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Biotechnologie zum Anfassen: Bei der regionalen Ausbildungsmesse Delitzsch lädt das BIOTechnikum ins Labor ein

(lifePR) (Delitzsch, )
Am 8. und 9. September 2017 zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“ auf Einladung der Agentur für Arbeit Delitzsch am Beruflichen Schulzentrum „Dr. Hermann Schulze-Delitzsch“ eine interaktive Ausstellung zur Anwen-dung der Biotechnologie. Im Labor des doppelstöckigen Ausstellungsfahr-zeugs können angemeldete Schulklassen praxisnah experimentieren und mit den begleitenden Wissenschaftlern über berufliche Perspektiven ins Gespräch kommen. Während der regionalen Ausbildungsmesse Delitzsch „Ausbildung – Gut für die Region“ am Samstag von 9.30 bis 13.30 Uhr sind alle interessierten Bürger, Eltern und umliegenden Schulen eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Wirksame Medikamente, moderne Werkstoffe für die Industrie oder einfache Dinge des täglichen Lebens wie Nahrungs- und Waschmittel – das sind Produkte, bei denen kaum jemand an die Biotechnologie denkt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeigt das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum“ beim Tour-Stopp in Delitzsch, dass biotechnische Methoden inzwischen aber in viel mehr Branchen zum Einsatz kommen als den meisten Menschen bewusst ist.

Schüler und Eltern, die wissen wollen, was genau die Biotechnologie überhaupt ist, wie in einem Labor gearbeitet wird und welche Berufe interessante Perspektiven für die eigene Karriereplanung versprechen, können sich am Freitag und Samstag, den 8. und 9. September 2017, informieren. Das mobile BIOTechnikum ist dann auf Einladung der der Agentur für Arbeit Delitzsch am Beruflichen Schulzentrum „Dr. Hermann Schulze-Delitzsch“ zu Gast. Passend zur regionalen Ausbildungsmesse Delitzsch „Ausbildung – Gut für die Region“ eröffnet der auffällige Biotech-Truck leicht verständliche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen.

„Biotechnologie zum Anfassen“ für Nachwuchsforscher

Denn auch wenn Biologie und Chemie zwar in der Schule auf dem Stundenplan stehen, ist oft kaum bekannt, welche beruflichen Möglichkeiten diese Naturwissenschaften und ihre anknüpfenden Disziplinen nach dem Abschluss eröffnen. Dabei versprechen zahlreiche Berufe eine interessante und sichere Zukunft – egal, ob über eine Ausbildung oder eine akademische Laufbahn.

Um die Arbeitswelt von Wissenschaftlern kennenzulernen, arbeiten angemeldete Schulklassen des Beruflichen Schulzentrum Delitzsch am Freitag im mobilen Ausstellungs- und Experimentierraum mit Zentrifugen, Pipetten und anderen professionellen Laborgeräten. Dabei erforschen die jüngeren Schülerinnen und Schüler, wie sich Milch durch die Zugabe von Enzymen in Käse verwandelt. Um unser Erbgut, den sogenannten „Faden des Lebens“, geht es einem anderen Workshop: Die Jugendlichen lernen, den DNA-Strang aus Bakterien zu extrahieren und so sichtbar zu machen.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Während der regionalen Ausbildungsmesse Delitzsch „Ausbildung – Gut für die Region“ am Samstag, den 9. September 2017 von 9.30 bis 13.30 Uhr steht das BIOTechnikum auf dem Gelände des Beruflichen Schulzentrum „Dr. Hermann Schulze-Delitzsch“ allen Messebesuchern offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissenschaftlern Dr. Tim Fechtner und Dr. Aline Anton informieren möchten. Die beiden Diplom-Biologen beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie. Der Eintritt ist frei.

Entdecken, Staunen, Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern

Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum zeigt lehrreiche Einblicke in die Biotechnologie und ihre verwandten Disziplinen. Doch wie kann die medizinische Forschung dazu beitragen, Therapien in Zukunft wirksamer und zugleich nebenwirkungsärmer zu machen? Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Und welche Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss des
BIOTechnikums anhand von Themendisplays, interaktiven Exponaten und Multimedia-Terminals.

Die Ausstellung befasst sich dabei mit ganz unterschiedlichen Fragen, die alle von großer Bedeutung für unsere Zukunft sind – so etwa die Entwicklung der individualisierten und regenerativen Medizin, die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktion. Mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover“ geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Gestensteuerung durch Körperzellen bewegen und deren Bestandteile kennenlernen können. Wer sein Wissen auf den Prüfstand stellen will, dem bietet sich bei einem abschließenden Quiz eine gute Gelegenheit dazu.

Die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“

„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ – mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum – ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug – ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neugestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neuem Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schulhöfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.

Hinweis: Zugunsten einer besseren Verständlichkeit wird in diesem Dokument teilweise auf die weibliche bzw. männliche Sprachform verzichtet oder eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt. Die Unterschiede in der Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern sind jedoch durchgängig berücksichtigt. Im Sinne der Gender Mainstreaming-Strategie der Bundesregierung vertreten wir ausdrücklich eine Politik der gleichstellungssensiblen Informationsvermittlung.

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