Seit seinem Amtsantritt ist Ramsauer bei seinen Auslandsreisen stets auch als "Türöffner" für die deutsche Wirtschaft unterwegs:
"Wir wollen mit unseren Vermarktungsinitiativen unter dem Dach der "logistics Alliance Germany" im Ausland ganz konkrete Aufträge für die deutsche Transport- und Logistikwirtschaft mit nach Hause bringen. So sorgen wir für zusätzliche Wertschöpfung und mehr Beschäftigung in Deutschland und eröffnen deutschen Logistikdienstleistern im Ausland Chancen für Dienstleistungen und Kooperationen."
Dafür stellt der Bund jährlich 600.000 Euro bereit. Die Verkehrswirtschaft hat sich verpflichtet, sich über den Förderverein mit einem mindestens ebenso hohen Betrag zu beteiligen. Mit diesen Mitteln wird nun weltweit gemeinsam für ganzheitliche Transportketten geworben, die in Deutschland verkehrsträgerübergreifend und zugleich umweltfreundlich abgewickelt werden.
Ramsauer thematisierte auch den wichtigen Bereich der Ausbildung in der Logistik:
"Unternehmen, Verbände und Politik müssen gemeinsam die Werbetrommel für Berufe in der Logistik rühren! Ich bin der festen Überzeugung, dass dies eine der zukunftsweisendsten Branchen der kommenden Jahrzehnte ist. Die diesjährige Messe "transport und logistic" beweist das auch in diesem Jahr wieder sehr überzeugend."