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Dresdner Philharmonie

Dresdner Philharmonie und Kreuzorganist Holger Gehring beim Abschlusskonzert der Internationalen Dresdner Orgelwochen

(lifePR) (Dresden, )
Am Mittwoch, dem 14. September 2016 um 20 Uhr ist in der Kreuzkirche ein musikalisches Ereignis mit Seltenheitswert zu erleben.

Im Rahmen des Jubiläums „800 Jahre Kreuzkirche, Kreuzchor und Kreuzgymnasium“ sowie als Abschlusskonzert der Internationalen Dresdner Orgelwochen werden Kreuzorganist Holger Gehring und die Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Martin Haselböck (Wien) die drei großen Orgelwerke von Franz Liszt zu Gehör bringen: Präludium und Fuge über B-A-C-H für Orgel solo, Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ in der Fassung für Sinfonieorchester von Leo Weiner und die Fantasie und Fuge über „Ad nos, ad salutarem undam“ in der Bearbeitung für Orgel und Orchester von Marcel Dupré.

Dabei ist das letztgenannte Werk zweifellos der Höhepunkt des Konzerts. Nachdem Franz Liszt 1855 die ursprünglich für die Einweihung der Merseburger Domorgel vorgesehene Fantasie über B-A-C-H nicht rechtzeitig fertigstellen konnte, setzte er kurzerhand seine gigantische Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ mit Motiven aus Giacomo Meyerbeers Oper „Der Prophet“ auf das Programm.

Marcel Dupré, einer der größten Organisten des 20. Jahrhunderts, schuf dazu eine Orchesterfassung, deren Notenmaterial lange Zeit als verschollen galt und erst 2007 im Keller von Duprés Villa in Meudon wiederentdeckt wurde.

„Ad nos“ gehört zu den beeindruckendsten Werken der hochromantischen Orgelliteratur und wird in Duprés Fassung mit großem Sinfonieorchester und großer Orgel geradezu musikalisch überhöht und ins Monumentale gesteigert.

Diesem immensen Aufwand ist es auch geschuldet, dass das Werk äußerst selten im Konzert zu erleben ist.

Das Konzert zeugt auch in ganz besonderer Weise von der langjährigen Zusammenarbeit und Verbundenheit zwischen Dresdner Kreuzkirche und Dresdner Philharmonie als dem fast 150jährigen Orchester der Landeshauptstadt Dresden. Am Pult dieses Klangkörpers von Weltruf, steht am kommenden Mittwoch mit dem Wiener Martin Haselböck einmal mehr ein international anerkannter und mehrfach preisgekrönter Experte, insbesondere für Liszts Oeuvre. Selbst Organist und Herausgeber der Gesamtausgabe von Liszts Orgelwerken, ist er prädestiniert für die originalgetreue Interpretation Lisztscher Musik. Er ist nicht nur Editor der Dupré-Fassung von „Ad nos“, unter seiner Leitung entstand auch deren Ersteinspielung auf CD und eine Filmproduktion für ARTE.

Als Solist des Abends ist Kreuzorganist Holger Gehring zu hören, der immer wieder aufs Neue mit seinen brillanten und kraftvollen Interpretationen romantischer Orgelmusik besticht und international gefeiert wird, so jüngst auf Konzertreisen ins Baltikum und nach Frankreich.

Tickets zum Preis von 24 Euro (erm. 18 Euro) für Plätze auf den Emporen und 20 Euro (erm. 14 Euro) für Plätze im Mittelschiff und in den Seitenschiffen sind an der Konzertkasse der Kreuzkirche, allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie am Veranstaltungstag 45 min vor Konzertbeginn an der Abendkasse in der Kreuzkirche erhältlich.

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