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Zahlen Sie zu viel für das Ablesen der Heizung?

Jährlich bezahlen Mieter 195 Millionen Euro unnötig zu viel / MessCheck express ermöglicht erstmals Preisvergleich / Kostenloser Musterbrief an Vermieter hilft beim Anbieterwechsel

(lifePR) (Berlin, )
Beim täglichen Einkauf oder der Wahl des Stromanbieters ist es selbstverständlich: Verbraucher vergleichen Preise und entscheiden sich für das lukrativste Angebot. Für den Service der Messdienstleister, die einmal im Jahr den Verbrauch der Heizung ablesen, zahlen deutsche Mieter hingegen pro Jahr im Schnitt 13 Euro zu viel. Das geht aus einer Untersuchung von 12.500 Heizkostenabrechnungen der gemeinnützigen co2online GmbH hervor. "Vermieter sind kaum motiviert, einen günstigen Anbieter zu suchen, weil sie die Mehrausgaben mit der Heizkostenabrechnung an ihre Mieter weiterreichen", sagt co2online-Geschäftsführer Dr. Johannes D. Hengstenberg. co2online bietet nun erstmals auf www.heizspiegel.de die Möglichkeit, die Preise verschiedener Messdienste zu vergleichen. Zusätzlich können Nutzer des Immobilienportals ImmobilienScout24 in Kürze auf www.immobilienscout24.de den MessCheck express nutzen. So können Mieter und Vermieter in weniger als einer Minute herausfinden, um wie viel Prozent ihr Anbieter im jeweiligen Postleitzahlenbereich über dem günstigsten Messdienst liegt.

"Damit sorgen wir endlich für mehr verbraucherfreundliche Transparenz", sagt Hengstenberg.

Kostenloses Heizgutachten bewertet Heiznebenkosten

Im zweiten Schritt kann auf www.heizspiegel.de ein kostenloses Heizgutachten bestellt werden. Es nimmt den energetischen Zustand der Wohnung oder des Gebäudes unter die Lupe und analysiert die Heizkostenabrechnung und die darin enthaltenden Heiznebenkosten. Dazu gehören die Kosten für den Messdienst und die Ausgaben für den Betriebsstrom sowie die Wartung der Heizung. Außerdem können Mieter gratis bei co2online einen Musterbrief herunterladen. Damit können sie den Vermieter auffordern, den Messdienstleister zu wechseln oder günstigere Konditionen auszuhandeln.

Mieter zahlen jährlich 195 Millionen Euro unnötig zu viel

Bei 15 Millionen Mietwohnungen mit Zentralheizung werden so in Deutschland jährlich 195 Millionen Euro für Messdienstleisterkosten zu viel gezahlt. "Dass Mieter für eine identische Dienstleistung bis zu 70 Prozent mehr bezahlen als andere, ist schlicht nicht nachvollziehbar", sagt Hengstenberg. Schuld daran sind intransparente Marktverhältnisse und Versäumnisse der Hausverwaltungen. "Viele nehmen ihren Messdienst als gottgegeben hin. Sie wissen offensichtlich gar nicht, dass es verschiedene Anbieter gibt und verlängern bestehende Verträge unbesehen", ergänzt Dietmar Wall, Rechtsexperte des Deutschen Mieterbundes. Die Infografik von co2online zeigt eine aktuelle Messdienstleister-Rangliste: Große Firmen wie Ista und Techem gehören demnach zu den teuersten Anbietern. Sie liegen mit ihren Gebühren um 24 beziehungsweise 18 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

Über die Heizspiegelkampagne

Die Heizspiegelkampagne (www.heizspiegel.de) wird von der gemeinnützigen co2online GmbH initiiert und vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative gefördert. Bisher haben 35.000 Mieter und Haus-eigentümer Heizgutachten bezogen. Für die größte Migrantengruppe Deutschlands gibt es die Heizgutachten auch in türkischer Sprache.

co2online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln, einem Klimaquiz sowie Portalpartnern aus Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Politik motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. co2online ist Träger der Kampagne "Klima sucht Schutz" (www.klima-sucht-schutz.de), der "Heizspiegelkampagne" (www.heizspiegel.de), der "Pumpenkampagne" (www.sparpumpe.de) und des "Energiesparclubs" (www.energiesparclub.de). Alle Kampagnen werden vom Bundesumweltministerium gefördert.

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