Am 22. und 23. März 2023 fand die diesjährige Vortragsveranstaltung des Ausschusses Futterkonservierung und Fütterung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) nach den Corona-Jahren wieder als Präsenzveranstaltung statt. Hierfür fanden sich die Teilnehmenden in den Räumlichkeiten des Sächsischen Landeskontrollverbands e.V. (LKV) in Lichtenwalde (Sachsen) ein.
Der erste Block der öffentlichen Sitzung beschäftigte sich mit den Auswirkungen der Dürre im Jahr 2022 auf die regional sehr unterschiedlichen Qualitäten und Erträgen von Mais und Maissilagen, die selbst innerhalb eines Ackerschlags sehr unterschiedlich ausfallen konnten. Durch den verstärkten Einsatz von Siliermitteln gelang es dennoch stabile Silagen zu erzeugen. Von großem Interesse waren mitunter auch neueste Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass die Lagerdauer keinen negativen Einfluss auf die entscheidenden Qualitätsparameter von Maissilage zu haben scheint, solange die Silierung richtig umgesetzt wird. Demzufolge empfiehlt es sich künftig – wenn möglich – in ertragreichen Jahren Silage-Vorräte anzulegen.
Im zweiten Teil der DMK-Vortragsveranstaltung rückte insbesondere das Thema der Restpflanzenverdaulichkeit von Silomais und deren Einfluss auf die Fütterung und Leistungsparameter von Wiederkäuern in den Fokus. Laut österreichischen Forschungsarbeiten könnte in trockenheitsgefährdeten Gebieten zukünftig Sorghum aufgrund seiner Trockentoleranz und guten Eigenschaften als Futtermittel in der Milchviehhaltung eine Alternative zu Mais darstellen. Jedoch ist hier die Züchtung gefragt, um die noch existierende Ertragslücke im Vergleich zu Mais zu schließen.
Das letzte Drittel der Veranstaltung behandelte u.a. das Thema „Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft“. Hier wurden aktuelle Erkenntnisse zur Oxidationsrate und zu Energieverlusten an der Silage-Anschnittfläche sowie der Emission von klimarelevanten Gasen vorgestellt. Weiterhin wurde, auf der Suche nach alternativen Proteinträgern aus heimischem Anbau, ein Fütterungsversuch mit weißer Lupine bei Mastbullen und einem variierenden Platzangebot beschrieben.
Aufgrund der ausgewählten Themen bei der diesjährigen DMK-Ausschusssitzung Futterkonservierung und Fütterung zeigten die Teilnehmenden reges Interesse an der Veranstaltung und das DMK blickt positiv auf die zwei Tage zurück. Das Datum für die kommende Tagung im Jahr 2024 sowie der Austragungsort werden rechtzeitig verkündet. DMK-Mitglieder können die Präsentationen im internen Downloadbereich auf der DMK-Website einsehen.
Der erste Block der öffentlichen Sitzung beschäftigte sich mit den Auswirkungen der Dürre im Jahr 2022 auf die regional sehr unterschiedlichen Qualitäten und Erträgen von Mais und Maissilagen, die selbst innerhalb eines Ackerschlags sehr unterschiedlich ausfallen konnten. Durch den verstärkten Einsatz von Siliermitteln gelang es dennoch stabile Silagen zu erzeugen. Von großem Interesse waren mitunter auch neueste Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass die Lagerdauer keinen negativen Einfluss auf die entscheidenden Qualitätsparameter von Maissilage zu haben scheint, solange die Silierung richtig umgesetzt wird. Demzufolge empfiehlt es sich künftig – wenn möglich – in ertragreichen Jahren Silage-Vorräte anzulegen.
Im zweiten Teil der DMK-Vortragsveranstaltung rückte insbesondere das Thema der Restpflanzenverdaulichkeit von Silomais und deren Einfluss auf die Fütterung und Leistungsparameter von Wiederkäuern in den Fokus. Laut österreichischen Forschungsarbeiten könnte in trockenheitsgefährdeten Gebieten zukünftig Sorghum aufgrund seiner Trockentoleranz und guten Eigenschaften als Futtermittel in der Milchviehhaltung eine Alternative zu Mais darstellen. Jedoch ist hier die Züchtung gefragt, um die noch existierende Ertragslücke im Vergleich zu Mais zu schließen.
Das letzte Drittel der Veranstaltung behandelte u.a. das Thema „Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft“. Hier wurden aktuelle Erkenntnisse zur Oxidationsrate und zu Energieverlusten an der Silage-Anschnittfläche sowie der Emission von klimarelevanten Gasen vorgestellt. Weiterhin wurde, auf der Suche nach alternativen Proteinträgern aus heimischem Anbau, ein Fütterungsversuch mit weißer Lupine bei Mastbullen und einem variierenden Platzangebot beschrieben.
Aufgrund der ausgewählten Themen bei der diesjährigen DMK-Ausschusssitzung Futterkonservierung und Fütterung zeigten die Teilnehmenden reges Interesse an der Veranstaltung und das DMK blickt positiv auf die zwei Tage zurück. Das Datum für die kommende Tagung im Jahr 2024 sowie der Austragungsort werden rechtzeitig verkündet. DMK-Mitglieder können die Präsentationen im internen Downloadbereich auf der DMK-Website einsehen.
