Die Schlussfolgerung, dass fast jeder zweite Schulabgänger nicht ausbildungsreif ist, ist falsch. Die genannte Referenzgröße von 47,3 Prozent umfasst nämlich nicht nur Schulabgänger aus dem Jahre 2008, sondern auch Abgänger aus früheren Jahren. Zum anderen sind neben nicht ausbildungsreifen Jugendlichen in berufsgrundbildenden Maßnahmen auch ausbildungsreife Jugendliche vertreten, die diese Maßnahmen nutzen, um ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz durch weitere Qualifizierung zu verbessern. Und drittens durchlaufen Jugendliche zum Teil mehrere Maßnahmen im Kalenderjahr und werden daher nicht nur einmal, sondern mehrfach gezählt.
Zahlenvergleich beim Thema Ausbildungsreife führt in die Irre
Die Schlussfolgerung, dass fast jeder zweite Schulabgänger nicht ausbildungsreif ist, ist falsch. Die genannte Referenzgröße von 47,3 Prozent umfasst nämlich nicht nur Schulabgänger aus dem Jahre 2008, sondern auch Abgänger aus früheren Jahren. Zum anderen sind neben nicht ausbildungsreifen Jugendlichen in berufsgrundbildenden Maßnahmen auch ausbildungsreife Jugendliche vertreten, die diese Maßnahmen nutzen, um ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz durch weitere Qualifizierung zu verbessern. Und drittens durchlaufen Jugendliche zum Teil mehrere Maßnahmen im Kalenderjahr und werden daher nicht nur einmal, sondern mehrfach gezählt.