"Dieses sehr gute und ermutigende Ergebnis zeigt, dass es unseren Forscherinnen und Forschern gelungen ist, die neuen Regeln und die stärkere Innovationsorientierung des neuen Programms zu nutzen und in Zusammenarbeit mit Kollegen aus den EU-Partnerländern erfolgreich zu sein, sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. "Wir haben national viel in die Qualität unserer Forschungs- und Innovationslandschaft investiert. Dies zahlt sich nun auch in der europäischen Zusammenarbeit aus.
Zu diesem Ergebnis beigetragen hat die zielgenaue Beratung der Antragsteller durch die vom BMBF geförderten Nationalen Kontaktstellen. Hier begleiten Expertinnen und Experten der jeweiligen Fachthemen von Horizont 2020 die Antragsteller von der Konzeption bis zur Abgabe des Antrags.
Die hohe Beteiligung und die eingeworbenen Zuwendungen allein im ersten Jahr von Horizont 2020 zeigen die große Bedeutung, die europäische Programme mittlerweile für die deutsche Forschungslandschaft haben. Mit seiner inhaltlichen Ausrichtung, die marktnahe Innovationen fördert aber auch Raum für die Grundlagenforschung bietet, ist das EU-Programm trotz des großen Wettbewerbs für deutsche Institutionen und Wissenschaftler sehr attraktiv. Es zeigt, dass die Zusammenarbeit im gemeinsamen Forschungsraum Europa auch die nationalen Forschungsstandorte stärkt.
Forschung und Innovation ist damit der einzige Politikbereich, in dem die deutschen Beiträge zum EU-Haushalt und die Rückflüsse annähernd ausgeglichen sind.
Weiterführende Informationen:
www.bmbf.de/de/959.php
www.horizont2020.de/...