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Sächsische Arbeitsmarktakteure arbeiten gemeinsam auf dem Arbeitsmarkt

(lifePR) (Chemnitz, )
Um die Zusammenarbeit der Arbeitsmarktakteure in Sachsen noch besser zu koordinieren, hat die Regionaldirektion Sachsen einen Beirat gegründet. Dieser setzt sich aus Vertretern von Arbeitgebern, Arbeitnehmern, der Landesregierung und der Geschäftsführung der Regionaldirektion zusammen. Ziel ist es, die Arbeit mit Sozialpartnern und der Landesregierung noch weiter auszubauen.

"Zwischen den Beiratsmitgliedern soll ein koordinierter partnerschaftlicher Austausch zur aktuellen Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt, zu Herausforderungen und Prognosen erfolgen. Eine Abstimmung zu den relevanten arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten, insbesondere zu einzelnen Schwerpunktthemen, wird durch mehr Transparenz befördert", sagte Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA) nach der gestrigen konstituierenden Sitzung.

Unter der Leitung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit wird sich der Beirat mehrmals im Jahr treffen. Dem Beirat der Regionaldirektion Sachsen gehören jeweils drei Vertreter der Landesregierung, der Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung sowie der Regionaldirektion Sachsen an. Die Mitglieder wurden vom Vorstand der Bundesagentur für Arbeit berufen.

Die Landesregierung ist durch Hartmut Fiedler, Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit (SMWA), durch Andrea Fischer, Staatssekretärin des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) und durch Herbert Wolff, Staatssekretär des Staatsministeriums für Kultus vertreten.

"Der Arbeitsmarkt in Sachsen hat sich in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gut entwickelt. Wir sehen heute deutlich bessere Chancen, lernschwache Jugendliche und Langzeitarbeitslose in Ausbildung und Arbeit zu integrieren. Darüber hinaus ist die Weiterbildung für alle Arbeitnehmer ein zentrales Thema der Fachkräftesicherung. Die Sozialpartner, Politik und Bundesagentur für Arbeit können durch gemeinsames, abgestimmtes Handeln viel dafür tun, dass sich die positive Entwicklung am sächsischen Arbeitsmarkt fortsetzt", sagte Staatssekretär Hartmut Fiedler.

Die Arbeitnehmervertretung ist durch Heinz Hoffmann, von der Bezirksleitung der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen, durch Markus Schlimbach, stellv. Vorsitzender des DGB-Bezirkes Sachsen und durch Thomas Voß, Landesbezirksleiter von ver.di Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten.

"Der Arbeitsmarkt im Freistaat Sachsen steht vor einem tiefgreifenden Umbruch, der eine neue Form der Zusammenarbeit und der Diskussion zwischen Arbeitnehmern, Arbeitgebern, Staatsregierung sowie der Arbeitsverwaltung erfordert. Demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Leiharbeit und die Schaffung stabiler Beschäftigungsverhältnisse stehen für die Gewerkschaften im Mittelpunkt ihres Wirkens im Regionalbeirat. Gute Ausbildung, gute Bezahlung und gute Arbeitsplätze sind notwendig, um Sachsen attraktiv zu gestalten. Hier erwarten wir im Regionalbeirat noch zusätzliche Initiativen", erklärte Markus Schlimbach, stellv. Vorsitzender des DGB-Bezirkes Sachsen.

Die Arbeitgebervertretung ist durch Bodo Finger, Präsident der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V., durch Matthias Matz, Mitglied der Geschäftsführung der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. und durch Christian Bartsch, Geschäftsführer der Zschimmer & Schwarz Mohnsdorf GmbH und Co. KG vertreten.

"Die Gründung des Beirates ist ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen am sächsischen Arbeitsmarkt bewältigen zu können. Dazu müssen bestehende Instrumente evaluiert und ausgemachte Effizienzdefizite behoben werden. Schließlich ist es in unserem gemeinsamen Interesse, den Wirtschaftsstandort Sachsen zukunftsfest zu machen", so Arbeitgeberpräsident Bodo Finger.

Die Regionaldirektion Sachsen ist neben Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung, mit Konstantine Duscha, Geschäftsführerin Operativ und Ralph Burghart, Geschäftsführer Interner Service, im Beirat vertreten.

In der konstituierenden Sitzung am 5. November haben sich die Mitglieder des Bereits auf das erste Schwerpunktthema "Jugendarbeitslosigkeit" geeinigt. "Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen ohne Schul- und Berufsabschluss muss reduziert werden. Im Zuge des demografischen Wandels können wir uns es nicht leisten, diese jungen und motivierten Menschen alleine zu lassen. Wir werden nun in verschiedenen Arbeitskreisen die vorhandenen Maßnahmen auf deren Wirkung prüfen und in der Folge mögliche Wege zur Verbesserung im Beirat besprechen", so Cordt abschließend.
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