Die Künstlerin will mit ihrer Arbeit auf die Bedrohung der Tiere durch die von Menschen zu verantwortende Zerstörung ihrer Lebensräume aufmerksam machen. Das Ausstellungsprojekt ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeschlossen. Immer noch entstehen im Atelier von Meune Lehmann aussagekräftige Kunstwerke von Tieren, die neben vielen anderen vom Aussterben bedroht sind und sich auf der "Roten Liste" der bedrohten Tierarten wieder finden. Meune Lehmann sensibilisiert mit ihren Bildern den Betrachter für die Schönheit und Einzigartigkeit der Tiere und leistet auf ihre Weise einen wichtigen Beitrag zum Schutz und Erhalt der Artenvielfalt. Insgesamt sind in der Ausstellung 25 Portraits unter anderem vom Orang Utan und Weißkopfseeadler zu sehen.
Meune Lehmann ist mit ihren Werken nicht das erste Mal in der Biosphäre. Schon im Herbst 2011 stellte sie die Ausstellung "Augen-Blicke des Lebens" mit 365 Abbildungen verschiedener Tieraugen von Fliege bis Elefant aus und zeigte anhand dieser Bilder die enorme Vielfalt im Tierreich.
Die Ausstellung "Was erlauben Mensch ... Die letzten ihrer Art (?)" von Meune Lehmann ist vom 3. Juni bis zum 2. Oktober im Foyer der Biosphäre Potsdam während der normalen Öffnungszeiten (Montag bis Freitag: 09:00 bis 18:00 Uhr, letzter Einlass: 16:30 Uhr; Sonnabend, Sonntag und Feiertag: 10:00 bis 19:00 Uhr, letzter Einlass: 17:30 Uhr). zu sehen. Der Besuch der Ausstellung ist ohne Biosphäre-Eintritt möglich.
Mehr Infos zur Künstlerin unter www.meune-art.de