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Bufdi statt Zivi

Diakonie begrüßt Gesetz zum Bundesfreiwilligendienst und fordert Kindergeld bis zum 25. Lebensjahr

(lifePR) (Karlsruhe / Stuttgart, )
Ab werden sofort Bufdis gesucht - bei der Diakonie Baden-Württemberg. Heute hat der Bundestag in zweiter und dritter Lesung das Gesetz zum neuen Bundesfreiwilligendienst verabschiedet. Nachdem der Zivildienst in Zusammenhang mit der Aussetzung des Wehrdienstes abgeschafft worden ist, soll zukünftig das freiwillige Engagement junger Menschen mehr gefördert werden. Ab 1. Juli gibt es keine neuen Zivis mehr - dafür aber Bufdis - also "Bundesfreiwilligendienstler". Die Diakonie Baden-Württemberg begrüßt das neue Gesetz und hofft, dass viele jüngere und ältere Menschen Bufdis werden wollen.

Rund 1.500 junge Menschen sind derzeit in der Diakonie Baden-Württemberg in einem frei-willigen Jahr engagiert, sei es im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), im Ökologischen Jahr (FÖJ), oder in sozialen Projekten im Ausland (weltwärts). Der neue Bundesfreiwilligendienst ergänzt dieses umfangreiche Angebot. Bufdis in der Diakonie können aus über 2.500 Ein-satzstellen, die bisherigen Zivildienststellen, auswählen. Der Bundesfreiwilligendienst ermög-licht auch neue Einsatzfelder, nicht nur im sozialen oder ökologischen Bereich, sondern auch im Kulturbereich. Und Menschen jeden Alters, also auch Seniorinnen und Senioren, sind willkommen.

Jede und jeder, die und der sich als Bufdi engagieren will, findet einen Platz in der Diakonie Baden-Württemberg - mindestens 500 Bufdis sollen noch in diesem Jahr gewonnen werden. Anfragen sind ab sofort möglich. Der Start ist dann am 1. Juli 2011. Im Regelfall dauert der Bundesfreiwilligendienst 12 Monate.

Die Diakonie wünscht sich aber noch Änderungen. Während es bei den bisherigen Freiwilli-gendiensten Kindergeld gibt, ist dies beim Bundesfreiwilligendienst nicht vorgesehen. Das kann den Bewerberinnen und Bewerbern nicht vermittelt werden. Deshalb fordert die Diako-nie: Bei allen Formen des freiwilligen Engagements, sei es FSJ, FÖJ oder Bundesfreiwilli-gendienst, muss Kindergeld bis zum 25. Lebensjahr bezahlt werden.

Außerdem ist der neue Bundesfreiwilligendienst überbürokratisiert. So soll eine Bundesbe-hörde, die Nachfolgeorganisation des Bundesamtes für Zivildienst, eine zentrale Steuerung übernehmen. Ohne starke Träger in der Region wird es aber nach den Erfahrungen im Frei-willigen Sozialen Jahr nicht funktionieren. Oft entscheiden sich junge Menschen spontan und kurzfristig. Da ist viel Bewegung drin und die ist zentralistisch nicht zu regeln.

Die Diakonie freut sich aber dennoch auf die Umsetzung des neuen Bundesfreiwilligendiens-tes. Die vorgesehene finanzielle Förderung zeugt von großer Wertschätzung der Freiwilli-gendienste.

Wer Bufdi in der Diakonie werden will, findet mehr Infos unter www.bufdi-diakonie.de
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