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Gerresheimer AG

Glas und Kunststoff für die Drug Delivery: Gerresheimer erschließt immer mehr interessante Synergien für Pharma & Life Sciences

(lifePR) (Düsseldorf, )
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- Primärverpackungen und Systemtechnologien im Fokus der Interphex 2008 in Philadelphia
- Komplettanbieter und Global Player - einer von wenigen in diesem hochspezialisierten Marktsegment

In der Pharma- und Life Science-Welt ist sie ein Top Event: Die Interphex, die vom 26. bis 28. März 2008 diesmal in Philadelphia (Pennsylvania/USA) stattfindet. Bei der Gerresheimer Gruppe erwartet die Fachbesucher dort eine interessante Tour d'Horizon - quer durch das Gebiet innovativer Primärverpackungen und Drug-Delivery-Systeme, bis hin zu Disposables für die Diagnostik. Nicht nur im hochentwickelten Bereich der pharmazeutischen Glasprodukte, sondern auch auf dem spezifischen Kunststoffsektor zählt Gerresheimer hier mittlerweile weltweit zu den ersten Adressen. Und neue Synergien machen das Angebot immer interessanter (Stand 2138).

Erst vor ein paar Wochen sind mit dem Erwerb der in Spanien und Argentinien ansässigen EDP und der brasilianischen Allplas Embalagens die Produktionsstandorte Nr. 37 bis 41 hinzugekommen: für Gerresheimer ein weiterer, synergetischer Ausbau des Produktportfolios bei pharmazeutischen Kunststoffprodukten, gleichzeitig der aktive Einstieg in Lateinamerika. In den USA und Mexiko ist das Unternehmen bekanntlich schon lange sehr stark vertreten, daneben naturgemäß in Europa und seit einigen Jahren außerdem in China. "Viele unserer Kunden sind global", sagt Burkhard Lingenberg, Direktor Marketing und Kommunikation von Gerresheimer, "wir sind in unserem Marktsegment einer von wenigen Global Playern."

Eine ebensolche Seltenheit in diesem Markt stellt die differenzierte Bandbreite der Produkte und Leistungen dar, mit der die Gruppe die Pharma- und Life Science-Industrie heute bedient. Anhand aktueller Highlights vermittelt die Präsentation in Philadelphia Globalität auch in dieser Hinsicht - einschließlich dessen, was an hochspezialisierten Technologien dahintersteht und der anspruchsvollen Klientel auch in Systempartnerschaften mehr denn je Synergien verspricht. Ein kurzer Überblick:

RTF®-Spritzensysteme. Mit vormontierten, silikonisierten und steril gelieferten Ready-to-Fill-Systemen hat sich Gerresheimer Bünde international immer stärker als ein Kompetenzführer profiliert. Nach einer Verdoppelung der Produktionskapazitäten für Fertigspritzen im vergangenen Jahr ist der nächste Ausbau bereits in greifbare Nähe gerückt: Die Nachfrage wächst noch schneller als erwartet und auf allen fünf Kontinenten - schon Anfang 2009 soll die nunmehr dritte RTF®- Fertigungslinie in Betrieb gehen.

Das RTF®-Sortiment bildet denn auch in Philadelphia wieder einen wesentlichen Schwerpunkt des Gerresheimer-Auftritts. Außer Spritzen aller Kategorien umfasst es intelligentes Zubehör für größtmögliche Sicherheit und Convenience rund um die Injektion - darunter das Rigid Needle Shield mit TPE (RNS / TPE), der Tamper Evident Luerlock Closure (TELC) und ein spezieller Backstop. Systemkomponenten wie diese ergänzen neben der RTF®-Range auch die Bulk-Spritzenpalette.

Mit Injektionssystemen für die Biotech-Industrie, die besonders hohe Anforderungen stellt, befasst sich Gerresheimer im Konferenzprogramm des zweiten Veranstaltungstags. Dr. Arno Fries, bei Gerresheimer Bünde verantwortlich für den Vertrieb in Nordamerika und für das Produktmanagement von Spritzensystemen weltweit, stellt den neuesten Stand bei Kombinationsprodukten aus Biopharmaka, Fertigspritzen und Autoinjektoren dar. Der Vortrag unter dem Titel "Drug Delivery of Biopharmaceuticals" beleuchtet die wesentlichen Auswahlkriterien für derartige Systeme ebenso wie Methoden und Technologien zur Kontrolle von Interaktionen zwischen Medikamenten und Materialien. Er macht deutlich, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Biotech-Unternehmen, Spritzenproduzenten und Herstellern von Autoinjektoren schon in frühen Phasen der Entwicklung ist.

Pharmazeutische Glasverpackungen. Borosilicat-Röhrenglas des Typs I und Behälterglas der Typen I bis III liegen einem flächendeckenden Sortiment an Primärverpackungen zugrunde, das bei aller Vielfalt sehr genau auf die jeweiligen Bedürfnisse der Pharma- und Life Science-Industrie zugeschnitten ist. Welche qualitativen Maßstäbe Gerresheimer auch auf diesem breiteren Feld der Glasverpackung anlegt - das umfassende Programm der Karpulen, Fläschchen und Ampullen, der Flaschen, Gläser und sonstigen Kategorien von Pharmaglas spiegelt es in jedem Detail wider. Experten der Gerresheimer Glass Inc. (Vineland / New Jersey) erläutern in Philadelphia nicht nur die einzigartige Auswahl an Formen, Größen und Ausstattungsvarianten, sondern auch jüngste Technologien der Fertigung und Qualitätssicherung auf diesem Sektor.

Speziell bei den Röhrenglas-Fläschchen, die Gerresheimer nach seiner SV36-Technologie in äußerster Präzision herstellt, bietet das Produktspektrum diesmal eine neue Dimension: Seit dem vergangenen Jahr produziert die Gruppe auf diesem Niveau auch LOD-Vials (Large Outside Diameter). Darüber hinaus tragen laufende Optimierungen des hoch angesehenen KimVision-Systems dazu bei, kontinuierlich weiter steigende Qualitätsstandards gewährleisten zu können. Schon das hochwertige Ausgangsmaterial stammt bei Gerresheimer aus dem eigenen Hause: Als vertikal integrierter Hersteller produziert Gerresheimer - wie könnte es anders sein - auch Glasröhren selbst.

Medizinische Kunststoffsysteme. Zum ersten Mal ist auch Gerresheimer Wilden auf der Interphex vertreten: europäischer Marktund Technologieführer bei medizinischen Kunststoffsystemen. Als Full- Service-Partner für Unternehmen der Pharmaindustrie, der Diagnostik und der Medizintechnik konzentriert sich dieser hochinnovative Gerresheimer-Bereich voll und ganz auf das Projektgeschäft - konzipiert und realisiert kundenspezifische Kunststoff-Baugruppen von der Entwicklung über Werkzeugbau und individuellen Sondermaschinenbau, Produktion im Reinraum, Montage, Veredelung und Verpackung bis hin zur internationalen Logistik.

Einen der Schwerpunkte bilden hier Inhalersysteme. Für die Behandlung von Atemwegserkrankungen deckt Gerresheimer mit Pulverinhalatoren, Kapselinhalatoren, Nebulizern und rhinologischen Sprühsystemen das gesamte Instrumentarium zur gezielten Arzneimittelzuführung ab. Daneben ist die Gruppe insbesondere auf den zunehmend bedeutenden Diabetes-Bereich spezialisiert. Gerresheimer ist heute in der Lage, auch Pen-Systeme für die Insulin-Injektion vollständig aus einer Hand zu liefern - mit Investitionen in die Produktion dieser Kombinationssysteme, die sich aus einer Glaskarpule und einem funktionalen Kunststoffmechanismus zusammensetzen, hat sich das Unternehmen ein neues Entwicklungsfeld erschlossen.

Insgesamt reicht das Repertoire der Kunststoff-Systemspezialisten erheblich weiter. Speziell für Diabetiker umfasst es außerdem Stechhilfen mit Lanzettenmagazinen, die die regelmäßige Blutentnahme erleichtern. Aber auch verschiedenste Disposables, Schnelltests für Praxis, Klinik und Labor, orthopädische Gerätschaften und chirurgische Devices gehören zu diesem Spektrum, um ganz andere Beispiele zu nennen.

Der lange vorwiegend auf Europa konzentrierte Bereich empfiehlt sich heute weltweit als kompetenter Partner - alle Weichen für nachhaltige Expansion sind gestellt. So können Kunden Systemprodukte, die von Gerresheimer Wilden gefertigt wurden, künftig auch in Japan einfacher vermarkten: In Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics wurde das Produktionszentrum Pfreimd (Deutschland) kürzlich offiziell als Hersteller für den japanischen Markt akkreditiert. Unterdessen baut Gerresheimer den Standort Pfreimd mit Millionen-Investitionen in den nächsten drei Jahren weiter aus. Bereits in diesem Jahr entstehen dort zusätzliche Reinraumflächen der ISO-Klasse 8 (100.000) im Ausmaß von 2.000 Quadratmetern. Über Reinraumkapazitäten verfügt Gerresheimer Wilden nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, China und Tschechien.

Pharmazeutische Kunststoffverpackungen. Erst im vergangenen Jahr noch hatte dieser Bereich in besonderer Weise als ein technologisch führender Komplettanbieter von sich reden gemacht - nämlich mit der weltweit ersten Produktion, bei der die Fertigung von Desiccant-Verschlüssen unter einem Dach mit der Herstellung der zugehörigen Desiccant-Elemente kombiniert ist: Die smarte Innovation brachte Gerresheimer starke Beachtung der Pharmaindustrie und nebenbei auch den WorldStar der World Packaging Organisation ein. Das laufende Jahr nun begann für die Plastic-Packaging-Unit mit dem wichtigen Doppelschritt nach Südeuropa und Südamerika. Die spanischargentinische Neuerwerbung EDP - jetzt Gerresheimer Zaragoza - gilt als ein marktführender Spezialist für pharmazeutische PET-Flaschen, die brasilianische Allplas - künftig Gerresheimer São Paulo - hat mit hochwertigen Fläschchen, Anwendungs- und Verschlusssystemen auf ihren Märkten die Nase vorn.

Beide passen somit hervorragend in das Kunststoffportfolio der Gerresheimer Gruppe, die mit vielfältigen anwendungsorientierten Primärverpackungen für Tabletten, Augentropfen und viele andere feste und flüssige Medikamente Spitzenpositionen innehat. Dabei bieten sich interessante neue Synergien an. So lassen sich Produkte der neuen Tochtergesellschaften perfekt mit bestehenden Systemlösungen von Gerresheimer kombinieren. Das vorhandene, bislang vorwiegend in Europa vermarktete Kunststoffspektrum der Gruppe dürfte künftig also verstärkt Eingang in die südamerikanischen Pharmamärkte finden - et vice versa.

Gerresheimer AG

Gerresheimer ist ein führender Zulieferer der Pharma & Life Science-Industrie mit marktführenden Positionen bei Spezialprodukten aus Glas und Kunststoff. Die Gruppe produziert an 41 Standorten in Europa, Amerika und Asien und beschäftigt weltweit rund 10.800 Mitarbeiter.

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