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Belebung am Zwickauer Arbeitsmarkt setzt sich fort

Rückgang der Arbeitslosen um 481 auf 12.894 (Vorjahr: 14.421)

(lifePR) (Nürnberg, )
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- Arbeitslosenquote geht auf 7,6 Prozent zurück (Vorjahr: 8,4 Prozent)
- Deutlich mehr Abgänge in Erwerbstätigkeit
- Arbeitskräftenachfrage bleibt stabil

Überblick
Mit dem Frühlingsbeginn und wärmeren Temperaturen hat sich die Belebung am Zwickauer Arbeitsmarkt weiter fortgesetzt: Die Zahl der Arbeitslosen ist um 481 gesunken und die Zahl der Stellenmeldungen gestiegen. Besonders erfreulich gestaltet sich die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr. Aktuell sind über 1.500 Menschen weniger arbeitslos gemeldet. "Die Arbeitskräftenachfrage deutet im März auf eine Belebung des Arbeitsmarktes hin", bilanziert Zwickaus Agenturchef Andreas Fleischer "Bislang haben die Arbeitgeber mit Einstellungen noch etwas gezögert, aber im März wurden deutlich mehr Beschäftigungsaufnahmen registriert. Besonders nachgefragt werden Mitarbeiter im Verarbeitenden Gewerbe, im Baubereich, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie für den Handel und in der Zeitarbeit", zählt Fleischer auf. Der Agenturchef rechnet mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit nach Ostern.

Arbeitslosigkeit in den beiden Rechtskreisen

Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren beide Rechts-kreise - den zahlenmäßig höheren verzeichnet im März das Jobcenter Zwickau. 248 Frauen und Männer weniger als im Februar waren im Jobcenter arbeitslos gemeldet (- 2,7 Prozent). In der Arbeitsagentur ging die Arbeitslosigkeit um 233 Personen bzw. 5,6 Prozent zurück.

Im Rechtskreis des SGB III waren damit im März 3.938 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 642 weniger als im März 2014 und im Rechtskreis SGB II 8.956 Arbeitslose, 885 weniger als im Vorjahr.

Zugänge in und Abgänge aus Arbeitslosigkeit
2.773 Personen meldeten sich im März neu oder erneut arbeitslos, 169 mehr als im Vormonat und 39 mehr als im Vorjahr. 888 von ihnen waren vor ihrer Arbeitslosmeldung auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt.

3.246 Frauen und Männer konnten ihre Arbeitslosigkeit im März beenden. Das sind 592 mehr als im Vormonat und 128 weniger als im März 2014. 1.272 von ihnen konnten eine Erwerbstätigkeit aufnehmen - 421 mehr als im Monat zuvor.

Langzeit-Arbeitslosigkeit
Im Agenturbezirk Zwickau sind derzeit 4.757 Arbeitslose länger als ein Jahr auf Jobsuche. Das entspricht einem Anteil von fast 37 Prozent an allen Arbeitslosen im Agenturbezirk. Im Vergleich zum Vormonat sank die Langzeitarbeitslosigkeit um 2,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind aktuell 471 Langzeitarbeitslose weniger gemeldet.

Jugendliche
Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen ist im März um 6 auf 763 leicht gestiegen. Der Anteil der Jugendlichen an allen Arbeitslosen im Agenturbezirk beträgt 5,9 Prozent. Erfreulich gestaltet sich der Vergleich zum Vorjahr: Im März 2014 waren 278 Jugendliche mehr arbeitslos.

Stellenangebote
1.750 Stellen
- 76 mehr als im Februar - waren im März im Agenturbezirk registriert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat standen 421 Stellen weniger für die Vermittlung zur Verfügung.

Durch den gemeinsamen Arbeitgeberservice wurden im März 700 Stellen neu aufgenommen. Das waren 60 Jobs mehr als im Februar und 369 weniger als im Vorjahr.

Den Großteil der Stellen meldeten das Verarbeitende Gewerbe, das Gesundheits- und Sozialwesen, die Arbeitnehmerüberlassung, der Handel und das Baugewerbe.

Blick in die Geschäftsstellen
In den Geschäftsstellen der Zwickauer Arbeitsagentur stellt sich die Arbeitslosigkeit folgendermaßen dar: Die Arbeitslosenquote beträgt in Werdau je 7,1 Prozent und in Hohenstein-Ernstthal 7,3 Prozent. Die Hauptagentur Zwickau vermeldet eine Arbeitslosenquote von 8,0 Prozent und die Glauchauer Geschäftsstelle 8,4 Prozent.

Unterbeschäftigung
Im März haben nach ersten Hochrechnungen über 3.800 Zwickauer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, wie Weiterbildung, Praktika in Betrieben oder Beschäftigung in Arbeitsgelegenheiten teilgenommen und damit den Arbeits-markt entlastet.

Insgesamt belief sich die Unterbeschäftigung - die Summe aus Arbeitslosen und Teilnehmern in Maßnahmen - auf 16.734. Damit liegt der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung bei 77,1 Prozent. Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen - analog der Arbeitslosenquote - liegt die Unterbeschäftigungsquote für März bei 9,6 Prozent (Vorjahr: 11,0 Prozent).
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