Weniger Komplikationen, besseres Wohlbefinden und bewusstere Lebensweise - die DAK-Gesundheitsprogramme zeigen bei chronisch kranken Menschen Wirkung. Eine aktuelle Studie der DAK unter 20.000 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und Koronarer Herzkrankheit ergab erstaunlich klare Ergebnisse für die Teilnehmer der so genannten Disease-Management-Programme (DMP).
So verringerte sich bei den am DAK-Programm teilnehmenden Diabetes-Patienten innerhalb von rund einem Jahr die Anzahl der Unter- und Überzuckerungszustände auf mehr als die Hälfte. Der Anteil sank von 1,3 Prozent auf nur 0,6 Prozent. "Gute Betreuung und gut eingestellte Werte bei Diabetes mellitus Typ 2 Patienten senken auch das Risiko, an einer typischen Folgeerkrankung zu leiden", bewertet Dr. Christoph Gries, medizinischer Experte für Gesundheitsprogramme die Ergebnisse.
Weniger Notfälle bei Herzkranken
Auch für die Diagnose Koronare Herzkrankheit (KHK) zeigte die Auswertung der Patientendaten den Erfolg des DAK-Programms. War der Arzt zu Beginn des Untersuchungszeitraums noch mit der Blutdruckeinstellung eines jeden vierten Patienten unzufrieden, war es nach 15 Monaten nur noch bei jedem sechsten der Fall. In der Folge ging auch die Zahl der stationären Notfallbehandlungen zurück. Hier sank der Anteil von 4,3 auf 2,9 Prozent, also um rund ein Drittel. Und: Die im DAK-Gesundheitsprogramm enthaltene Empfehlung zur Aufgabe des Rauchens zeigte schnell Wirkung - der Raucheranteil ging um 25 Prozent zurück.
"Chronische Krankheiten wie Diabetes mellitus und KHK können zwar auch heute noch nicht geheilt werden, DMP bieten aber zumindest die wirksame Chance, den Verlauf zu verbessern und somit langfristig auch die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen", sagt Dr. Gries.
Motivation für gesundes Leben
Nicht nur medizinisch zeigen die Programme Erfolg, wie sich in einer repräsentativen Befragung unter 500 Teilnehmern der DAK-Gesundheitsprogramme herausstellte. Mehr als die Hälfte fühlt sich motiviert und unterstützt, aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun. Vor allem die speziell für Programmteilnehmer ausgearbeiteten Angebote wie zum Beispiel themenbezogene Informationshefte, regelmäßige Newsletter und Schulungsangebote wurden sehr positiv bewertet. Die Programmteilnehmer erhalten eine besonders intensive Betreuung mit individuellen und praktischen Anleitungen für den Alltag.
"Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Programme erfolgreich sind und von Ärzten und Patienten gut angenommen werden. Die Bedeutung von DMP als Versorgungsform nimmt weiter zu. Wir haben uns dafür entschieden, die DMP-Verträge fortzuführen und sie weiter zu entwickeln", sagt Peter Fey, Leiter der DAK-Gesundheitsprogramme.
So genannte Disease-Management-Programme werden seit 2002 von den Krankenkassen angeboten. DAK-Gesundheitsprogramme gibt es für Asthma bronchiale, Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, Koronare Herzkrankheit (KHK) sowie für Brustkrebs.
Die Einschreibung in das DAK-Gesundheitsprogramm übernimmt der behandelnde Arzt gemeinsam mit dem Patienten. Nähere Informationen und das aktuelle Faltblatt zur DAK-Studie erhalten Interessierte bei ihrer DAK vor Ort oder nach telefonischer Bestellung unter 01801 325 325.
So verringerte sich bei den am DAK-Programm teilnehmenden Diabetes-Patienten innerhalb von rund einem Jahr die Anzahl der Unter- und Überzuckerungszustände auf mehr als die Hälfte. Der Anteil sank von 1,3 Prozent auf nur 0,6 Prozent. "Gute Betreuung und gut eingestellte Werte bei Diabetes mellitus Typ 2 Patienten senken auch das Risiko, an einer typischen Folgeerkrankung zu leiden", bewertet Dr. Christoph Gries, medizinischer Experte für Gesundheitsprogramme die Ergebnisse.
Weniger Notfälle bei Herzkranken
Auch für die Diagnose Koronare Herzkrankheit (KHK) zeigte die Auswertung der Patientendaten den Erfolg des DAK-Programms. War der Arzt zu Beginn des Untersuchungszeitraums noch mit der Blutdruckeinstellung eines jeden vierten Patienten unzufrieden, war es nach 15 Monaten nur noch bei jedem sechsten der Fall. In der Folge ging auch die Zahl der stationären Notfallbehandlungen zurück. Hier sank der Anteil von 4,3 auf 2,9 Prozent, also um rund ein Drittel. Und: Die im DAK-Gesundheitsprogramm enthaltene Empfehlung zur Aufgabe des Rauchens zeigte schnell Wirkung - der Raucheranteil ging um 25 Prozent zurück.
"Chronische Krankheiten wie Diabetes mellitus und KHK können zwar auch heute noch nicht geheilt werden, DMP bieten aber zumindest die wirksame Chance, den Verlauf zu verbessern und somit langfristig auch die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen", sagt Dr. Gries.
Motivation für gesundes Leben
Nicht nur medizinisch zeigen die Programme Erfolg, wie sich in einer repräsentativen Befragung unter 500 Teilnehmern der DAK-Gesundheitsprogramme herausstellte. Mehr als die Hälfte fühlt sich motiviert und unterstützt, aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun. Vor allem die speziell für Programmteilnehmer ausgearbeiteten Angebote wie zum Beispiel themenbezogene Informationshefte, regelmäßige Newsletter und Schulungsangebote wurden sehr positiv bewertet. Die Programmteilnehmer erhalten eine besonders intensive Betreuung mit individuellen und praktischen Anleitungen für den Alltag.
"Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Programme erfolgreich sind und von Ärzten und Patienten gut angenommen werden. Die Bedeutung von DMP als Versorgungsform nimmt weiter zu. Wir haben uns dafür entschieden, die DMP-Verträge fortzuführen und sie weiter zu entwickeln", sagt Peter Fey, Leiter der DAK-Gesundheitsprogramme.
So genannte Disease-Management-Programme werden seit 2002 von den Krankenkassen angeboten. DAK-Gesundheitsprogramme gibt es für Asthma bronchiale, Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, Koronare Herzkrankheit (KHK) sowie für Brustkrebs.
Die Einschreibung in das DAK-Gesundheitsprogramm übernimmt der behandelnde Arzt gemeinsam mit dem Patienten. Nähere Informationen und das aktuelle Faltblatt zur DAK-Studie erhalten Interessierte bei ihrer DAK vor Ort oder nach telefonischer Bestellung unter 01801 325 325.
