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BMW Team RLL kommt in den Straßen von Long Beach auf den Plätzen vier und sieben ins Ziel

(lifePR) (München, )
  • Bisher bestes Saisonergebnis für die Crew um Bobby Rahal.
  • Tomczyk führt den Lauf bis zehn Minuten vor Schluss an.
  • BMW Team RLL für hervorragende Rennstrategie nicht belohnt.
Das BMW Team RLL hat mit den Positionen vier und sieben in der GTML-Klasse beim Rennen in Long Beach (USA) sein bisher bestes Saisonergebnis in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) erzielt. Bill Auberlen (USA) und Alexander Sims (GBR) verpassten im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25 die Podiumsplätze knapp. Ihre Teamkollegen im Fahrzeug mit der Nummer 24, John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER), retteten nach einem kurzzeitigen Leistungsverlust in Folge eines elektronischen Problems den siebten Platz ins Ziel. Bis zehn Minuten vor Schluss hatte Tomczyk das Rennen angeführt.

In den ersten 90 Minuten hatte das BMW Team RLL den zweiten Saisonlauf unter Kontrolle. Aufgrund der hervorragenden Strategie der Mannschaft um Bobby Rahal (USA) sah es lange Zeit nach dem ersten Sieg des BMW M6 GTLM aus.

Bereits eine Minute nach Rennbeginn zeigte der temporäre Straßenkurs in Long Beach mit seinen Begrenzungsmauern, dass er keine Fehler verzeiht. Ein Zwischenfall, in den neben einem Prototypen auch drei der führenden GTLM-Fahrzeuge verwickelt waren, löste die erste Gelbphase des Rennens aus. Auberlen, der im BMW M6 GTLM mit der Nummer 25 von Position fünf gestartet war, wich den anderen Autos gekonnt aus und schob sich auf Rang zwei vor. Edwards konnte ebenfalls drei Positionen gutmachen und kam auf Platz vier nach vorn.

Als 16 Minuten später Trümmerteile auf der Strecke lagen, kam es erneut zu einer Gelbphase. Das BMW Team RLL reagierte schnell und setzte bei den beiden Fahrzeugen auf unterschiedliche Strategien. Edwards kam in die Box zum Tanken sowie zum Reifenwechsel und übergab das Steuer an Tomczyk. Auberlen blieb auf der Strecke und sicherte seinen zweiten Platz, während Tomczyk auf Platz vier liegend erstmals ins Geschehen eingriff. In Runde 25 wurde auch Auberlen in die Box gerufen. Er übergab das Fahrzeug an Sims, der als Achtplatzierter auf die Strecke zurückkehrte. Nachdem die Konkurrenten ebenfalls einen Boxenstopp einlegen mussten, übernahm Tomczyk in Runde 29 die Führung in der GTLM-Klasse.

Im 34. Umlauf setzte sich der BMW Werksfahrer an die Spitze des gesamten Feldes, als die eigentlich schnelleren Prototypen während der vierten Gelbphase ihre Boxen ansteuerten. Während Tomczyk vom Team die Information erhielt, dass sein Benzin bis ins Ziel reichen würde, fuhr Sims derweil auf der sechsten Position.

Auch nach zwei Re-Starts behielt Tomczyk die Klassenführung. Zehn Minuten vor Rennende fiel er allerdings aufgrund eines kurzzeitigen Leistungsverlusts in Folge eines elektronischen Problems am Fahrzeug zurück. Am Ende wurde er Siebter. In der letzten Runde kam es in Kurve elf zu einem erneuten Zwischenfall. Sims nutzte die Chance, zog an den vor ihm liegenden Fahrzeugen vorbei und sah als Vierter die Zielflagge.

Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL): „Schade, dass wir kurz vor Rennende ein Elektronik-Problem hatten. Unsere Strategie hat sich ausgezahlt, und Martin hat einen fantastischen Job gemacht. Aber es sollte nicht sein. Wir sind alle enttäuscht. Aber wie es aussieht, und das ist das Positive daran, liegen wir von der Pace auf dem gleichen Niveau wie der Rest des Feldes.“

Bill Auberlen (#25 BMW M6 GTLM, 4. Platz): „Aufgrund der Umstände konnte ich früh Plätze gutmachen. Ich hatte damit gerechnet, als Erster in die Box zu kommen, da wir bei den Fahrzeugen auf unterschiedliche Strategien gesetzt haben. Aber unsere Teamkollegen wurden zum Stopp gerufen. Wahrscheinlich hätten sie das Rennen gewonnen, wäre da nicht dieses Elektronik-Problem gewesen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber wir machen Fortschritte. Wir haben wieder nicht den ersten Sieg geholt, aber ich habe das Gefühl, dass wir nicht mehr allzu weit davon entfernt sind.“

Alexander Sims (#25 BMW M6 GTLM, 4. Platz): „In den ersten Runden konnte Bill von einem Zwischenfall profitieren, und lag während seines gesamten Stints auf Rang zwei. Wir haben bezüglich des Boxenstopps eine konservative Strategie gewählt. Dadurch sind wir vermutlich hinter andere Fahrzeuge zurückgefallen. In der Mitte meines Stints hatte ich das Gefühl, dass wir hier und heute nichts mehr ausrichten können. Aber aufgrund zahlreicher Zwischenfälle und Gelbphasen konnten wir ein paar Plätze gutmachen. Am Ende wurden wir Vierte. Alles in allem habe ich hier in Long Beach viel gelernt, bin in den Rhythmus gekommen und habe einige gute Runden absolviert. Wenn man auf dem zweiten Platz liegt, hofft man, auf dem Podest zu stehen. Aber es sollte heute nicht sein. Am Ende haben wir dennoch ein recht gutes Ergebnis erzielt.“

John Edwards (#24 BMW M6 GTLM, 7. Platz): „Wir haben ein großartiges Rennen gezeigt. Wir waren auf einer alternativen Strategie unterwegs, die sich durchallen Gelbphasen hinweg ausgezahlt hat. Leider hatten wir ein elektronisches Problem, das uns das Rennen gekostet hat. Das ist hart.“

Martin Tomczyk (#24 BMW M6 GTLM, 7. Platz): „Es sah von Beginn des Wochenendes an gut für uns aus. Aber das Glück hat sich im Rennen gegen uns gewandt. Wir hatten eine gute, wenn auch riskante Strategie. Aber sie hat sich während der Gelbphasen voll ausgezahlt. Wir konnten Benzin sparen und bis zum Ende durchfahren. Das war ein hartes Rennen, aber unsere Performance war insgesamt gut. Leider hat uns ein elektronisches Problem ereilt, das unsere Hoffnungen auf einen Podesterfolg zunichte gemacht hat.“

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