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Kristina Schröder: "Wir brauchen faire Chancen und gute Entwicklungsperspektiven für Jugendliche mit Migrationshintergrund"

Fachleute berichten im Bundesfamilienministerium aus der Praxis

(lifePR) (Berlin, )
Zum Abschluss von insgesamt drei Werkstattgesprächen zum Thema "Jugendliche mit Migrationshintergrund - Leitbilder, Prävention, Förderung" haben Fachleute aus der Praxis der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, heute (Donnerstag) zehn Handlungsempfehlungen überreicht. Die Empfehlungen sind das Ergebnis einer Reihe von Werkstattgesprächen, zu denen das Bundesfamilienministerium seit Anfang 2011 einlädt. Teilnehmer sind Fachleute aus der Praxis, darunter Quartiersmanager, Lehrer, Schulleiter, Mitarbeiter von Präventionsprojekten, Jugendmigrationsdiensten und der Polizei, Vertreter von Elternvereinen, Stiftungen und Migrantenorganisationen.

"Alle Eltern wollen das Beste für ihr Kind, und sie wollen ihnen vor allem eine gute Bildung ermöglichen", sagte Kristina Schröder. "Wir wissen, dass die Bildung ihrer Kinder gerade für Familien mit Migrationsgeschichte einen hohen Stellenwert hat, die Eltern aber häufig nicht wissen, wie sie ihre Kinder auf dem Bildungsweg begleiten und in der Schule unterstützen können. Darum ist mir die enge Zusammenarbeit sowohl mit den Kindern und Jugendlichen selbst wie mit den Eltern wichtig. Mit meinen Programmen setze ich mich dafür ein, faire Chancen und gute Entwicklungsperspektiven für alle Kinder und Jugendliche zu ermöglichen", so Schröder.

Bei den Werkstattgesprächen berichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Erfahrungen mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Sie stellen Handlungsansätze vor, die sich als nützlich erwiesen haben und weiter entwickelt werden sollen. Die zehn Handlungsempfehlungen werden durch Beispiele aus der praktischen Arbeit der Beteiligten illustriert. Sie konzentrieren sich insbesondere auf die Einbeziehung der Eltern und das Thema Vorbilder.

Die Empfehlungen zur Elternbeteiligung lassen sich gut in die Projekt- und Regelstrukturen des Bundesfamilienministeriums einbeziehen. So gibt es etwa die von Bundesfamilienministerin Schröder initiierte Weiterqualifizierung von Fachkräften der Familienbildung zur Elternbegleitung, um Eltern frühzeitig für die Bildungsförderung ihrer Kinder zu interessieren und sie kompetent zu beraten.

Oder es gibt die mehr als 420 Jugendmigrationsdienste, die jährlich etwa 65.000 junge Menschen mit Migrationshintergrund begleiten, davon rund 28.000 mit einem auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Integrationsförderplan. Dieses Angebot ist Teil der Initiative "JUGEND STÄRKEN", mit der das Bundesfamilienministerium gemeinsam mit Schulen, Eltern, Jugendhilfeträgern und Betrieben für junge Menschen mit schlechteren Startchancen wichtige Hilfen zur schulischen, beruflichen und sozialen Integration zur Verfügung stellt.

Den Rahmen für die integrationspolitischen Aktivitäten der Bundesregierung setzt der Nationale Aktionsplan Integration, den die Bundeskanzlerin im Januar 2012 vorgestellt hat. Darin sind auch verbindliche Zielsetzungen zur frühen Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund und zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements enthalten.

Weitere Informationen sowie die zehn Handlungsempfehlungen finden Sie unter www.bmfsfj.de.
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