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Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM

Dr. Susanne Keitel zur neuen Direktorin des „European Directorate of the Quality of Medicines & Healthcare (EDQM)” in Straßburg gewählt

(lifePR) (Bonn, )
Der Leiterin der Stabsstelle „EU, internationale Angelegenheiten“ des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn, Dr. Susanne Keitel, ist vom Europarat mit Wirkung vom 1. Oktober 2007 die Leitung des EDQM in Straßburg übertragen worden. Frau Dr. Keitel ist approbierte Apothekerin mit Promotion in Pharmazeutischer Technologie. Ihre Berufserfahrung umfasst unter anderem zehn Jahre Tätigkeit in der pharmazeutischen Industrie im Bereich pharmazeutische Entwicklung, davon fünf Jahre als Leiterin der Abteilung für pharmazeutische Entwicklung/Orale Arzneiformen der damaligen Firma Schering AG in Berlin.

Von 1997 bis 2005 leitete Frau Dr. Keitel die Abteilung „Pharmazeutische Qualität“ des BfArM. Am 1. Juli 2005 übernahm sie die Stabsstelle „EU- internationale Angelegenheiten“ und repräsentierte das BfArM in einer großen Anzahl von europäischen und internationalen Gremien. Sie ist seit 1998 Mitglied und seit Anfang 2005 stellvertretende Vorsitzende (Vice chair) der Joint CHMP/CVMP Quality Working Party (QWP) und war Mitglied der EMEA Paediatric Working Party. Sie ist Mitglied der Notice to Applicant Gruppe und EU-Topic Leader in der Expert Working Group „Pharmaceutical Development“ (ICH) der International Conference on Harmonisation. Auf nationaler Ebene ist sie seit 2001 Vorsitzende der Deutschen Arzneibuchkommission und des Deutschen Homöopathischen Arzneibuchs. An der Universität Bonn hält sie Vorlesungen im postgraduierten Studiengang „Master of Drug Regulatory Affairs“.

Nach den Worten von Prof. Dr. Reinhard Kurth, Leiter des BfArM, zeigt die Berufung Frau Dr. Keitels, „welch hohe Wertschätzung nicht nur ihr persönlich, sondern auch dem BfArM im internationalen Zusammenwirken der europäischen Behörden entgegengebracht wird“. „Wir gratulieren Frau Dr. Keitel herzlich zu Ihrer neuen Tätigkeit und wünschen ihr viel Glück und Erfolg in ihrer neuen Position, auch wenn wir ihren Weggang aus Bonn sehr bedauern“, sagte Prof. Kurth.

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist eine selbständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Aufgrund des Gesetzes über die Neuordnung zentraler Einrichtungen des Gesundheitswesens (Gesundheitseinrichtungen-Neuordnungs-Gesetz - GNG) vom 30. Juni 1994 (BGBl I Seite 1416) in Verbindung mit § 3 Abs. 2 des Berlin/Bonn- Gesetzes vom 26. April 1994 (BGBl I Seite 918) war der Sitz der Behörde mit dem Regierungsumzug von Berlin nach Bonn verlegt worden. Hervorgegangen ist das BfArM aus dem am 1. Juli 1975 gegründeten Institut für Arzneimittel des aufgelösten Bundesgesundheitsamtes.
Heute arbeiten rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter -darunter Mediziner, Pharmazeuten, Chemiker, Biologen, technische Assistenten und Verwaltungsangestellte - an dem Ziel der Abwehr von Gesundheitsgefahren durch die kontinuierliche Verbesserung der Sicherheit von Arzneimitteln und die Risikoüberwachung von Medizinprodukten sowie die Überwachung des Betäubungsmittel- und Grundstoffverkehrs.

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