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Bundesanstalt für Straßenwesen

Straßenverkehrsunfälle 2018: Leichter Anstieg

Pressemitteilung 11/2018

(lifePR) (Bergisch Gladbach, )
Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wird im Jahr 2018 die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sowie die der Verunglückten geringfügig zunehmen. Auch ist mit mehr getöteten Personen im Straßenverkehr zu rechnen: 3.230 gegenüber 3.180 Getöteten im Jahr 2017.

Bei der Zahl der Unfälle mit Personenschaden wird im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg auf etwa 308.000 Unfälle erwartet (2017: 302.656). Die Zahl der Verunglückten wird dabei auf knapp 400.000 Personen ansteigen (2017: 393.492).

Die Entwicklung der Zahl der Getöteten nach Ortslagen zeigt sich in 2018 uneinheitlich: Innerorts wird ein Rückgang um fast vier Prozent prognostiziert (2017: 976), auf den außerörtlichen Bundesstraßen um fast sechs Prozent (2017: 688). Auf Autobahnen (2017: 409) und Landstraßen (2017: 1.795) werden hingegen Anstiege erwartet, um knapp zwei Prozent auf Landstraßen und auf 440 Getötete auf Autobahnen.

Deutliche Unterschiede gibt es auch bei den Verkehrsteilnehmerarten: Bei der Zahl der getöteten Fußgänger zeichnet sich zum zweiten Mal in Folge ein Rückgang ab – um fast sieben Prozent auf etwa 450 Getötete. Die Anzahl der getöteten Radfahrer (2017: 382) wird dagegen um etwa 50 Getötete deutlich steigen. Nach dem starken Anstieg der Zahl der getöteten Motorradnutzer im Vorjahr (2017: 583) sinkt die Zahl im Jahr 2018 wieder leicht um etwa 10 Getötete. Die Zahl der getöteten Pkw-Insassen (2017: 1.434) wird nahezu gleich bleiben.

Die Gesamtfahrleistung wird in 2018 voraussichtlich um etwa 0,3 Prozent steigen. Das fahrleistungsbezogene Risiko im Straßenverkehr getötet zu werden, wird dabei auf etwa 4,3 Getötete je eine Milliarde Fahrzeugkilometer leicht ansteigen (2017: 4,2).

Die BASt bringt zum Ende jeden Jahres eine Prognose der Unfallzahlen des noch laufenden Jahres heraus, um so frühzeitig über die Entwicklung der Verkehrssicherheit Bilanz ziehen zu können. Zu diesem Zeitpunkt liegen die Daten lediglich für die ersten acht oder neun Monate vor. Die Zahlen der letzten drei oder vier Monate werden daher mittels Zeitreihenmodellen prognostiziert, bei denen auch meteorologische Variablen berücksichtigt werden, um dem Einfluss der Witterungsverhältnisse auf die Unfallhäufigkeit Rechnung zu tragen.

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