Schon der von dem Künstler verwendete Werkstoff Jurakalk für sich genommen ist geschichtsträchtig, ist er vor ungefähr 160 Millionen Jahren durch Sedimentablagerungen im Meer vor allem im süddeutschen Raum entstanden. Außerdem erlangte er bereits vor einigen Jahrhunderten historische Bedeutung als Baustoff. Jetzt, im Freilichtmuseum bildhauerisch bearbeitet, werden die Zeitfenster des Jurakalkstein-Blocks den Blick auf historische Gebäude des Museumsdorfs öffnen - auch diese steinerne Zeugnisse einer vergangenen Zeit, der Geschichte vom Leben und Arbeiten im Mittleren Neckarraum und auf der Schwäbischen Alb. Der von Uli Gsell gestaltete Jurakalkstein kann während der gesamten Saison auf dem Museumsgelände besichtigt werden.
Kunstprojekt „Lebens-Bühnen“
In einem Faltblatt wird das Kunstprojekt „Lebens-Bühnen“ vor-gestellt, die Termine der Begleitveranstaltungen sind aufgeführt. Das Faltblatt „Lebens-Bühnen“ liegt an der Museumskasse sowie auf den Rathäusern der Städte und Gemeinden, im Landratsamt Esslingen und seinen Außenstellen und bei weiteren öffentlichen Stellen aus und kann auf der Homepage des Freilichtmuseums (www.freilichtmuseum-beuren.de) sowie des Landkreises Esslingen (www.landkreis-esslingen.de) herunter geladen werden.
Freilichtmuseum Beuren
Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist in der Saison 2017 bis 5. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de, Infotelefon 07025 91190-90, Telefax 07025 91190-10, www.freilichtmuseum-beuren.de