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Carl Zeiss Meditec AG

Carl Zeiss Meditec: Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2007/2008

Umsatzplus von 4,4 % auf EUR 141,8 (Vj. 135,8) Mio. im ersten Quartal – Hohe Akzeptanz und guter Auftragseingang bei Neuprodukten

(lifePR) (Jena, )
Der im TecDAX der Deutschen Börse notierte Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec AG (ISIN DE0005313704) legte heute seinen Abschluss für das erste Quartal 2007/2008 (1. Oktober – 31. Dezember 2007) vor. Demnach erzielte die Carl Zeiss Meditec einen Konzernumsatz von EUR 141,8 Mio. (Vj. EUR 135,8 Mio.) und erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2007/2008 ein solides Wachstum trotz derzeitiger Marktschwächen in einzelnen Ländern. Vor allem auf Grund der derzeitigen Investitionszurückhaltung bei US-Kunden betrug das EBIT 14,5 Mio. (Vj. EUR 16,9 Mio.), was einer EBIT-Marge von 10,2 % (Vj. 12,4 %) entspricht. Das Konzernergebnis nach Minderheiten hingegen stieg in den ersten drei Monaten 2007/2008 gegenüber dem Vorjahr (EUR 10,1 Mio.) um 14,2 % auf EUR 11,6 Mio. Der Gewinn je Aktie nach Minderheiten betrug in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 EUR 0,14 (Vj. EUR 0,16). Grund hierfür war der Anstieg der durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien von 64,9 Mio. auf 81,3 Mio.

"Dank unserer weltweit starken Marktstellung konnten wir den Umsatzrückgang in den USA im ersten Quartal 2007/2008 kompensieren", sagte Ulrich Krauss, der Sprecher des Vorstands der Carl Zeiss Meditec. "Vor allem in Europa sowie in Asien verzeichneten wir eine erfreuliche Umsatzentwicklung. Der gute Auftragseingang und die hohe Kundenakzeptanz bei Neuprodukten stimmt uns zuversichtlich für den Rest des Geschäftsjahres."

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2007/2008 steuerte die strategische Geschäfteinheit "Ophthalmologische Systeme" mit 45,0 % (Vj. 57,1 %) knapp die Hälfte des Konzernumsatzes der Carl Zeiss Meditec bei. Gegenüber dem Vorjahr (EUR 77,6 Mio.) verringerte sich der Konzernumsatz in dieser Geschäftseinheit um 17,8 % auf EUR 63,8 Mio. Der Konzernumsatz im Berichtszeitraum war von Wechselkursentwicklungen und der Investitionszurückhaltung in den USA gekennzeichnet. In der strategischen Geschäftseinheit "Chirurgische Ophthalmologie" erzielte die Carl Zeiss Meditec einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 18,8 Mio. (Vj. EUR 12,3 Mio.). Dieser Zuwachs beruht neben der erfreulichen Umsatzentwicklung mit neuen Intraokularlinsen auch auf der Erstkonsolidierung des Augenchirurgiespezialisten Acri.Tec AG. Der Anteil am Konzernumsatz belief sich auf 13,3 % (Vj. 9,1 %). In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 erzielte der Konzern in der strategischen Geschäftseinheit "Neuro-/HNO-Chirurgie" einen Umsatz von EUR 59,1 Mio. (Vj. EUR 45,9 Mio.). Der Anteil dieser Geschäftseinheit am Gesamtumsatz der Carl Zeiss Meditec belief sich auf 41,7 % (Vj. 33,8 %).

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 blieb die Region "Americas" mit ihrem Schwerpunkt USA weiterhin die umsatzstärkste Region. Im Vergleich zum Vorjahr (EUR 64,1 Mio.) verringerte sich der hier erzielte Umsatz um 19,3 % auf EUR 51,7 Mio. Gründe hierfür sind Wechselkurseinflüsse auf die Umrechnung der Umsätze von US-Dollar in Euro und eine aus Sicht der Gesellschaft temporäre Investitionszurückhaltung der Kunden in den USA. Der Anteil dieser Region am Konzernumsatz verringerte sich auf 36,5 % (Vj. 47,1 %). Der Konzernumsatz in der Region Europe, Middle East and Africa ("EMEA") erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von EUR 39,3 Mio. um 24,0 % auf EUR 48,7 Mio. Neben der Erstkonsolidierung der Acri.Tec AG trug hierzu die positive Umsatzentwicklung bei innovativen Diagnosegeräten, Operationsmikroskopen und den Intraokularlinsen bei. Der Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich auf 34,3 % (Vj. 28,8 %). Der Konzernumsatz in der Region "Asien/Pazifischer Raum" stieg von EUR 22,6 Mio. im Vorjahr rund ein Viertel auf EUR 28,3 Mio. Damit steuerte diese Region 20,0 % (Vj. 16,7 %) zum Gesamtumsatz der Carl Zeiss Meditec bei. In Deutschland erzielte die Carl Zeiss Meditec in den ersten drei Monaten 2007/2008 einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 13,1 Mio. (Vj. EUR 9,9 Mio.). Der Zuwachs um 32,5 % beruht im Wesentlichen auf der Erstkonsolidierung der Acri.Tec AG. Die Carl Zeiss Meditec erzielte damit 9,2 % ihres Konzernumsatzes in diesem Regionalmarkt (Vj. 7,3 %).

Der Auftragsbestand stieg zum 31. Dezember 2007 auf € 66,2 Mio. (30. September: € 57,4 Mio.). Daneben erhöhte sich der Auftragseingang über alle Regionen im Vergleich zum Vorjahr um ca. 17%.

Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft stieg zum 31. Dezember 2007 auf 70,4 % (30. September 2007: 69,1 %). Der Nettobestand an liquiden Mitteln (Net Cash) belief sich auf Grund der AcriTec-Akquisition zum 31. Dezember 2007 auf EUR 204,8 Mio. (30. September 2007: EUR 223,7 Mio.).

Zum 31. Dezember 2007 beschäftigte die Carl Zeiss Meditec AG weltweit 2.087 (Vj. 1.891) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

"Derzeit gehen wir davon aus, dass die Marktschwäche in den USA und die damit verbundene Investitionszurückhaltung der Kunden nicht von Dauer ist. Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der derzeitigen Wechselkursrelationen rechnen wir für das Geschäftsjahr 2007/2008 mit einem Konzernumsatz zwischen EUR 600 Mio. und EUR 620 Mio. und einer EBIT-Rendite zwischen 11 und 12 %", so Ulrich Krauss, Sprecher des Vorstands der Carl Zeiss Meditec AG.
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