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Online oder im Laden – wo shoppt sich‘s besser?

Die Deutsche Lebensbrücke hat nachgefragt

(lifePR) (München, )
Von A wie Abendkleid und B wie Babynahrung über K wie Kinderspielzeug bis zu Z wie Zahnseide: heute kann man – fast - alles per Mausklick bestellen. Shoppen rund um die Uhr, auf dem Sofa, im Bett oder am Strand. Aber was ist besser, online oder im Geschäft einkaufen?

In den ersten drei Monaten der Corona-Pandemie hat der Onlinehändler mit dem großen A 75,1 Milliarden Euro Gewinn gemacht, das ist eine Steigerung von satten 40% gegenüber dem Vorjahr. Viele Menschen haben sich im Internet mit dem Nötigen versorgt, statt aus dem Haus zu gehen. Die einen, weil zwischen Kinderbetreuung daheim und Homeoffice schlicht kein Zeitfenster zum Einkaufen mehr übrigblieb. Die anderen aus Sorge, Bequemlichkeit oder weil bestimmte Geschäfte in der Pandemie geschlossen waren.

Pro und Contra Online Shoppen

Aber was ist besser – online shoppen oder ganz traditionell im Laden einkaufen? Die Frage ist vielschichtig und lässt sich nicht „einfach mal so“ beantworten. Bei Umfragen sind Online-Shoppen und im-Geschäft-Einkaufen mit jeweils rund 18% praktisch gleichauf. Die große Mehrheit, nämlich rund 63%, kaufen "mal so mal so" ein.

Die Deutsche Lebensbrücke hat sich umgehört und stellt Ihnen hier die wichtigsten Argumente pro und contra Online Shopping vor.

Deshalb ist Online Shoppen besser
  • „Im Internet habe ich die größte Auswahl an Produkten und Marken, ich kann direkt die Preise vergleichen und muss nicht von Laden zu Laden laufen. Das ist besonders bei Kinderkleidung und Kinderspielzeug wichtig, da kann ich viel sparen!“
  • „Ich kann einkaufen, wann und wie ich gerade Zeit und Lust habe. Spätabends, wenn die Kinder schlafen, oder am Sonntag, zum Beispiel. Ganz entspannt und ohne Stress.“
  • „Es gibt fast nichts, was ich im Internet nicht finde, egal wie ausgefallen es ist. Die alte Lego-Tankstelle aus meiner Kindheit, von der ich meinem Sohn so vorgeschwärmt habe, dass er sie unbedingt haben wollte, zum Beispiel.“
  • „Seit der Schwangerschaft finde ich in meiner Größe im Geschäft leider oft nicht das, was mir nicht nur passt, sondern auch gefällt. Und das auch noch zu akzeptablen Preisen.“
  • „Ich kaufe Marken-Artikel im Internet, gerne auch gebraucht. Da kann ich ganz gezielt suchen, z.B. nach einer bestimmten Handtasche. Und natürlich Kinderklamotten. Da gibt’s tolle Markensachen unschlagbar günstig.“
  • Gerade Sachen für die Kinder kaufe ich lieber ohne sie, und das geht halt am besten abends, wenn sie schlafen. So vermeide ich jeden Stress im Laden, weil sie etwas gesehen haben, das sie unbedingt haben wollen – und nicht kriegen sollen.
  • „Ich kaufe vor allem Bücher online: ein Klick, und schon kann ich anfangen zu lesen. Oder vorzulesen, wenn wir spontan Lust auf eine neue Gutenachtgeschichte haben.“
Das spricht gegen Online Shoppen
  • „Im Internet sehe ich nicht wirklich, wie die Sachen sind. Bei Kleidung zum Beispiel kann ich den Stoff nicht fühlen und die Qualität erkennen. Vor allem kann ich nicht sehen, ob das Kleid mir genauso gut passt und steht wie dem schlanken Model vor der malerischen Meer-Kulisse.“
  • „Beim Online Shoppen bin ich ganz auf mich allein gestellt. Im Laden habe ich eine kompetente Beratung. Gerade beim Schuhkauf für meine Kinder ist das extrem wichtig. Sonst werden die neuen Winterstiefel vielleicht nie angezogen.“
  • „Mich stören die weiten Wege, die die Ware oft zurücklegt, bis sie bei uns ist. Und die viele Verpackung. Umweltfreundlich ist das nicht. Und dass die Arbeitsbedingungen von Paketzustellern manchmal zu wünschen übriglassen, stört mich auch. Ich möchte da meinen Kindern ein gutes Vorbild sein.“
  • „Shoppen hat für mich Eventcharakter. Ich gehe nie alleine, sondern mit meiner besten Freundin oder der ganzen Familie. Wir genießen die Stunden, gehen zwischendurch einen Cappuccino trinken und danach noch schön essen. Das kann mir das Internet nicht geben.“
  • „Wenn ich mich beim Schaufensterbummel direkt schockverliebe, in einen Pulli für mich oder einen Strampler für mein Baby, zum Beispiel. Dann gehe ich in den Laden und nehme ihn direkt mit nach Hause! Wenn ich etwas online bestelle, muss ich mindestens ein paar Tage warten, vielleicht sogar länger.“
  • „Gerade Bücher kaufe ich nur im Buchladen. Ich stehe vor den Regalen, suche die Titel aus und setze mich gleich zum Probelesen hin. Auch meine Kinder lieben das. Dieses Gefühl, wenn wir den Buchdeckel aufmachen und uns die bunten Bilder anlachen – unbeschreiblich. Wenn das Buch nicht hält, was es verspricht, oder wenn es den Kids nicht gefällt, legen wir es wieder weg. Das alles geht online nicht!“
Schnell mal so gekauft…

Petra Windisch de Lates sagt: "Sicher, das Internet verleitet zu schnellen Käufen. Man gibt leicht mehr Geld aus und kauft Dinge, die man nicht wirklich braucht. Aber wenn man genau weiß, wonach man sucht, und es vielleicht auch schon in der Hand gehalten hat, kann man im Internet so manches Schnäppchen ergattern. Das gilt vor allem für Kindersachen, aus denen die Kleinen schnell wieder rauswachsen. Die finden man dort vielleicht günstiger als im Geschäft. Doch das besondere Gefühl, etwas auszusuchen, zu finden und mit nach Hause zu nehmen, das gibt es nur „live“. Ebenso wie das „Drumrum“, das einen stimmungsvollen Einkaufsbummel mit der ganzen Familie begleitet."

Und was ist mit der Umwelt?

Und dann ist da auch noch der ethische Aspekt. Die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke: "Was bei Lebensmitteln inzwischen Trend ist, nämlich „regional“ zu kaufen, sollte auch bei anderen Produkten stärker berücksichtig werden: Textilien, Technik, Spielzeug usw. Asiatische Waren sind oft unschlagbar günstig – da können unsere Produkte allein schon wegen der Herstellungskosten nicht mithalten. Das gilt leider in hohem Maße auch für Spielzeug. Aber wie steht es um die Umweltverträglichkeit und um die Situation der Arbeiter*innen vor Ort? Andererseits müssen wir uns diese Frage auch stellen, wenn wir billige Kleidung großer Ketten kaufen – oder Spielsachen, technische Geräte, Schuhe beim Discounter."

Der BR Umweltkommissar hat in Sachen Umweltbilanz des Onlineshoppings übrigens sehr genau ermittelt. Mit einem spannenden Ergebnis.

Immer gut: erst mal in Ruhe planen

Fakt ist: Online Shoppen ist gerade in Corona-Zeiten eine Alternative, wenn wir uns nicht „ins Gewühl“ der Kaufhäuser und Ladenstraßen trauen, die Kinder nicht alleine lassen können oder aus welchem Grund auch immer. Inzwischen sind sehr viele Firmen dazu übergegangen, ihre Produkte auch online anzubieten. Nicht nur die internationalen Ketten. Fragen Sie doch mal bei ihrem Lieblingsladen nach, ob es nicht auch eine Internetseite gibt….

Der Tipp der Deutschen Lebensbrücke lautet deshalb: Egal, wo Sie einkaufen, Online oder im Geschäft – machen Sie sich eine Liste von dem, was Sie kaufen wollen. Vielleicht setzen Sie sich auch ein Preislimit. Und suchen dann gezielt, surfend oder zu Fuß. Viel Spaß!

Deutsche Lebensbrücke e.V

Die Deutsche Lebensbrücke ist eine humanitäre Hilfsorganisation. Sie unterstützt seit über 30 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit. Sie finanziert ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: "Geben statt Reden". Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken. Auch bei uns brauchen immer mehr kranke Kinder und Familien in Ausnahmesituationen schnell und dringend Hilfe.“

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