Voraussetzung für sinnvolles Handeln ist, möglichst viel über den Menschen und sein Verhalten zu wissen. Dazu wird zunächst das eigene Fühlen, Denken und Handeln analysiert. Denn nur wer sich über die Grundlagen des eigenen Verhaltens im Klaren ist, kann auch das anderer Menschen verstehen. Erst der zweite Blick gilt dem Gegenüber und seiner Sprache und Körpersprache.
Am Anfang jeder Handlung steht die Wahrnehmung. Ziel ist es, sich der Wirklichkeit objektiv zu nähern und die Situation genau einzuschätzen, um schließlich rational zu handeln. Die Wahrnehmung wird jedoch durch viele Faktoren beeinflusst, so verengt z.B. Stress den Blick auf die Realität. Es ist nicht möglich, Stressauslöser komplett zu vermeiden. Doch wer sie einmal erkannt hat, kommt besser damit zurecht. Ebenso hilft die Kenntnis verschiedener Denkmodelle dabei, mit schwierigen Kommunikationspartnern umzugehen.
"Es gibt keine allgemeingültigen Verhaltensregeln oder Rezepte für den Umgang mit Menschen. Jede Situation muss neu bewertet und verstanden werden. Mitarbeiter, die über persönliche Souveränität, Belastbarkeit und Umsicht verfügen, sind eine wichtige Basis für den Erfolg von Projekten und Unternehmen", so Alain Hild.
Die Lebens- und Berufspraxis der Teilnehmer steht im Mittelpunkt des Seminars "Praktische Psychologie für den Arbeitsalltag". Mehr Informationen dazu erhalten Sie unter http://www.training.telekom.de/....