Die größte Gefährdung der Kleinwale und Delfine in Nord-, Mittel- und Westeuropa geht nach wie vor von Beifängen in Fischernetzen aus und die Zahl der von Fischern über Bord geworfenen und angestrandeten Tiere hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Auch Unterwasserlärm wird zunehmend zu einer ernsten Gefahrenquelle.
"Wir dürfen unseren Mini-Wal in Nord- und Ostsee nicht verlieren. Ich freue mich über das internationale Engagement in Bonn und begrüße, dass auch das Fischerei-Ministerium eine Lösung für die Minderung der Beifanggefährdung von Schweinswalen sucht", lobte Umweltminister Sigmar Gabriel.
Das Schutzabkommen für die Kleinwale (ASCOBANS) steht unter dem Dach der Umweltorganisation der Vereinten Nationen (UNEP) und dem zugehörigen Übereinkommen zum Schutz wandernder Wild-Tierarten.
Weitere Informationen: www.ascobans.org