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Mit der Diakonie-Roadshow "ran ans Leben"!

Info-Mobil für soziale Berufe und Freiwilligendienste ist in die neue Saison gestartet

(lifePR) (Stuttgart, )
Mit einer Roadshow erklärt die Diakonie in Baden-Württemberg jungen Menschen Chancen und Möglichkeiten des sozialen Einsatzes. Mitarbeitende und Freiwillige der Diakonie besuchen mit einem Infomobil Schulen und Ausbildungsmessen in ganz Baden-Württemberg. Ort des Saison-Auftakts für den Landesteil Württemberg war im fünften Jahr der Roadshow die Realschule im Kreuzerfeld in Rottenburg.

Ziel ist es, junge Menschen über Freiwilligendienste und berufliche Perspektiven in der Diakonie zu informieren und sie für diese zu begeistern. Die Roadshow steht unter dem Motto der diakonischen Jugendkommunikation „Ran ans Leben“ und wird bis zu den Sommerferien an rund 80 Haupt-, Realschulen und Gymnasien Station machen.

Kernstück des mobilen Infostandes ist der „Ran-ans-leben“-Bus. Er wird ergänzt durch Pavillon, Liegestühle, Flyer und digitale Informationen über die Diakonie. Weiteres wichtiges Element sind Mitmach-Stationen, an denen die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel erleben können, wie es ist, blind zu sein und Hilfe zu brauchen, aber auch wie es ist, anderen Hilfe zu geben. Hartmut Schänzlin, Schulleiter der Rottenburger Realschule, freute sich, „dass junge Menschen aus der Diakonie an unserer Schule Möglichkeiten des sozialen Engagements vorstellen und auch vom eigenen Engagement erzählen“. Das Thema Soziales Lernen habe einen hohen Stellenwert, so können sich Schüler zu Streitschlichtern und Mentoren ausbilden lassen. „Die jungen Menschen sollen nicht nur Mathe, Deutsch und Englisch lernen, sondern auch gut miteinander auskommen und sich einsetzen.“

Auf jedem Schulhof sind neben dem Roadshow-Team Freiwillige oder junge Mitarbeitende aus Einrichtungen der Diakonie aus der Umgebung mit von der Partie, die über ihre Erfahrungen berichten und Fragen wie, „Was macht eigentlich ein Heilerziehungspfleger?“ oder „Welche Einrichtungen gibt es in der Umgebung?“ beantworten können. Die Schülerinnen und Schüler bekommen so Informationen aus erster Hand. Darüber hinaus gibt es für Lehrkräfte Unterrichtsmaterial, damit sie ihre Schülerinnen und Schüler bei der Zukunftsplanung unterstützen und den Besuch der Roadshow vorbereiten können.

„Mit der Roadshow werben wir für soziale Berufe und für ein freiwilliges Jahr in der Diakonie. Aber wir wollen auch mit Schülerinnen und Schülern über die Bedeutung des Sozialen diskutieren. Die Roadshow ist nicht nur eine Werbetour für die Diakonie, sondern auch ein Anstoß, sich mit der sozialen Frage auseinander zu setzen“, sagte Wolfgang Hinz-Rommel, Leiter der Abteilung Freiwilliges Engagement im Diakonischen Werk Württemberg. Die Tätigkeit in Freiwilligendiensten sei Engagement mit Sinn und Chance der beruflichen Orientierung. „Soziale Berufe tragen wesentlich dazu bei, unsere Gesellschaft menschlich zu gestalten. Junge Frauen und Männer mit ihren Fähigkeiten und Talenten bereichern das Leben von Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind und sie bekommen viel zurück an Anerkennung und Wertschätzung.“ Gleichzeitig sorgen sie für ein Stück Normalität im Alltag von behinderten, alten oder pflegebedürftigen Menschen.

Zurzeit leisten ca. 3.000 junge Menschen in diakonischen Einrichtungen in Baden-Württemberg einen Freiwilligendienst. Zusammen mit ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen arbeiten sie vor allem im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und im Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder für Kinder oder Jugendliche, Diakonie- und Sozialstationen sowie Alten- und Pflegeheimen mit. Dabei sammeln sie wertvolle Erfahrungen, tun etwas Sinnvolles für sich und die Gesellschaft und verschaffen sich gleichzeitig einen Einblick in die Welt der sozialen Berufe.

Rund 170 Schulen zwischen Bad Mergentheim und Friedrichshafen hat die Roadshow der württembergischen Diakonie in dieser Zeit besucht. Die Mitarbeitenden der Roadshow informierten rund 20.000 Schülerinnen und Schülern über die Angebote der Diakonie für junge Menschen.

Die Diakonie in Baden-Württemberg gehört mit über 75.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden zu den größten Arbeitgebern in Baden-Württemberg. Darüber hinaus engagieren sich rund 46.500 Ehrenamtliche in den diakonischen Einrichtungen.

Info:

Freiwilligendienste bei der Diakonie

Die Diakonie in Württemberg bietet in vielen Bereichen ein Freiwilliges Soziales Jahres (FSJ) und einen Bundesfreiwilligendienst an. Einige Programme wenden sich gezielt an junge Menschen mit besonderen Interessen: Für diejenigen, die prüfen wollen, ob ein Beruf im sozialen Bereich das Richtige für sie ist, gibt es das FSJ focus zur beruflichen Neuorientierung. Das Seminar- und Begleitprogramm ist speziell auf Berufsumsteiger ausgerichtet. Die meisten Teilnehmenden finden anschließend einen Arbeitsplatz. Das FSJ auszeit bietet Schülerinnen und Schülern die Chance, ein halbes oder ganzes Jahr in die Berufswelt einzutauchen, um anschließend mit neuer Motivation wieder in die Schule einzusteigen. „x-change“ ist der Freiwilligendienst im Ausland für engagierte junge Menschen, die ein Jahr lang in sozialen und entwicklungspolitischen Projekten in Tansania, Kenia, Elfenbeinküste, Palästina, Jordanien, Peru, Nicaragua oder in der Ukraine mitarbeiten möchten. Auch ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bietet die Diakonie an: im ökologischen Landbau, in Umweltverbänden oder in der Bildungsarbeit. Dazu kommen rund 7.000 Ausbildungs- und Studienplätze sowie jede Menge attraktive Jobs in der Diakonie. Die Diakonie bietet Berufe in allen sozialen Arbeitsfeldern: ob als Erzieherinnen, Heilerziehungspfleger und Sozialpädagoginnen oder auch sozial und diakonisch motivierte Betriebswirte und Kaufleute.

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