker" gedacht und orientiert sich optisch und inhaltlich an modernen Entwicklungen.

Auf den Wellen des Erfolgs: Die Geschichte der GfA

Der Erfinder Gustav Großmann legte im übertragenen Sinn den Grundstein für die GfA. Er war Wegbereiter der methodischen Arbeits- und Lebensgestaltung in Deutschland und fand viele Anhänger für seine Großmann-Methode. So waren die Gründungsmitglieder der Gesellschaft damals alle Schüler dieses berühmten Rationalisierungsfachmanns.

Man wollte sich untereinander helfen und Wissenslücken schließen. Die Förderung stand und steht noch heute im Vordergrund. Schon bald fanden sich auch internationale Mitglieder in der Gemeinschaft ein, beispielsweise aus Österreich, Belgien und der Schweiz. Der Verein gewann Ansehen und die Medien wurden auf die hochwertigen Vorträge und Veranstaltungen aufmerksam. Einige davon wurden sogar im Fernsehen übertragen.

Bis heute wächst die GfA und erschließt sich immer neue Möglichkeiten, Interessenten zu gewinnen. Nicht zuletzt über die neuen Medien werden immer wieder auch jüngere Menschen erreicht, die der Gemeinschaft beitreten wollen. Unternehmen und Universitäten interessieren sich für die Veröffentlichungen in den zahlreichen klassischen und neuen Formaten.

Gute Gründe für eine Mitgliedschaft

Viele Manager und Berater haben bereits über die GfA ein breites Publikum erreicht und konnten ihren Bekanntheitsgrad enorm steigern. Andere Mitglieder sind mit Hilfe kompetenter Ansprechpartner innerhalb der Gemeinschaft in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung enorm weitergekommen. Nicht nur Start-Ups profitieren von der geballten Kompetenz, auch erfahrene Geschäftsleute bekommen immer wieder wichtige Impulse, um ihr Unternehmen auf Kurs zu halten. Schließlich ist auch "Vitamin B" nicht zu unterschätzen und automatischer Bestandteil eines lebendigen Netzwerks, in dem die Mitglieder sich regelmäßig auch persönlich begegnen.

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