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Neue Broschüre: Recycling von Kupferwerkstoffem

Wiederverwertung schont die Umwelt und Energie

(lifePR) (Düsseldorf, )
Die Wiederverwertung von Kupfer kann als größte und nachhaltigste Kupfermine der Welt betrachtet werden. Dabei beginnt die Verwendung von altem, nicht mehr gebrauchtem Kupfer nicht erst mit dem Aufkommen des modernen Recyclinggedankens Ende des 20. Jahrhunderts, sondern zieht sich als roter Faden durch die über 7.000 Jahre andauernde enge Verbindung des Menschen mit dem roten Metall. Heute wird mehr als die Hälfte des jährlichen Kupferbedarfs in Deutschland aus Recyclingmaterial gedeckt.

Einen Überblick über die verschiedenen Verfahren des Kupferrecyclings sowie sekundäre Rohstoffe und Wiederverwertungsmöglichkeiten von Kupferwerkstoffen gibt nun eine neue Broschüre, die ab sofort beim Deutschen Kupferinstitut kostenlos bestellt werden kann.

Gebrauchsfähiges Kupfer stammt aus zwei Quellen: aus der Primärproduktion durch Extraktion und Weiterbehandlung des Erzes sowie aus der Sekundärproduktion durch Direktschmelze von Neuschrotten und dem Recycling von End-of-Life-Produkten und kupferhaltigen Produktionsrückständen. Insgesamt beträgt der Anteil des recycelten Kupfers etwas mehr als ein Drittel der gesamten Weltproduktion.

Einziges Industriemetall, das rückführbar ist

Für die Wiedergewinnung des wertvollen Kupfers werden dabei hochmoderne Verfahren eingesetzt: Neben dem direkten Recycling kommt dabei insbesondere das pyrometallurgische Recycling durch reduzierend und oxidierend arbeitendes Schmelzen der Sekundärrohstoffe zum Einsatz, das sich mittlerweile auch als Hauptverfahren durchgesetzt hat. Durch die hiermit verbundene Raffinationsanalyse hat das Kupfer die erforderliche Reinheit von > 99,995 Prozent und unterscheidet sich in seiner Qualität absolut nicht von der aus der Erzeugung von Erzen - Kupfer ist damit also ohne Qualitätsverlust recycelbar.

Kupfer ist das bedeutendste Industriemetall, das wie die Edelmetalle Gold oder Silber immer wieder in seine Ursprungsform rückführbar ist. Recycling erhält nicht nur die Rohstoffe, sondern hilft auch, Energie zu sparen, und somit die Umwelt zu schonen. Denn bei der Wiederverwertung von Kupfer entfällt zum einen der Energieaufwand, der mit dem Erzabbau, der Aufbereitung und dem Transport zu den Verarbeitungsstätten verbunden ist. Zum anderen beträgt der Energieeinsatz für das Einschmelzen des Altmetalls nur einen Bruchteil dessen, was für die Metallgewinnung aus Konzentraten erforderlich ist.

Die Broschüre "Recycling von Kupferwerkstoffen" kann kostenlos beim Deutschen Kupferinstitut Berufsverband, Am Bonneshof 5, 40474 Düsseldorf, Email: info@kupferinstitut.de, Tel: 0211-4796300, Fax: 0211-4796310, bestellt werden oder unter www.kupferinstitut.de im Bereich Verlag heruntergeladen werden. Hier finden sich übrigens noch zahlreiche weitere Informationen zum Thema Kupfer und Kupferwerkstoffe.

Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.

Eingebettet in ein internationales Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung und schafft Zugang zu diesem Wissen. Als Innovationsmotor unterstützt das Kupferinstitut Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen und fundierte Informationen.

Das Deutsche Kupferinstitut hilft seinen Mitgliedsunternehmen, das Produkt Kupfer im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln, bietet Verwendern von Kupferwerkstoffen Unterstützung in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung, initiiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer, informiert im Rahmen seiner Kommunikations- und Marketingaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

Die Copper Alliance umfasst neben der International Copper Association Regionalbüros in Brüssel, New York, Santiago und Shanghai. In Deutschland wird die Copper Alliance durch das Deutsche Kupferinstitut vertreten.
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