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30 Jahre ADRA Deutschland

(lifePR) (Darmstadt, )
Mit einem Festakt feierte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland am 1. Oktober ihr 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung in Darmstadt wurde die Arbeit der Hilfsorganisation der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten von unterschiedlicher Seite gewürdigt. ADRA Deutschland setzt sich dafür ein, zu einer nachhaltigen Entwicklung der Menschheit beizutragen.

Christian Molke, Geschäftsführer von ADRA Deutschland, wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass der Festakt nicht nur eine Feier sein, sondern auch zur Selbstreflektion führen wolle. Grußworte anlässlich des 30-jährigen Jubiläums überbrachten der Schulleiter der Schulzentrums Marienhöhe in Darmstadt, Dr. Christian Noack, die Darmstädter Stadträtin Doris Fröhlich, der Erste Stadtrat von Weiterstadt, Werner Thalmeier, der Direktor von ADRA Europa, João Martins, sowie die Geschäftsführerin der Aktion Deutschland Hilft, Manuela Roßbach.

Partner und Vorbild

João Martins hob dabei die Stärke von ADRA als internationaler Organisation hervor. ADRA Deutschland sei eines der größten Länderbüros im Netzwerk von mehr als 130 Partnerbüros weltweit. Da ADRA Deutschland in der Vergangenheit „immer einen Schritt voraus“ gewesen sei, eine Struktur aufgebaut habe, die beispielhaft sei und das Wohl der Begünstigten in den Vordergrund stelle, habe ADRA Deutschland auch eine Vorbildfunktion für anderen Länderbüros, betonte Martins.

Aktion Deutschland Hilft

ADRA Deutschland habe wesentlich zur Gründung und zum Gelingen des Aktionsbündnisses Aktion Deutschland Hilft beigetragen, so Manuela Roßbach. Das Bündnis sei für die Vernetzung von Hilfsorganisation nach innen und nach außen wichtig. Roßbach dankte ADRA für die „positive Grundstimmung“.

Glaube an Gott führt zur Mitmenschlichkeit

In seiner Festansprache stellte der Vorsitzende der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, Pastor Johannes Naether, die geistliche Grundlage der Arbeit von ADRA heraus. Glaube an Gott, beziehungsweise Gottesfurcht, sei nicht Gottesbeziehung am Menschen vorbei, sondern „sie ist auf Menschen angewandte Gottesbeziehung“, so Naether unter Bezug auf einen Text der Bibel im Buch Hiob, Kapitel 6, Vers 14: „Wer Barmherzigkeit verweigert, der gibt die Furcht vor dem Allmächtigen auf“.

Der Kirchenpräsident zog anhand der biblischen Geschichte von Hiob Parallelen zur heutigen Zeit. Hiob sei damals zu dem gemacht worden, „wozu man in unserem Land die Flüchtenden machen will, zum Objekt der Angst und Macht, zum Opfer von Theorien“. „Verpasste Menschlichkeit schlägt um in Unmenschlichkeit“, aber ADRA helfe dort, „wo sich sonst nur Abgründe auftun“. Naether dankte ADRA Deutschland für den geleisteten Dienst und wies zum Schluss auf die endgültige Erfüllung christlicher Hoffnung hin: „A steht für Adventist: Wir sind immer noch Wartende. Wenn Christus kommt, wird der Verein abgewickelt.“

ADRA Deutschland

ADRA Deutschland, mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt, ist Teil des Netzwerkes von ADRA International, das mehr als 130 Länderbüros miteinander verbindet und sich gemeinsam für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und der Nothilfe einsetzt. ADRA Deutschland wurde 1987 von Pastor Erich Lischek gegründet. Unter den ersten Projekten waren die Erdbebenhilfe für Armenien sowie der Neuaufbau der Lepra-Kolonie in Nepal. Weitere Informationen unter: www.adra.de

Diese Agenturmeldung ist auch im Internet abrufbar unter: www.apd.info

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