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Deutschlands erstes schwul-lesbisches Wohnprojekt geglückt!

Kölner Lesben und Schwule ziehen in die "villa anders" ein

(lifePR) (Köln, )
Am vierten Novemberwochenende ziehen die ersten Mieterinnen und Mieter in die 35 Wohnungen der "villa anders" ein. Damit beginnt eine neue Ära in der Geschichte von Deutschlands erstem schwul-lesbischen Wohnprojekt, das seine Türen für alle Generationen öffnet. Inzwischen sind sämtliche Wohnungen vermietet. Für künftige Interessierte wird eine Warteliste angelegt.

Bereits 2003 hat das RUBICON Beratungszentrum für Lesben und Schwule das Wohnprojekt initiiert, Pläne ausgearbeitet und seither die weitere Entwicklung eng begleitet. Die Mitarbeitenden sind stolz darauf, dass sie mit der "villa anders" ein Leuchtturm-Projekt auf den Weg gebracht haben.

Besonders für allein lebende Lesben und Schwule hat das Mehrgenerationenhaus mit seinen Häusern an der Venloer- und Helmholzstraße eine große Anziehungskraft. Ausgeprägt ist der Wunsch nach einem diskriminierungsfreien, gemeinschaftlich orientierten Leben. Dieses Ziel hat sich auch der Trägerverein Schwul-Lesbisches Wohnen auf die Fahnen geschrieben.

Sehr wertvolle Unterstützung leisteten die Stadt Köln und Sozialdezernentin Marlis Bredehorst. Zum Team gehören neben Rubicon und der Stadt Köln maßgeblich die städtische Wohnungsbaugesellschaft GAG Immobilien AG, die 2005 als Investorin und Bauherrin eingestiegen ist und ohne die dieses Erfolgsmodell "villa anders" nicht möglich gewesen wäre. Die Gesamtinvestition der GAG beträgt 6,7 Mio. Euro.

Einmaliges Pilotprojekt in Deutschland - Neue Wohnformen: "villa anders

"Die Villa anders ist in mehrfacher Hinsicht ein hervorragenden Wohnungs-Neubau-Projekt der GAG, dass aber nach Einschätzung der Initiatoren und Fachleute auch einmalig in Deutschland ist: Gemeinsam mit dem Verein Schwul-Lesbisches Wohnen e.V. und dem Verein RUBICON hat die GAG, Kölns größte Wohnungsgesellschaft, ein MEHRGENERATIONEN-Wohnprojekt gebaut, dass jetzt bezogen wird. Dies ist ein bundesweit einmaliges Wohnprojekt für Homosexuelle!

In Ehrenfeld, an der Venloer Straße 561, entstanden 35 Wohnungen nach den Wünschen der Bewohner mit einer Investitionssumme von 6,7 Mio. Euro. Die GAG ist zuständig für:

- die fachgerechte Gebäudeplanung,
- die fachgerechte Umsetzung und
- das Gebäudemanagement.

Es wurden 20 Wohnungen im öffentlich geförderten Wohnungsbau erstellt. Förderweg A und B. Darüber hinaus wurden 15 freifinanzierte Wohnungen gebaut. Auch hier ist die Mischung von verschiedenen Einkommensbeziehern gewollt, wie in vielen anderen Wohngebieten der GAG in Köln.

Eine Wohnung kann z.B. als Gemeinschaftsraum genutzt werden für alle. Sie kann aber auch im Fall eines Pflegebedarfs genutzt werden für eine Einzelperson oder mehrere Pflegefälle.

1. Die Initiatoren Rubicon suchten mit dem Verein Schwul-Lesbisches Wohnen e.V. einen geeigneten Partner für ein Wohnprojekt, das für die Zielgruppe so auf dem Kölner Wohnungsmarkt - bislang - nicht existiert. Die Initiatoren wollen Ihre Wohnwünsche und Träume erfüllen. Die GAG ist der Partner, der bereit war, mit daran zu arbeiten, dass diese Träume wahr werden.

2. Es ging bei diesem Projekt Villa anders nicht darum, ein Wohnungsneubau von der Stange anzubieten, sondern von der Außenhaut bis zum "Innenfutter" sollte mit den Initiatoren alles abgestimmt und maßgeschneidert werden. Die Wünsche der späteren Nutzer/Mieter sollten in das Planbare und das Machbare einfließen. So wie die GAG auch bei vielen anderen Projekten Neues Wohnen - neue Wege geht. Insgesamt hat die GAG 6 Alternative neue Wohnformprojekte bereits erfolgreich umgesetzt und es befinden sich weitere Projekte im Bau und in der Planung

3. Die Endkunden/Mieter (Rubicon/ Verein Schwul-Lesbisches Wohnen e.V.) konnten ihre Ideen einbringen. Im Teamwork wurden die Pläne für die Villa anders erstellt. Dies ist zwar für die GAG ein höherer Aufwand, der sich aber letztlich für alle Beteiligte lohnt.

Dieses Gemeinschaftsgefühl kommt auch letztlich durch die Raumkonzepte zum Ausdruck: Die GAG bietet Raum für das miteinander Wohnen, Kommunizieren. Leben. Aber es gibt gleichzeitig genügend Rückzugsmöglichkeiten in die eigenen vier Wände und Möglichkeiten für die Privatheit.

Sehnsucht nach Auswegen aus oder Vorbeugung gegen Vereinsamung/Isolation und Nonkommunikation

Jeder hat die tiefe Sehnsucht und Hoffnung nach sozialer Verbundenheit und Gemeinschaft, egal in welchem Alter und welcher Konstellation wir leben. Ob als Single in einer Zweierbeziehung in einer Wohngemeinschaft oder in einer Familie.

Die klassischen Familienbande lösen sich zunehmend auf und wandeln sich in differenzierteste Lebensentwürfe. Die Villa anders will als Mehrgenerationen-Wohnprojekt diesen Lebensentwürfen Raum geben.

Wir denken, dass auch die GAG von diesem - wie von jedem Projekt, etwas von den Initiatoren lernen kann, was so oder ähnlich vielleicht auf Folgeprojekte übertragbar ist. Ziele der Initiatoren sind u.a.: altersrespektierende und solidarische Wohnform zu gründen! Diskriminierungsfreies und selbstbestimmtes Wohnen und Leben in unterstützendem Miteinander zu realisieren! Gemeinschaftliches Wohnen unter einem "Dach" ist in allen Lebensphasen bis zum Lebensende ermöglichen!

Diese drei Ziele - wer mag diese nicht unterschreiben. Die Initiatoren haben sich das auf die Fahne geschrieben und wollen diese Ziele umsetzen.

Wir wünschen den Initiatoren und Bewohnern,, dass sich ihre Wünsche und Träume erfüllen und eine weiterhin erfolgreiche, partnerschaftliche Zusammenarbeit. Schon heute können wir sagen "Es hat sich für alle Beteiligte gelohnt an dieser Stelle zu träumen und diese dann in die Tat umzusetzen."
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