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Erlebnis Forschung: BIOTechnikum zu Gast in Neuss

(lifePR) (Berlin, )
Bei ihrem Tourstopp am Gymnasium Norf zeigt die BMBF-Initiative "BIOTechnikum" am 17. und 18. August 2015 eine interaktive Ausstellung zur Biotechnologie mit Experimenten für Schülerinnen und Schüler. Während der "Offenen Tür" sind auch interessierte Bürger eingeladen, sich im doppelstöckigen Forschungstruck zu informieren und mit den projektbegleitenden Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. / Schulleiter Kremer: "Meilenstein in der Schulprofil-Entwicklung."

Ob Medikamente, Kunststoffe, Waschmittel oder Käse: Produkte der Biotechno­logie begegnen uns überall im Alltag. Ganz selbstverständlich nutzen wir sie - meist ohne zu ahnen, dass oft jahrelange wissen­schaftliche Arbeit und nicht selten auch bedeutende Entdeckungen dahinterstecken. Wer wissen will, was sich hinter dem Begriff "Biotechnologie" verbirgt, in welchen Branchen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, kann sich am Montag und Dienstag, 17. und 18. August 2015, in Neuss informieren.

Denn an beiden Tagen macht das mobile Labor der Initiative "BIOTechnikum" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Station auf dem Schulparkplatz am Gymnasium Norf in der Eichenallee 8. Unter dem Motto "Erlebnis Forschung - Gesundheit, Ernährung, Umwelt" erwartet die Besucherinnen und Besucher im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine anschaulich und interaktiv gestaltete Ausstellung. Gezeigt wird, welche Rolle die Biotechnologie schon heute spielt, welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht und wo sich für Jugendliche interessante Karrierewege auftun.

Für Schulleiter Stefan Kremer stellt der Besuch einen Meilenstein in der Entwicklung des Schulprofils dar: "Gerade im Jahr 2015/16 liegt der Fokus des Gymnasiums Norf stark auf den Naturwissenschaften, da der gesamte NaWi-Gebäudetrakt auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht wird und wir uns derzeit um die Auszeichnung 'MINT-freundliche Schule 2015' bewerben. Da ist das BIOTechnikum eine wichtige unterstützende Initiative für guten Unterricht."

"Biotechnologie zum Anfassen" für Nachwuchsforscher

Im mobilen Ausstellungs- und Laborraum wird die Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar. So lüften angemeldete Schülerinnen und Schüler mit Zentrifugen, Pipetten und Co. das Geheimnis der Käseherstellung mithilfe von Milch und Enzymen. Höhere Klassenstufen lernen beim "CSI BIOTechnikum", wie man die eigene DNA extrahiert und anschließend einen genetischen Fingerabdruck erstellt - ein Verfahren, das vor allem aus der Kriminaltechnik bekannt ist, aber auch in anderen Bereichen zum Einsatz kommt.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben Schulklassen sind aber auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besucheingeladen. Während der "Offenen Tür" am Montag, 17. August, steht das BIOTechnikum von 17.00 bis 18.00 Uhr allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissen­schaftlern Dr. Aline Anton und Dr. Tim Fechtner informieren möchten. Die beiden Diplom-Biologen beantworten auch individuelle Fragen rund um die vielseitigen Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Lebenswissenschaften. Der Eintritt ist frei.

Entdecken, Staunen, Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern

Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum eröffnet lehrreiche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Doch wie kann die medizinische Forschung dazu beitragen, Therapien in Zukunft wirksamer und zugleich nebenwirkungsärmer zu machen? Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Und welche Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss des BIOTechnikums anhand von Themendisplays, interaktiven Exponaten und Multimedia-Terminals.

Die Ausstellung befasst sich dabei mit ganz unterschiedlichen Fragen, die alle von großer Bedeutung für unsere Zukunft sind - so etwa die Entwicklung der individualisierten und regenerativen Medizin, die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktion. Mit dem Multimedia-Lernspiel "Bodymover" geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Gestensteuerung durch Körperzellen bewegen und deren Bestandteile kennenlernen können. Wer sein Wissen auf den Prüfstand stellen will, dem bietet sich bei einem abschließenden Quiz eine gute Gelegenheit dazu.

Die BMBF-Initiative "BIOTechnikum"

"BIOTechnikum: Erlebnis Forschung - Gesundheit, Ernährung, Umwelt" - mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum - ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug - ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neu gestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neuem Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schulhöfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.

Hinweis: Zugunsten einer besseren Verständlichkeit wird in diesem Dokument teilweise auf die weibliche bzw. männliche Sprachform verzichtet oder eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt. Die Unterschiede in der Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern sind jedoch durchgängig berücksichtigt. Im Sinne der Gender Mainstreaming-Strategie der Bundesregierung vertreten wir ausdrücklich eine Politik der gleichstellungssensiblen Informationsvermittlung.

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