Barthle: „Der Ausbau der A 6 ist ein wichtiger Meilenstein für mehr Mobilität in Baden-Württemberg. Der bereits jetzt hochbelastete Abschnitt der A 6 zwischen Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg wird zukünftig leistungsfähiger und sicherer. Damit ist der Ausbau ein Gewinn für alle Verkehrsteilnehmer.“
Bau, Erhalt und Betrieb der Strecke übernimmt ViA6West. Das Konsortium besteht aus HOCHTIEF PPP Solutions GmbH, DIF Infra Luxembourg S.a.r.l. und Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG. Es hatte sich bei der zuständigen Vergabestelle, dem Regierungspräsidium Stuttgart, nach einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt.
Das ÖPP-Projekt ist als Verfügbarkeitsmodell konzipiert. Diese Modelle bieten dank ihrer Vertragsgestaltung einen starken Anreiz für hochwertige Qualität und möglichst ungehinderten Verkehrsfluss. Der Vertrag umfasst Bau, Betrieb, Erhaltung sowie die anteilige Finanzierung über einen Zeitraum von 30 Jahren. Eine besondere Herausforderung ist der Ersatzneubau der längsten Brücke Baden-Württembergs, dem Neckartalübergang.
Mehr zu ÖPP im Bundesfernstraßenbau finden Sie unter: www.bmvi.de/oepp.